Sein Blick ließ meinen nicht los, als würden sie etwas festhalten, was bald nicht mehr existieren wird.
Auf eine bestimmte Art stimmte es. Er hielt mich fest. Doch ich musste loslassen.Es wäre besser für uns beide.
Dann wäre der Schmerz, wenn ich fort gehe nicht allzu schlimm.
Wenn wir als Freunde auseinander gingen und nicht als zwei Verliebte.Er legte seine eine Hand vorsichtig an meine Taille und die andere an meine Wange. Ich ließ es über mich ergehen und schaute, was er als nächstes machte.
Langsam schloss ich meine Augen, als er immer näher kam und mich an sich drückte. Er stoppte vor meinen Lippen und ich konnte seinen warmen Atem auf meinen Gesicht spüren.
Anstatt mich zu küssen, lehnte er nur seine Stirn gegen meine.
"Ich will dich nicht gehen lassen" meinte er.
Darauf zu antworten war schwerer als gedacht.
"Es tut mir leid" flüsterte ich schwach.
"Meine Mom bestand darauf dich und deine Familie zu so einer Abschiedsparty einzuladen. Ich meine...du musst nicht kommen, doch..." stotterte ich, doch er unterbrach mich.
"Ich werde kommen" sagte er und küsste mich auf die Schläfe.
Ich setzte mich an sein Schreibtisch, auf den Drehstuhl und ließ mein Blick durch den Raum gehen.
Immerwieder bemerkte ich, wie er ständig auf die Uhr starrte."Lust auf ein Abenteuer?" fragte er und schaute mich fragend an.
"Von was für ein Abenteuer redest du?" fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.
"Lass dich überraschen" meinte er nur und zog mich aus dem Haus.
Er öffnete mir die Autotür und schloss sie wieder hinter mir.
Ich vertraute ihm blind.
Ich meine, er könnte mich auch entführen.Die Fahrt verlief ruhig, ohne Fragen, ohne Musik.
"Hier sind wir" sagte er und stoppte vor der Eishalle, wovor viele Menschen standen.
"Was machen wir hier?" fragte ich und stieg aus.
"Hier findet ein Spiel statt" meinte er und lachte auf.
"Das nennst du ein Abenteuer?" fragte ich nach und schlug ihm gegen den Oberarm.
"Klar" meinte er und zog mich an meiner Hand rein.
Die Sitzplätze um dem Eis waren voll und man konnte kaum freie Plätze finden. Doch er zog mich mitten in die Menge. Ich entdeckte Brian und winkte ihm zu. Seinen Arm hatte er um Elena, die ich erst bemerkte als ich mich zu ihnen setzte.
Shawn selbst tat dasselbe bei mir.
"Ist das jetzt was festes bei euch?" fragte Brian und trank von seiner Cola.
Sofort wurde ich rot und wusste nicht was ich antworten sollte. Genau darüber haben wir noch nie geredet.
"Ich schätze schon" meinte Shawn und küsste mich auf die Wange.
"Leute das Spiel beginnt" schrie Elena in die Menge hinein.
*
Das Spiel war nichts für mich, doch ich versuchte so gut es ging mich dafür zu interessieren. Shawn zu liebe.
Nach dem Spiel gingen wir in ein Café, welches ziemlich in der Nähe der Eishalle stand.
Ich setzte mich neben Shawn und kuschelte mich an ihn. Er legte wieder beschützend den Arm um mich.
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him | s.m.
FanfictionEr ist das was ich will. Niemand anderes. highest rank: # 148 IN FAN-FICTION