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Zayn

Ich wollte er so sehr, den er lag unter mir. Er hat dieses Geruch an sich, den ich immer bei mir haben möchte. Langsam bewege ich meine Lippen auf seine, er schließt seine Augen. Doch bevor ich auch ihn küssen kann, fängt er an zu schnarchen. Ich lache kurz auf, wer schläft bei seinem ersten Kuss ein. Eine weile beobachte ich ihn, ich kann es nicht lassen und küsse seine Stirn. Leise rappel ich mich auf, damit ich ihn nicht aufwecke und begebe mich zum Kleiderschrank um mir etwas über zuziehen. Sich zu einem Wolf zu umwandeln hat auch viele negative Eigenschaften, zum Beispiel ist einer davon, dass die Klamotten zerreisen oder mein Wolf begibt sich zur Liam und möchte ihn küssen. Den das von gerade kam nicht von mir aus.Nein.

Als ich wieder runter gehe, sitzt mein Vater am Küchentisch und isst Abendessen.
„Hey Dad, wo ist Mutter." er steckte sich noch paar Tomaten in den Mund.
„ Schlafen, sie ist Krank." ich nickte ihm zu. Mit meiner Mutter habe ich keine guten Verhältnisse, für mich ist sie eine Rabenmutter, die nur nett ist wenn andere zu Besuch sind.
„Dad, wir haben ein Problem." er legt den Besteck neben seinen Teller sieht mich fragend an.
„Ein fremder Wolf war in unserem Revier. Ich glaube es ist von der Nordküste.....Da gibt es noch was" ich kratze mich am Nacken.
„Er hat Liam angegriffen." sofort steht er auf, dabei fällt sein Stuhl nach nach hinten.
„Geht es ihm gut?"
„Dad es ist nur Liam." doch sein Gesichtausdruck wird wütender.
„ Auch wenn du ihn nicht akzeptierst, er ist immer noch einer von meinem Rudel. Und niemand greift meinen Rudel an, auch einen Omega nicht."

„Ehmm Dad, ich muss dir was sagen." er machte mir eine Geste mit der Hand damit ich fortfahre.
„Also Liam.... Er ist eigentlich mein Mate." Er bleibt bei seiner Bewegung stehen, sieht mich mit seinen Schwarzen Augen finster an.
„Sag mir nicht, dass du..." ich lasse ihn nicht ausreden. „Ja Dad habe ich, ich will keinen Omega als Mate!"schreie ich ihn an. Er haut mit seiner flachen Hand aufs Tisch und kommt mir näher.
„Schrei mich nie wieder an! Und jetzt geh und kümmere dich um dieses Problem. Du hast bald dein eigenes Rudel und dazu gehört auch Liam. Das ist alles deine Schuld." hielt Dad mir eine rede. Doch etwas machte mich stutzig.
„Wieso ist es meine Schuld?"

„Weil du Idiot, die Wölfe her bestellst. Den ein Omega, der von seinem Gefährten verstoßen wurde, ist in Schwierigkeiten. Denn er lässt sein Geruch frei und auf ihm ist kein Alpha Duft, den Rest kannst du dir denken.Kümmere dich um dieses Problem."
Ich gab ihm ein kurzes OK und ging in mein Zimmer. Liam lag immer noch friedlich im Bett, auch wenn er schnarcht.
Doch sein Geruch machte etwas in mir, mir wurde wärmer, ich bekam schmutzige Gedanken. Ich beobachte ihn, wie er dort liegt und mein Kissen voll sabbert.
Ekelhaft
-Also ich finde es süß-

Ich lege mich aufs Sofa und schlafe mit dem wunderbaren Geruch und einem Problem in der Hose ein.
⭐⭐⭐⭐⭐

Als ich aufwache sehe ich zuerst zu Liam, der nicht mehr im Bett liegt. Es liegt ein fremder Geruch im Raum, das Fenster ist offen sowie die Tür.

Sofort stehe ich auf und laufe nach unten, etwas stimmt hier nicht. Es ist zu ruhig, plötzlich ertönt ein kleiner schrei, der sofort verstummt.
-Alex du musst mir helfen.- sofort fängt er an zu hören. Die Stimmen kommen aus dem Zimmer meines Vaters. Meine Beine tragen mich zu der Quelle. Die Stimmen werden lauter, je mehr ich mich nähere. Vor der Tür hole ich tief Luft, bevor ich die Tür öffne, hätte ich sie nur nicht geöffnet.

Den Liam liegt auf dem Boden, auf ihm liegt der Beta meines Vaters. Das einzige was ich höre sind die Schluchzer, die Liam von sich gibt. „Niall!" knurre ich so laut wie es nur geht. Er dreht seinen Kopf um, sein Blick ist verstörend, denn sein ganzer Mund ist mit Blut bedeckt. Ich laufe auf ihn zu, halte ihn am Arm fest und schleudere ihn an die Wand. Er stellt sich sofort auf und kommt auf mich zugelaufen.
„Er gehört mir, nur mir!" schreit er mich an. Musste das nicht ich sagen, aber was ging jemals in Liam's Leben richtig.
Bevor er sich auf mich stürzt, trete ich ihn in den Magen. Er krümmt sich und legt sich auf den Boden.
Ich schleife ihn aus dem Raum und schreie nach Harry, der mit Louis auf dem Arm angedackelt kommt. Ehrlich Leute.
Ich zeige mit einem Kopf nicken auf Niall und Harry versteht sofort.

Ich gehe wieder zur Liam, der noch auf dem Boden liegt und schnell atmet.
„Liam, alles ist gut.Ich bin da." Ich spüre wie meine Augen Blau werden, sein Geruch ist so schön.
„Denkst du das ich jetzt beruhigt bin." Gibt Liam zickig von sich. Der Junge regt mich sehr auf, sogar in diesem Zustand denkt er fiese Sprüche.
„Halt die Klappe. Du blutest."
„Schwör wusste ich nicht. Arschloch." Ich knurre ihn, trotz das er mich nervt, nehme ich ihn in den Arm und lege ihn ins Bett. Seine ganze Brust ist mit Blut bedeckt, Kratzer sind darauf.
Kurz husche ich ins Bad und hole Tücher um ihn sauber zumache.

„Liam, halt jetzt die Klappe und frag nicht wieso ich das mache. Den ich selbst weiß es auch nicht." das letzte nuschel ich. Vorsichtig tupfe ich das Blut weg, dabei sieht mir Liam aufmerksam zu. Seine Wangen sind etwas rötlich, dem Idioten macht es Spaß und mir auch. Ich blicke hoch in seine Augen, sein Duft liegt in der Luft, auch wen es falsch ist beuge ich mich etwas runter. Seine Atmung verschnellert sich, diese Gott verdammten Augen Mustern meine Bewegungen.

Ich Sehne mich nach ihm.
⭐⭐⭐⭐⭐⭐
Ich danke euch, bei jedem einzelnen Leser, dass ihr mein Buch liest.

Wenn ihr Ideen habt, oder Wünsche schreibt es bitte.

Beginn (Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt