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Zayn

Das erste was ich höre ist Liam's Schnarchen, der auf mir liegt. Sein Bein ist um mich geschlungen, eine Hand auf meinem Gesicht und hat den Mund geöffnet.

Manche würden sich ekeln oder es würde sie stören, doch wenn man jemanden liebt und das aus dem Herzen, dann sieht man seine lustigen Seiten nicht. Und Liam würde ich nie mehr weggeben.

Vorsichtig schiebe ich ihn zur Seite damit ich aufstehen kann, doch er klammert sich noch mehr an mich.
„Wie viel Uhr haben wir?" müde sieht er mich an.
„Zeit zum Aufstehen."

Als ich dabei bin ins Badezimmer zu gehen, höre ich Liam hinter mir keuchen.
„Uffff, mein Arsch tut mir. Ich kann mich nicht bewegen. Ufff, Zayn! Trage dein Baby"
Ich liebe den Jungen.

Als ich fertig geduscht bin gehe ich in die Küche. Heute haben wir noch viel vor. Tipp: der verstörte Mann im Keller, der jeden Tag nach Liam schreit. Niall hat vorgeschlagen​ einen Psychiater zu holen, doch der Tipp von Harry ist besser. Doch dies lässt mein Vater nicht durch. Was ist schon dabei ihn anzuketten, mit einer Kettensäge zu bedrohen und ihn Ohnmächtig zu prügeln. Den Strafe muss sein, meinte Harry.

Der arme Louis.

Doch erst einmal habe ich andere Probleme vor mir. Den Liam schreit um Hilfe, hält dabei eine Pfanne in der Hand, der in Flammen steht. Sofort laufe ich auf ihn zu und kümmere mich um dieses Problem.
„Wie hasst du das hin bekommen?" lache ich ihn aus.

„ Keine Ahnung, der hat angefangen zu brennen."
„Was wolltest du herstellen?"
An seiner Hüfte ziehe ich ihn an mich, sodass er schmollend seine Arme hinter meinem Nacken verschränkt.
„Da war nichts drin."
Das schafft nur er.

Grinsend lege ich meine Lippen an seine, hebe ihn hoch und setzte ihn auf den Tisch ab. Meine Hände gleiten unter sein blaues Shirt. Man ich bin wieder erregt.
Langsam gehen meine Hände in seine nur mit Boxershorts bedeckten Hinter, die er sofort festhält.

„Wen wir noch mal treiben, dann kan ich nicht mehr aufs Klo. Mein Hintern brennt wie die Pfanne."
Ich gebe ihm noch einen Kuss und hebe ihn wieder runter, sodass wir zusammen Frühstücken.

-

Am Nachmittag sitzen wir im Konferenzzimmer. Die Krieger, Sammler und Oberhäupter sitzen am Tisch, sowie mein Vater, Niall, Harry und ich. Eigentlich sollte Liam auch da sein, aber der ist mit Louis kichernd ins Wintergarten gelaufen, eher gehüpft.

„So nun wie alle hier wissen, haben wir den Leon im Keller sitzen. Er hat unser Luna angegriffen und blablabla. Was sollen wir mit ihm anstellen?"
Mein Vater sieht uns fragend an, sofort erhebt sich Harry.
„Also ihn sollten wir auf hängen, uns einen Baseballschläger nehmen und dann..."
„Stopp, Harry. Setzt dich hin mein Junge. Der arme Louis." das Letzte murmelt mein Vater, doch jeder hört ihn und lacht leise.

Ich erhebe mich „Wir sollten ihn herholen und Liam sprechen lassen."

Gesagt getan.

Nun sitz der Feind gefesselt auf dem Stuhl, Liam vor ihm und ich stehe an der Wand.
„Liam du musst mir zuhören..."
Liam erhebt seine Hand und sieht ihn wütend an. „Was willst du von mir?"

„Hör zu damals als deine richtige Familie starb haben wir dich zu uns geholt, weil du mein Vaters Sohn warst. Er hat herausgefunden das du ein Omega bist und um das zu verheimlichen hat er behauptet du wärst ein Beta. Ich war halt eifersüchtig."

„Aber ich habe dich nie gesehen."

„Mein Vater hat mich weggeschickt. Das hat mir alles meine Mutter erzählt, sie waren getrennt. Das hat Mutter nicht gut getan, sie ist gestorben er hatte eine andere. Du warst klein, dumm wie immer halt. Hast nichts geschnallt. Ja dann habe einen Rudel gebildet. Wir haben euch angegriffen, ich wollte Rache. Es tut mir leid bitte."
Liam dreht sich zu mir, schenkt mir ein Lachen.
Er wird sich richtig entscheiden.

„Wieso hast du nicht nur mich angegriffen sondern mein Rudel? Dein Problem ist mit mir und nicht mit ihnen."

„Ich war eifersüchtig, du und er da. Er ist ein Alpha und du ein Omega und bist besser dran als ich. Ich wolle alles zerstören was du hast."
Liam steht auf und kommt auf mich zu.
„Na gut Leon, so solle es sein. Ich lasse dich gehen. Geh und komme nicht wieder. Solltest du es doch, dan werde ich dich selber töten."
Liam nickt mir zu, was mich veranlasst nach meinen Beta zu schreien.

„Harry, Niall!!" schreie ich und die Tür geht auf „Nimmt ihn mit und bringt ihn hier raus. Und Harry du kannst eine Blume pflücken." wissend grinse ich an, was er erwidert. Und eine Blume pflücken heißt bei uns, verprügelt ihn bis er auf dem Boden liegt.

Als sie draußen sind sieht mich Liam fragend an „Blumen?"
„Für Louis Babe für Louis." Er drückt sich in meine Arme.
„Ich glaube ihm die Geschichte nicht. Das ist etwas komisch." sagt er.
„Ich auch nicht. Lass uns ein Film schauen und den ganzen Stress einmal vergessen."

Nach paar Minuten sitzen wir auf der Couch sehen und sehen irgendetwas an, dem wir keine Achtung schenken. Den unsere Lippen kleben einander, Liam liegt unter mir.
„Denkst ich bekomme ein Baby?"

„Ja natürlich. Prinzessin." Er haut mit der flachen Hand auf meine Schulter.
„Prinzessin? Ich bin eine Königin.Pfff."
Immer wieder bringen mich seine unwitzigen Witze zum lachen. Doch das ist egal.
Ich lege meine Lippen wieder auf seine, lasse meine Zunge mit seiner Spielen. Er legt die Beine auf meine Hüfte und drückt mich mehr an sich.
Meine Hände gleiten unter seine Shirt, wo ich über seine Körper streiche.
Langsam lösen wir uns aus dem Kuss und sehen uns nur an. „Ich liebe dich Zayn."

„Ich liebe dich Liam und unseren bald Hosenscheißer." meine Lippen drücke ich auf seinen Bauch, wo bald hoffentlich ein Baby sein wird, was ihn kichern lässt.
„ Willst du einen Jungen oder Mädchen?" fragt er mich wieder.
„Es ist egal. Es wird unser Kind, und dieses Geschlecht Unterschied interessiert mich nicht. Und vielleicht sind es Zwillinge oder mehr." Sofort blickt er mich mit großen Augen an.
„zwei oder drei auf einmal. Ich muss Namen suchen. Wie wäre es mit Lola, Mike, Peter."

„Peter? Dein Ernst Peter."
„ Dan nicht, Ehmm das sollen coole Namen sein. Gustavo!"
„Gustavo Malik?"
„Geh runter von mir ich muss noch kochen. Und noch das Bad putzen und und und. Und du musst noch Wäsche waschen, dan noch bügeln. Den wir wollen nicht wissen wie die Hemden aussehen wenn ich sie bügele. Explodierte Bügeleisen. Dan...."
Und so verschwindet er in die Küche, was mich schmunzeln lässt.
Immer wurde mir erzählt das wen man seinen Mate sieht, sich sofort in ihn verliebt. Bei mir war es genau so, genau so, als ich ihn damals in der Küche sah. Mit dem Ei auf dem Kopf.

Ja alles begann mit einem Ei und Endet mit einem Ei.
Der gerade auf mich fliegt.

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Meinung?

Beginn (Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt