7. Teil

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*POV Luca*

Mehrere Stunden vergingen in denen ich nur geweint hatte. Max Worte haben alles durcheinander gebracht. Es hat ihm gefallen? Liebte er mich auch?
Meine Tränen waren einfach nicht zu stoppen und mein Kissen war klitschnass. Dieser Junge brachte mich um den Verstand. Ich wischte mir die Tränen aus den Augen und ging ins Wohnzimmer. Dort nahm ich mein Handy, welches ich zuvor weggelegt hatte da ich Zeit für mich gebraucht habe. Auf dem Display erschienen 7 neue Nachrichten und 4 verpasste Anrufe. Alle von Max. Mein Herz schlug mir bis zum Hals als ich die Nachrichten öffnete:
M: es tut mir leid...
Luz?
Bitte antworte
Es ist wichtig!
Es tut mir so unfassbar leid, versteh das doch bitte!
Luca bitte!
Ich brauch dich...
Irgendwie fand ich es süß, dass Max mir geschrieben hatte. Nein, eigentlich fand ich es extremst toll! Mein Traumjunge brauchte mich und ich war nicht da. Toll gemacht Luca, echt toll gemacht...
Ich wollte gerade wieder zurück in mein Zimmer gehen als mein Handy klingelte. Mit zitternden Händen hob ich es wieder vom Tisch auf. Es war kein geringerer als Max. Ich wollte gerade abheben doch es war zu spät. Das Klingeln verschwand. 'Mist!' Eigentlich wollte ich ja mit Max reden aber andererseits wollte ich auch nichts von ihm hören. Ich setzte mich auf die Couch und starrte auf mein Handy, in der Hoffnung, dass er erneut anrufen würde.
Ich musste wohl ziemlich lange dort gesessen haben, denn das Klingeln meines Handys weckte mich unsanft. 'Ich muss wohl eingeschlafen sein'  Ein Blick auf die Uhr, neben meinem Fernseher, verriet mir, dass es bereits 22:16 war. Das Klingeln war mittlerweile wieder aus. 3 verpasste Anrufe und eine Nachricht von Max. Ich öffnete die Nachricht.
M: "Luca. Wieso ignorierst du meine Nachrichten und Anrufe? Es tut mir leid verdammt! Bitte antworte..."
Ich wollte ihm gerade schreiben als mein Bildschirm auf einen Anruf umsprang. Max. Unsicher drückte ich auf den grünen Knopf.
M: "hallo? Luca??"
L: "hi max"
M: "ich dachte schon dir ist was passiert!"
Ich konnte deutlich hören, dass er weinte.
L: "nein alles gut. Beruhig dich"
M: "Luca, es tut mir so unfassbar leid. Bitte verzeih mir... ich brauch dich. Jetzt..."
Die letzten vier Worte sagte er kaum hörbar.
L: "ich dich doch auch..."
Es herrschte Stille, bis ich plötzlich ein lautes Schluchzen und Schniefen hörte.
L: "hör bitte auf zu weinen Max. Alles ist okay, okay? Soll ich zu dir kommen?"
M: "j-ja. Ich brauch dich g-ganz dringend"
L: "ich bin gleich bei dir"
Ich hing ihn ab und lief zur Haustür. Als ich fertig angezogen war, rannte ich so schnell ich konnte hinaus. Es regnete heftig und ich wurde klitschnass, doch das war mir egal. Max war im Moment das Einzige das zählte.
Ich klingelte stürmisch an Max' Tür und als sie geöffnet wurde zerriss es mir das Herz was ich sah. Max stand mit rot angelaufenen Augen, verwuschelten Haaren und Tränen an den Wangen vor mir. Als ich ihn so sah, musste ich auch anfangen zu weinen und fiel ihm um den Hals. Wir standen eine Weile einfach nur so da. Ich vergrub mein Gesicht in seinen Haaren während sein Kopf auf meiner Schulter ruhte. Langsam wanderten wir, immer noch eng umschlungen, in seine Wohnung und Max schloss die Tür mit seinem Fuß. Er drückte mich leicht dagegen.
M: "L-Luca. Ich muss dir was sagen"
Er löste sich von mir und schaute zu Boden.
M: "also ähm... ich habe mit Jana Schluss gemacht. Es gibt jemand anderen der wichtiger für mich ist. Ähm ... also ich weis nicht wie ich das sagen soll aber... ähm... naja die Person die ich... äähh..."
Vorsichtig hob ich Max' Kopf und schaute ihm in die Augen. Ohne weiter darüber nachzudenken senkte ich meinen Kopf und vereinte unsere Lippen. Seine Lippen waren so unfassbar weich. Schüchtern erwiderte er den Kuss und griff nach meiner Hand. Ich verschränkte unsere Finger und löste mich von ihm. Max' Wangen waren gerötet.
M: "Luca... ich liebe dich"
L: "ich dich auch"
Er streckte sich zu mir hoch und küsste mich. Unsere Lippen tanzten förmlich miteinander. Der Kuss wurde immer intensiver und, immer noch küssend, bewegten wir uns in Richtung Schlafzimmer. Dort angekommen schmiss ich Max sanft aufs Bett und legte mich auf ihn. Unsere Lippen fanden einander wieder. Max' Hände strichen meinen Rücken entlang und wanderten langsam unter mein Shirt.

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Mieser cut ich weis, höhöö.
MAUZ IST REAAAAAAL<3
Heute kommt wahrscheinlich noch ein Teil. Mir geht's mies aber das Schreiben muntert mich auf :)
Bis dann tschöööö :))

eure Flora :3

snowflakes | MAUZ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt