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Liam

Ein lautes Knurren lässt den Mann auf mir bei seiner Bewegung stehen. Nur mein Schluchzen und das Knurren ist zu hören, doch der Mann fängt an zu grinsen. „Kleiner, bleib liegen." Er steht auf, langsam rappel ich mich auf und sehe einen schwarz Wolf mit Blauen Augen, der uns Agressiv mustert.Zayn. Erst jetzt bemerke ich das der Mann nackt ist und ich Oberkörper frei bin. Der Mann verwandelt sich zu einem Wolf und tauscht blicke mit dem anderen Wolf aus. Könnte ich sie doch nur verstehen.

Ich siehe meine Beine an, damit niemand meinen Körper sieht und auch weil es kalt ist, denn der Mann hat es irgendwo hingeworfen. So sitze ich da angelehnt an einem Baum und zittern beobachte ich die beiden. Alles passiert auf einmal, Zayn attackiert den fremden Wolf, doch der Fremde kratzt Zayn mit seinen Krallen am Kopf. Ich darf hier nicht nur rumsitzen und erwarten das Zayn mir hilft, ich muss handeln. Auch wenn mein Magen wehtut, rappel ich mich auf. Ich hole tief Luft, nehme mir einen Baumstamm in die Hand, der so groß ist, dass ich es halten kann. Mit dem Stamm in der Hand und mit wenig Mut laufe ich auf die Beiden zu. Beide sind schwarz, wer ist wer. So laut wie ich kann schreie ich Zayns Namen, dass meine Idee dumm ist, bemerke ich erst, als mich beide anschauen.
Lieber Gott lass mich noch nicht sterben, mit diesem Gebet haue ich dem Wolf mit den roten Augen an den Kopf. Der Stamm bricht in der Mitte ab, in mir kommen schon Glücksgefühl auf, die sofort verschwinden, als der Wolf seine Zähne zeigt und auf mich zuläuft.

Wie dumm ich nun mal bin, bleibe ich stehen. Etwas in meinen Kopf schreit mich an.
*Du Idiot, Lauf ich halte ihn auf. LAUF!IDIOT!*
Danke, sofort drehe ich mich um und fange an zu rennen. Ohne auch nach hinten zu achten ob der Wolf hinter mir her ist renne ich. Meine Lungen schmerzen, als ich kurz stehen möchte um Luft zu holen, bellt etwas. Kurz schaue ich nach hinten und sehe wie rote Augen auf mich zugelaufen kommen, hinter ihm Zayn. Ich laufe weiter, komm mein innerer Wolf, wir sind Werwölfe das schaffst du. Ich war so abgelenkt, dass ich den großen umgefallenen Baumstamm vor mir nicht sehe und knalle mit dem Kopf dagegen. Meine Sicht verschwimmt etwas und falle auf den Boden. Kurz sehe ich Zayn, wie er zugelaufen kommt, dann wird alles Schwarz.

Als ich meine Augen öffne, merke ich das ich getragen werde. Mein Kopf tut weh. Ich schaue nach oben und sehe Zayns Kinn, sogar von hier sieht er schön aus. „Hallo Zayn." er blickt zu mir.
„Wir sind gleich da." ich fange an zu kichern. Den seine Brust ist nackt „Du bist Nackt. Wieso bist du Nackt, Oh ich bin auch nackt." meine Wangen werden rot. Beschämt schaue ich wo anders hin, doch meine Klappe kann ich nicht halten.
„Zayn, darf ich dich anfassen ohne mich zu verbrennen." kurz streiche ich über seine Brust. „Tssss,heiß" ich puste auf meinen Finger. Von ihm hört man nur ein schnauben.

„Du bist schön wusstest du das. Natürlich oder. Sind deine Wimpern aus Natur so lang. Darf ich sie anfassen." er macht den Mund auf um zu reden, doch schon stecke ich meinen Zeigefinger in sein Auge. „Aua, lass den Mist."
„Bist du immer missgelaunt. Findest du mich hübsch.?" meine Klappe will nicht zu gehen. Kurz werden seine Wangen rosa, doch er beantwortet mir die Frage nicht.

„Oh OK, ich nicht schlimm wenn du mich als hässlich Betiteln willst. Ich habe das schon oft gehört, trotzdem finde ich dich heiß." Er sieht mich kurz an, schüttelt den Kopf und geht weiter.
„Zayni, bist du öfters hier?" fragend sieht er mich an.
„ Zayni, soll ich dir sagen was du heute morgen gegessen hast?"

Vor einer Haustür bleiben wir stehen, er macht die Tür mit seinen Fuß auf. „Du bist aber gelengkig, nutzt du das manchmal als ein Vorteil?" schief grinse ich ihn an. Er legt mich auf einen Bett „Willst du es mir jetzt zeigen?"
„Hör mir zu Liam, dir geht es nicht gut. Schlaf etwas." Er bückt sich kurz, um meinen Kopf zu begutachten, dabei ziehe ich ihn am Arm, sodass er auf mich fällt.
„Du riechst sehr schön. Nach deinem Geburtstag noch schöner." er versucht sich aufzurappeln, aber ich möchte seine Nähe nicht vermissen.

„Bitte bleibe neben mir, nur für heute. Dan kannst du gehen." er liegt immer noch auf mir. Ich merke das er komplett nackt ist, bevor ich ihn darauf ansprechen kann geht die Tür auf.

„Zayn Kumpel hast du....." Wir drehen unsere Köpfe zu der Person um. Zayn bewegt sich nicht, schaut nur die Person, dan mich an. Ich würde es peinlich finden, doch mein Kopf denkt gerade nur an Pinke Einhörner.
„Harry das ist keine Öffentliche Vorstellung. Also mach die Tür zu." Seine Wangen werden rot und er schließt die Tür. Zayn über mir sieht mich an, meine Hände verschränke ich hinter seinem Nacken. Langsam kommt er mir näher, seinen Atem fühle ich auf meinen Lippen. Ich schließe meine Augen um den Moment zu genießen.

Schön wäre es schon.

⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐

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Danke nochmals für die Likes.

Beginn (Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt