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Liam

Ein Omega zu sein ist echt schlimm, und dazu noch in einer neuen.
Damals als ich noch bei meinen Eltern war, in ihrem Rudel, war alles anders. Und ich war der Beta von meinem Stiefbruder, doch sie alle mussten mich verlassen.
Den mein Rudel ist ausgelöscht worden. Alle 299 Mitglieder sind gestorben nur ich bin geblieben.

Wir besaßen die edelsten Diamanten, Schmuck und auch Gold. Alle hatten ein Auge darauf geworfen, doch hatten es nicht geschafft uns zu besiegen. Bis zu diesem Tag, wir waren einfach schwächer, weniger und ich dümmer. Jetzt bin ich noch dümmer.
Aber wie das Universum mit mir gut meint, hat sie mich in einen neuen Rudel gesteckt, ja gesteckt. Alls ich vom Krieg floh, habe ich mich in einer kleinen Hütte, in einer Truhe versteckt. Als sie mich meine jetzige Rudel fand, bin ich stecken geblieben. Ich habe sie nur wie ein Irrer angestarrt und sie mich ausgelacht.
Auch Zayn, mein Albtraum, war mit dabei.
Und jetzt bin ich ein kleiner Omega, dessen Familie starb, und er von einer Truhe fast zerquetscht worden ist.

Montag morgen, heißt Schulzeit. Und ich sitze hier am Boden, weil ich ausgerutscht bin. Als ich aufstehen wollte, stolperte ich über meinen Rucksack in fiel auf meine Popo. Ein richtiger Tollpatsch bin ich auch noch.  Was man alles Zerbrechen kann, habe ich schon zerbrochen. Sogar mich selbst.

Von weitem höre ich Zayns Stimme, dieses miesgelaunter Junge, denkt er wäre der Alpha. Noch ist es sein Vater. Seinen Vater hasse ich auch. Aber dazu kommen wir ein anderes Mal.
„Ey!Liam!...." ab da habe ich alles ausgeschaltet. Soll er doch machen was er möchte. Aus dem Augenwinkel sehe ich, dass meine Sachen fliegen gelernt haben. Sofort stehe ich auf und tue sie wieder in meinen Rucksack.

Langsam gehe ich hinter Harry und Zayn her. Wir haben fast die gleichen Kurse. Als ich im Raum bin, sehe ich wie Harry zu Louis rennt. Das macht einen echt eifersüchtig, denn ich möchte endlich meinen Gefährten finden, ich bin schwul,wenn ich den einen hab. Wer weiß, vielleicht ist es kein Junge sondern ein Mädel oder ein Hund.
Schnell begebe ich mich auf meinen Platz, bereite meine Sachen aus. Vor mir sitzt Zayn, neben ihm rechts H und daneben L. Hässliche Liebe.

Als Mister Smith kommt, trägt er uns eine Erzählung vor. Bei jeder seiner bewegung, hüpft sein Bauch. Seine Brille setzt er immer auf seinen Kopf und vergisst ihn dann dort, Stundenlang sucht er danach. Lustig und Zeitvertreibend ihm zuzuschauen. Ich kaue auf meinen Kugelschreiber herum, den Kopf habe ich auf meinen angewinkelten Arm gelegt und starre auf Zayns Kopf. Den Kulli lege ich zwischen  Zeige- und Mittelfinger und spiele so mit ihm rum. Plötzlich rutscht es aus meinen Fingern, fliegt auf Zayns Hinterkopf und fällt auf den Boden.
Mein Herz fängt​ an zu rasen, alls er sich umdreht und mich ansieht. Ich bin immer noch in der gleichen Position und sehe Smith zu. Zayn schaut auf den Boden,hebt den Kulli auf.
„Gehört er dir?" knurrt er mir zu.
„ähmm..Nein!" schreie ich durch die Klasse, wenn ich nervös bin muss ich schreien. Zayn sieht mich kurz skeptisch an, zuckt mit den Schultern und dreht sich mit meinen Lieblingskulli, er ist Pink und hat an den Seiten kleine Perlen, ich darf so etwas haben ich bin Schwul, um.

Ich würde gerne Heulen doch das würde komisch aussehen.

Als die Stunde endlich zu Ende ist, stehe ich auf um meinen Rucksack vom Boden aufzuheben. Mein Ziel ist es, meinen Rucksack auf meinen Tisch zu platzieren. Wie ich nun mal bin, knallt es an Zayns Hinterkopf. Was sitz er auch so nach an meiner Tasche. Sofort steht er auf, sieht mich wütend an.
„Ähmm, T-tut mir Leid. Aus Versehen!" er steht direkt vor mir, seine Augen nehmen die Farbe Blau an. Jeder starrt uns an.
Was er als nächstes Macht, ist so peinlich.

Beginn (Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt