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Zayn

Meine Aufgabe bestand darin auf Liam aufzupassen, welches ich auch ohne den Befehl meines Vaters machen würde.
Ich würde ihn nicht mal alleine lassen.

Hockend hinter einem Gebüsch beobachte ich Liam, wie er dort steht und in den Himmel schaut. Seine Arme hat er hinter seinem Rücken verschränkt, den Kopf in den Nacken gelegt und sieht nach oben.

Sofort nehme ich meinen Handy raus, welches ich wegen Liam brauche und mache ein Foto von ihm.
Ich liebe diesen Jungen, so sehr, dass ich manchmal Angst bekomme das er irgendwann davon genervt ist.

Mir tut es immer noch so leid, dass ich mich dafür schlagen konnte das ich damals Liam geärgert habe. Er hat viel gelitten, wir haben ihn alle alleine gelassen. Nicht mal auf meinen Geburtstagsfeier war er eingeladen, wo er mit geholfen hatte.

Ich kann mich immer noch an seine traurigen Blicke erinnern, als er durch die Tür ging. Es tut mir leid, so leid.
Wegen meiner Dummheit hat er schmerzen erlebt, die niemand erleben sollte.

Er war immer alleine und jetzt werde ich niemals alleine lassen. Er wird immer jemanden haben, der sich um ihn kümmert. Einmal als er schlief, habe ich ihn angesehen und dabei geweint. Sein Haut war mit vielen Kratzern überzogen, die er wegen mir hatte. Die ganze Nacht über habe ich geweint und ihn dabei angesehen, wie konnte dieser kleine Junge alles alleine schaffen.

Und heute werden wir dieses Dreckskerl fangen. Dan werde ich mit ihm wegfliegen, wo er dan seine Ruhe hat.

Plötzlich nehme ich Gerüche auf, die nicht aus meinem Rudel sind. Auch Liam muss das gespürt haben, denn er sieht sich um.

Als ich zu ihm laufen will, werde ich von hinten an den Schultern gehalten und jemand drückt meinen Mund zu.
„Ein Wort und Liam ist tot." flüstert er in meinen Ohr.

Doch ich würde es niemals zulassen, dass jemand mich bedroht. Als ich denjenigen am Kragen halten will, kommt noch jemand und haltet meine Arme fest.

Der Typ drückt seine Hand so fest auf meinen Mund, dass ich Blut schmecke. Ich wehre mich um den Griff, doch mir wird auf den Bauch geboxt, dass ich kurz aufhöre. Doch dan sammel ich mich wieder.

Dan werden ich getreten, wegen den Schmerzen falle ich auf den Boden. Will meinen Wolf herausbringen, doch sofort wird auf mich etwas gestreut, dass wie Mehl aussieht.

„Das ist dafür, dass dein Wolf nicht kommt." lacht ein blonder Vierzig jähriger Mann.

Meine Kraft zieht sich aus mir heraus, Alex in mir wimmert, er spürt schmerzen. Dan wird mein Mund zu geklebt und mein Kopf nach links gedreht, wo ich Liam mit einem fremden Wolf sehe.

Er liegt unter ihm. Ich höre wie er weint um Hilfe schreit, doch wie oft ich es auch versuche kann ihm nicht helfen.
Den meine Bein und Arme bewegen sich nicht.
„Sieh ihn dir genau an, den das ist das letzt mal das du ihn siehst."

Dabei lachen sie laut, sie lachen uns aus. Sie haben Angst, sie wissen das sie keine Chance gegen mich haben würden, deshalb geben sie mir dieses Mittel.

Arschlöcher

Dan sehe ich wie der Wolf seine Maul aufreißt und seine Zähne zeigt.

Liam schreit, schreit meinen Namen.
Die Zähne des Wolfes nähern sich zum Nacken von Liam.

Tränen tropfen meinen Wangen runter, Alex leidet mit mir, er schreit.
Die Männer lachen, halten meinen Kopf fest.

Dan beißt er in Liams Nacken.

Meine Welt bleibt stehen.

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Meinung?

Denkt ihr Liam und Zayn haben noch einen Leben verdient mit Liebe und Glück

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Beginn (Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt