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Zayn

Vor der Tür bleibe ich stehen, denn Liam fängt an zu lachen und das hört sich gruselig an.

Sofort drehe ich mich wieder um, eigentlich wollte ich die Salbe holen, die meine Mutter immer für meine Wunden benutzt hat.

Liam liegt auf dem Bett und weint und manchmal lacht er.
„Liam was ist los?" Vorsichtig streiche ich seine Tränen weg.

„Wolltest du nicht gehen?"

„Nein, nein. Ich wollte nur die Salbe holen. Wieso hast du mir nichts gesagt, dass du Schmerzen hast?"
Frage ich ihn.
Unsere Konversation läuft heute nur mit Fragen.

„Ich hatte Angst."

„Wovor?" Ich nehme seine Hand und verschränke unsere Finger einander. Sie passen so gut zusammen.

„Das ich.... Das ich...."

„Das duuuu?"

„Das ich halt nicht gut für dich bin. Irgendwann werde ich langweilig für dich sein, den mein Leben ist eine Buch aus Drama."

„Wie kann mir da Langweilig sein. Jeden Tag etwas neues." Versuche ich ihn aufzumuntern.

„Ich meine es ernst. Ich hab einen Stiefbruder der mich umbringen möchte. Dan hast du einen Gefährten, der ein Junge ist, unsportlich, dick, hässlich, faul und ich habe keinen Brüste."

„Du machst dir echt Sorgen, dass du keine Brüste hast?"
Sofort schlägt seine Hand
auf meine Brust.
„Ok mein Babe, hör dir das an. Es tut mir aufrichtig Leid, dir schmerzen gefügt zu haben.

Du bist unsportlich, dafür gut im Bett. Faul, besser für die Welt, wegen deiner Tollpatschigkeit und Brüste wer braucht Brüste, wenn man einen süßen Babyspeck hat.
Und hässlich, okey etwas schon, aber neben mir musst du hässlich aussehen. Sonst sieht dich noch jemand an, und das würde zu schweren Verletzungen führen."

Er drückt meine Hand und nuschelt ein Idiot, doch lächelt mich süß an.

„Also bist du nicht sauer auf mich, dass ich keinen Sex haben möchte?" fragt er nach.

„Nein, niemals Babe. Dein Wohlergehen ist wichtiger und Alex würde mich das nächste mal Töten."
Diesmal kichert er und nickt.

„ Darf ich ihn mal kennen lernen?"

„Er schreit mich gerade an, dass ich mich verwandeln soll. Doch werde erstmal gesund."

-

Als ich kurz die Salbe aus dem Badezimmer hole, liegt schon Liam schlafend auf dem Bauch.

Vorsichtig schmiere ich die Schwarze Salbe auf seinen Rücken, die die Schmerzen und Prellungen nach einer Kurzen Zeit verheilt.
Die Salbe bereitet der Zauberer von dem Ost- Rudel vor.
Oder einfacher gesagt, mein Opa.

Die Salbe heilt alles.

Als Liam's Rücken großzügig mit der Salbe beschmiert ist, sehe ich ihn genau an. Er ist der süß, witzig, manchmal, aber auch ein Sturkopf und manchmal ein richtiger Diva.

Aber das ist Liam, mein Liam. Ich muss etwas tun, was ihn Beweist, dass ich für immer bei ihm bleiben werde. Nur Louis kann mir dabei helfen, den Niall ist gerade beschäftigt, wegen Leon.

Niall hilft mir immer bei meinen Problemen, den er ist mein Vaters Beta und somit musste er viel auf mich aufpassen. Wir sind nach einer Zeit gute Freunde geworden, er kennt die Welt, die Menschen.

Also stehe ich auf und gehe ins Wohnzimmer, wo ich Harry rufe.

Nach paar Minuten klopft es auch an der Tür, welches ich aufmache.
Sofort schlägt Harry seine Hände auf Louis' Augen „Wieso bist du Nackt?"

„Hi Zayn." kichert Louis.

„Weil ich das halt bin. Ist mein Haus, mein Körper und das alles habt ihr auch."
Harry dreht Louis um, presst ihn an seine Brust, wo ich schon Angst bekomme das der Junge keine Luft mehr bekommt.
„Zieh dir etwas an!"

-

Frisch Angezogen sitzen wir auf dem Sofa und ich erzähle beiden mein Problem.

Louis ist schon an Nachdenken, Harry lacht mich aus und isst Popcorn.

Ich habe einen tollen Beta bekommen.
Alex in mir verzweifelt an seiner Existenz, weil ich nie ihn um Hilfe bitte.
Sein Tipp war es „Kette ihn fest."

Jah, denn Sinn habe ich bis jetzt noch kapiert, aber das ist Alex.

„Ich habs'!" schreit Louis, was dazu führt das Harry den Schüssel vor Schreck fallen lässt.
Wir schauen ihn fragend an.

-

Nach dem Gespräch sind die beiden nach Hause gegangen, gelaufen eher.

Heute Morgen sitzen Liam und ich am Küchentisch, Frühstücken.

Als Liam versucht aufzustehen, obwohl er sich nicht bewegen kan, wimmert er. Sofort stehe ich auf und helfe ihn, sich wieder hinzusetzen.

„Bleib sitzen Babe. Die Salbe dauert bei dir, bis sie wirkt."

„Ich muss aufräumen." dabei zeigt er auf die Teller, die auf dem Tisch liegen.

„Ich mache das schon. Setzen wir dich ins Wohnzimmer. Louis kommt auch gleich."
Vorsichtig hebe ich ihn hoch und setzt ihn im Wohnzimmer ab.

Kurz küsse ich ihn und gehe in die Küche um zu spülen.

Nach paar Minuten höre ich wie die Haustür geöffnet wird, sie ist nie geschlossen, tritt Louis rein.
Er begrüßt mich und geht ins Wohnzimmer.

Ich kann genau hören worüber sie reden, eigentlich will ich das nicht, doch man hört es einfach.

„Wie geht es dir Liam?"

„Gut. Mein Rücken ist fast verheilt. Und dir?"
„Harry hat seine Tage."
Dan lachen beide, was mich auch zum Lächeln bringt, dich Harry hat seine Tage?

„ Was bedrückt dich?"
„Bist du Psychologe geworden?"
„Ja. Wenn man mit Harry lebt, dann muss man halt einer werden. Der Typ hat Aggression Probleme. Also erzähle​ mal."
Dan ist es für eine kurze Zeit ruhig.

„Also, sag das bitte nicht Zayn. Ich weiß dass er mich liebt, aber... aber hat mich nie offiziell als seinen Gefährten im Rudel ernannt. Das muss er nicht, aber ich bin auch ein Werwolf und möchte aufgenommen werden."
Dan ist es wieder still.
Ich wusste nicht, dass Liam so denkt.

„Louis, denkst du Zayn will mich als Gefährten vorstellen und es offiziell machen?"

Und der Satz bricht mein Herz, denn die Trauer kann man heraushören.

Meinung?

Sorry das nichts kam, hatte paar Sachen zu erledigen.
Und habe das Kapitel 4 Mal schreiben müssen.

Und jetzt habe ich Urlaub, muss nicht Arbeiten.
Kann leichter weiter schreiben.

Beginn (Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt