Wichtige Info zur Fortsetzung am Schluss!
Viel spass beim lesen 💕Be mine Epilog 2
Vorsichtig löste ich mich von den starken Armen meines schlafenden Mannes.
Darauf achtend nicht zu viel Lärm zu machen, stand ich von unserem gemeinsamen Bett auf und tapste leise in den Flur. Danach lief ich die Treppe runter und machte mich auf in Richtung Küche.
Es war mitten in der Nacht, gerade mal zwei Uhr. Ich konnte jedoch schon seit einer ganzen Weile nicht mehr schlafen, weil mich die Lust nach Mayonnaise und Eiscreme quälte.
In der Küche angekommen, machte ich mich daran alle Schränke nach den Objekten meiner Begierde zu durchforsten.
Doch meine Suche war leider zwecklos.
„Colin!" Schrie ich durchs ganze Haus und kurz darauf hörte ich das Poltern seiner schnellen Schritte.
Beunruhigt stürmte er in die Küche.
„Was ist los mein Engel? Wieso bist um diese Zeit hier unten? Ist etwas passiert?" Fragte er besorgt und kam verschlafen aber alarmiert auf mich zu.
„Ich habe gerade wirklich Lust auf Eiscreme und Mayonnaise." Antwortete ich auf seine Fragen.
Einen Moment stand er einfach nur perplex da.
„Okay...?" Er sah mich mit gerunzelter Stirn an und wartete anscheinend darauf, dass ich ihm sagen würde, weswegen ich ihn dann gerufen hatte.
Genervt von seiner Begriffsstutzigkeit verschränkte ich die Arme vor meiner Brust und fügte zu meiner vorherigen Aussage noch hinzu: „Wir haben aber keine Eiscreme mehr und leider auch keine Mayonnaise." Erwartungsvoll sah ich ihn an.
Als er dann endlich begriff, auf was ich hinaus wollte, rieb er sich einmal kurz müde mit der Hand über die Augen.
„Es ist zwei Uhr morgens, Prinzessin. Kannst du nicht einfach etwas anderes essen?" Seufzte er erschöpft.
Eine plötzliche Flut der Trauer übermannte mich und ich spürte, wie sich die Tränen in meinen Augen sammelten.
Natürlich wusste ich, dass ich diese Stimmungsschwankungen wegen meiner Schwangerschaft hatte und mich deshalb komplett irrational verhielt, aber ändern konnte ich daran trotzdem nichts.
„Na gut i...in Ordnung. Es tut mit leid, i...ich wollte dich nicht damit nerven." Schniefte ich niedergeschlagen.
Prompt war Collin hellwach und nahm mein Gesicht in seine Hände, damit ich ihn ansehen musste.
„Oh nein Süsse, bitte nicht weinen. Du hast mich nicht genervt. Ich werde mich gleich auf den Weg machen und dir die Eiscreme und die Mayonnaise kaufen gehen." Sagte er hektisch.
Liebevoll gab er mir ein Kuss auf die Lippen und hastete anschliessend aus der Küche.
Auch ich verliess die Küche, aber im Gegensatz zu Collin, ging ich ins Wohnzimmer.
Meine Laune hatte sich schon wieder erheblich gebessert. Nun da ich wusste, dass ich schon bald, die mit Sicherheit unglaublich leckere Kombination von Mayonnaise und Eiscreme essen konnte, war ich wieder glücklich.
Ich liess mich auf der Couch nieder und fing an mir über meinen, mittlerweile schon recht deutlichen Babybauch zu streichen.
Es würde noch ein paar Monate dauern, bis ich mein süsses kleines Mädchen oder meinen süssen kleinen Jungen in den Armen halten konnte. Ich konnte es kaum noch erwarten und Collin ging es genau gleich.
Seit dem er erfahren hatte, dass ich schwanger bin, wurde sein beschützerisches Verhalten mir gegenüber noch viel extremer.
Er versuchte mir immer jegliche Arbeit abzunehmen, so dass ich mich möglichst nicht anstrengen muss. Er bemühte sich auch mit meinen ständigen Stimmungsschwankungen klar zu kommen und ich muss sagen, dass er das ziemlich gut hinbekam. Ich war in den letzten Wochen nicht gerade leicht und manchmal war ich sogar echt gemein zu ihm. Im Nachhinein tut es mir dann auch immer wirklich leid. Auch beim Thema Arbeit, hatte sich Collin durchgesetzt. Er bestand darauf, dass ich wenigsten während der Schwangerschaft nicht mehr arbeiten gehe, weil zu viel Anstrengung dem Kind schaden könnte.
Mein Gegenargument, dass falls etwas passieren würde, ich am besten Ort für sofortige Hilfe wäre, hatte ihn nicht wirklich überzeugt. Schlussendlich hatte ich nachgegeben und ihm diesen Wunsch erfüllt. Eigentlich hatte ich ja auch nichts dagegen eine Weile nicht zu arbeiten. Ich wusste auch schon, dass ich mit Sicherheit auch nach der Geburt noch ein paar Jahre nicht wieder arbeiten möchte, um mich um unser Kind zu kümmern.
Nach einer Weile bemerke ich, wie meine Augen langsam immer wie schwerer wurden, bis ich schliesslich auf dem Sofa einschlief.Geweckt wurde ich durch den Knall der sich schliessenden Haustür.
Erfreut stand ich von der Couch auf, weil ich wusste, dass das Collin sein muss, der mir mein Essen bringen würde. Ich hüpfte glücklich in die Küche und wartete dort auf meinen Ehemann.
Vollbepackt mit Tüten, betrat er die Küche und legte alles auf den Tisch.
„Setzt dich hin, Schatz." Sagte er und deutete auf einen der Stühle beim Tisch. Etwas verwirrt von den ganzen Säcken, die er mitgebracht hatte, mache ich was er sagte und setzte mich.
„Also ich wusste nicht genau was du willst, deshalb habe ich einfach alle deine Lieblingssorten gekauft." Sagte er und fing an eine Packung Eiscreme nach der anderen auszupacken. „Und bei der Mayonnaise gab es auch ein paar unterschiedliche Sorten, weshalb ich einfach alle gekauft habe." Fuhr er fort damit mir den Grund für die vielen Tüten zu erklären und packte währenddessen noch einige verschiedene Tuben Mayonnaise aus. Ich bedanke mich bei ihm und schnappe mir glücklich eine der Mayonnaisen und eine Packung Schokoladeneis und beginne damit beides zu verzehren.
So nett wie ich nun mal war, bot ich Collin auch ein bisschen davon an, doch er lehnte höflich ab. Sein Pech, dann blieb mehr für mich übrig.
Als ich meinen Hunger gestillt hatte, ging ich zu meinem Mann und umarme ich.
„Ich liebe dich." Murmelte ich und kuschelte mich dicht an ihn. Er schlang seine Arme um mich und drückte mich an sich.
„Ich liebe dich auch. Dich und unser Baby." Sagte er lächelnd.
Als er bemerkte, wie müde ich nun nach dieser nächtlichen Mahlzeit war, hob er mich kurzerhand hoch und trug mich rauf in unser Bett. Ich war schon fast eingeschlafen, als er sich zu mir legte.
Das letzte, das ich hörte bevor ich mich endgültig im Reich der Träume befand, war: „Gute Nacht, mein Engel."Hey! Nach langer Zeit habe ich mich doch nochmal entschieden einen Epilog geschrieben! Jej!🎉
Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht:
Weil mich so viele immer wieder gefragt haben, habe ich beschlossen, dass es eine Fortsetzung geben wird!
Die Fortsetzung wird von Collin und Zoeys Kind handeln. (Das Buch ist bereit auf meinem Profil und heisst "I am yours" )Ich habe mir überlegt, dass die meisten, die das Buch schon vor längerer Zeit zu Ende gelesen habe, sicherlich nicht mehr alles so genau wissen. Deshalb werde ich die Fortsetzung so schreiben, dass man sie auch lesen könnte, ohne "Be mine" gelesen zu haben (Falls denn diese Leute die Fortsetzung überhaupt lesen wollen...😅)
Und nun zu der schlechten Nachricht: Ich kann bei der Fortsetzung (vor allem
Anfangs) nicht so regelmässig neue Kapitel hochladen. (Wegen schulischen Gründen.)
Trotzdem hoffe ich, dass einige von euch auch beim zweiten Teil von "Be mine" dabei sein werden.Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag! 😘
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Be mine
ChickLitKeuchend rannte ich die Strasse runter. Ich hörte seine Schritte immer noch dicht hinter mir. Plötzlich schlangen sich zwei starke Arme um mich und heben mich in die Luft. Durch meine Schreie und mein Gezappel liess er sich nicht beeinflussen. Er...