snowflakes | MAUZ

40. Teil

*POV Max*

Lucas Haare waren, sowie meine, komplett verwuschelt und hingen ihm in die Stirn. Ich schob sie ihm aus dem Gesicht, während sein Kopf auf meiner Brust ruhte. Mein Atem ging schwer und auf meinen Lippen saß ein breites Lächeln, welches einfach nicht mehr weggehen wollte. Als ich Lucas Haare wegstrich, fühlte ich wie heiß seine Stirn war. Ich legte meine Hand an sie.
M: "wie fühlst du dich?"
L: "wahnsinnig gut!"
Ich lachte leicht und fuhr durch Lucas weiche, blonde Haare. Er kuschelte sich eng an mich, sodass er halb auf mir lag. Ich bemerkte, wie leicht er doch war.
M: "du Luca?"
L: "hm?"
M: "ich werde dich jetzt mästen"
Luca lachte leicht.
L: "wieso das denn"
Ich antwortete ihm gar nicht, stand auf, zog meine Boxershorts und mein Shirt an und ging in die Küche, wo das Essen, das Julia zuvor gekocht hatte, stand. Ich holte eine große Schüssel aus dem Schrank und füllte sie randvoll. Ich ging zurück zu Luca, der bereits seine Boxershorts anhatte und sich sein Shirt überzog, und stellte die Schüssel auf den Esstisch. Luca wollte sich gerade setzen, als ich ihn aufhielt.
M: "du bist zu kalt angezogen. Du erfrierst ja sonst"
Vom Boden hob ich Lucas Pulli auf und als ich wieder hochkam, zog Luca sein Shirt über den Kopf.
M: "was machst du"
Ich konnte ein Lachen nicht unterdrücken. Luca schmunzelte leicht und stellte sich sehr sehr nah vor mich, sodass ich seinen Atem auf meiner Wange spüren konnte.
L: "gefalle ich dir so etwa nicht?"
M: "oh doch sehr sogar"
L: "na dann"
'Alter is der hot' Luca verwickelte mich in einen leidenschaftlichen Kuss und schob mich langsam nach hinten, bis ich an der Wand anstieß. Der Pulli glitt aus meinen Händen. Seine Hände stützte er neben meinem Kopf an die Wand und seinen Körper presste er an meinen. Unser Kuss wurde immer intensiver, bis wir uns aus Atemnot lösten. Lucas Gesicht hatte schon lange nicht mehr so viel Farbe, wie in diesem Moment gehabt. Sanft biss er mir auf die Unterlippe, woraufhin ein leises Stöhnen meine Lippen verließ, doch trotz allem schob ich ihn von mir.
M: "du solltest jetzt was essen"
L: "aber ich kann doch dich vernaschen" (Lf)
Er begann zart meinen Hals zu küssen und seine Hände wanderten meinen Körper entlang. 'Wir hatten doch grade schon' Ich legte meinen Kopf leicht zur Seite, damit Luca mehr Platz hatte meinen Hals zu küssen.
M: "du kannst nicht genug von mir kriegen hm?"
L: "mhm"
Auch wenn ich das alles im Moment sehr genoss, schlüpfte ich an Luca vorbei. Er drehte sich zu mir um, als ich ihm seinen Pulli entgegenstreckte, den er dann augenverdrehend nahm und anzog. Ich griff nach seiner Hand und zog ihn zum Tisch. Als er saß, drückte ich ihm die Schüssel in die Hand.
L: "hast du das gekocht?"
Er schob einen gehäuften Löffel in seinen Mund und weitete die Augen, weil es ihm scheinbar schmeckte.
M: "nö, Julia hat das gemacht"
Luca stellte die Schüssel weg, stand auf und zog sich seine Hose an.
M: "was... was machst du?"
L: "ich hol Julia rüber"
M: "oh okay...?"
L: "sie sollte mitessen, wenn sie das gemacht hat"
Ich nickte und zog mir ebenfalls meine Hose an. Bevor Luca dann aus der Tür ging, zog ich ihn von hinten an mich und küsste seine Schulter. Er seufzte genüsslich, drehte sich um, gab mir einen Kuss und ging dann ins Treppenhaus zu Julias Wohnungstür. Während er klopfte, lehnte ich mich an den Türrahmen und wartete, dass Julia die Tür öffnete. Als die Tür geöffnet wurde, stand Julia in Hotpants, Kuschelsocken, wieder viel zu großem Pulli vor uns und band gerade ihre Haare auf. Ihre langen, welligen, dunkelblonden Haare fielen ihr auf die Schulter und ich musste zugeben, dass sie wirklich sehr schön aussah. Luca fragte, ob sie mit uns essen wollte und als sie nickte, rutschten ihr ihre Haare ins Gesicht. Mit lockeren Handbewegungen band sie sie hoch und zog ihre Wohnungstür hinter sich zu. Ich hatte das Geschehnis beobachtet und merkte gar nicht, dass die beiden auf mich zukamen, weil ich völlig in meinen Gedanken war. Erst als Luca mich an der Hand in die Wohnung zog, kam ich wieder in die Realität.

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Yo.