Die nächsten Tage, hatte ich vor mit Shawn den Song weiter zu schreiben.
Morgens weckte er mich mit einem Anruf und sofort setzte ich mich auf.
"Nachmittags bei mir?" fragte er mich und ich konnte hören das er gerade nicht zuhause war.
"Einverstanden" antwortete ich ihm und legte auf. Ich war überrascht das er um diese Uhrzeit schon draußen war.
Ich ließ mich zurück ins Bett fallen und lachte wie ein kleines Kind was sich über Kleinigkeiten freut.
Natürlich hatte ich Luke nicht vergessen. Er war der Junge für den ich leben möchte. Ich hatte mich in Luke verliebt, das war mir klar.Nach ein paar Versuchen aus dem Bett zu kommen, klappte es als meine Mutter ins Zimmer kam und mich gezwungen hatte.
Nun ich meine, es ist Wochenende und ich wollte im Bett liegen bleiben, doch es scheint schon ziemlich spät zu sein fürs im Bett liegen.
Daher putzte ich mir meine Zähne, machte mir einen einfach Zopf und zog mich schließlich an.
Ich hatte nicht vor mich irgendwie schick anzuziehen, weswegen ich mir eine einfach Jogginghose und einen weiten Pullover anzog.Als ich unten in Küche war, sah ich das erste mal richtig auf die Uhr und merkte das es nicht mehr Mittags war, sondern Nachmittags. Spät Nachmittag. Meine Eltern waren nicht zuhause, da sie auf Arbeit waren, so hatte ich also das ganze Haus für mich.
Ich wollte mir gerade was zu essen machen, als es plötzlich an der Tür klopfte. Mit Musik an, stopfte ich mir also den Mund voll und kaute alles schnell.
Vor der Tür stoppte ich kurz und sofort schaute ich an mir runter und sah wie ich mich angezogen hatte.Na toll. Kau schneller, Charlie!
"Charlie mach auf sonst trete ich die Tür ein" kam eine Stimme von draußen und ein weiteres Klopfen an die Tür.
Ich machte also doch die Tür auf, mit Jogginghose bekleidet und vollem Mund."Das ich dich so mal zu Gesicht bekomme" sagte Shawn und schaute lachend an mir herunter.
Ich wollte ihm gerade die Tür vor der Nase zuschlagen, doch er hielt sie mit seinem Fuß auf.
"Schön auch dich zu sehen" sagte er und ich bat ihn kauend herein.
Nachdem ich fertig gekaut hatte und endlich richtig reden konnte, setzte ich mich zu Shawn, der es sich auf der Couch bequem gemacht hatte.
"Also zieh ich mich jetzt um und wir gehen zu dir?" fragte ich ihn, damit keine peinliche Stille war.
"Du kannst auch so gehen" antwortete er mir, doch ich hatte nicht wirklich Lust so seiner Familie über den Weg zu laufen. Was sollen sie den von den neuen Nachbarn denken, wenn ich so ankomme?
Ohne auf ihn zu hören, ging ich hoch und zog mich um. Nachdem ich mich umgezogen habe ging ich leise mit Jeans und bauchfreiem Top die Treppen runter.
Kurz bevor ich er mich sehen konnte blieb ich stehen und schaute nach was er treibte. Alles was ich sehen konnte, war das er sich die Bilder, die meine Mutter als erstes im Haus verteilt hatte, in die Hände nahm und ansah. Das was er sich gerade anschaute, müsste das sein, wo ich mit meiner besten Freundin im Garten auf einer Schaukel saß und wir ein Eis aßen.
Bei dem Gedanken daran wie toll alles dort drüben war, war unglaublich und ich vermisste alles total.
Ich ging die letzten Stufen runter und sein Blick schoss in meine Richtung. Er legte das Bild zurück.
"Wollen wir?" fragte er. Ich nickte nur und ging Richtung Tür, was er auch tat.
Nachdem ich die Tür schloss, folgte ich ihm zu seinem Haus. Um ehrlich zu sein, hatte ich schreckliche Angst wie seine Eltern reagieren. Ich will ja nicht das diese denken ich sei mit ihm zusammen oder sowas in der Art.
Er schloss die Tür auf und ich betrat das Haus. Von außen sah es ziemlich klein aus, doch von innen war es ziemlich groß.
Plötzlich kam mir jemand entgegen.
"Mom, Shawns Freundin ist hier!" schrie sie durch das ganze Haus. Ich schätze Shawns Schwester.
"Ich bin nicht seine Freundin" meinte ich lächelnd zu ihr.
"Shawn hat erzählt du bist seine Freundin" meinte sie und lachte.
Ich sah zu Shawn der mich unschuldig anschaute.
"So ist das also" meinte ich zu ihr und wendete mich an Shawn.
"Ich soll also deine Freundin sein?" fragte ich und verschränkte die Arme ineinander.
"Nun ja, so genau hab ich das nicht gesagt" meinte er und ich gab ihm lachend ein Schlag gegen den Oberarm.
Ich nahm das ganze nicht wirklich ernst.
Dann kam auch schon seine Mutter."Du musst Charlie sein. Shawn hat viel von dir erzählt" meinte sie und gab mir freundlich die Hand.
"Mom!" zischte Shawn zu ihr.
"Sie ist viel hübscher als du sie beschrieben hast" meinte sie wieder.
Shawn verdrehte sein Augen, nahm meine Hand und zog mich in sein Zimmer.
Sein Zimmer war klein, doch es sah ziemlich gemütlich aus. Es gefiel mir hier, ich fühlte mich wohl.
"Bitte ignorier die beiden" meinte er und holte seine Notizen mit den Texten und Noten raus.
Ich nickte nur lachend und nahm seine Gitarre die irgendwo in der Ecke stand.Ich konnte mir vorstellen das er seine meiste Zeit mit Gitarre spielen verbrachte, da er es echt gut konnte.
Er fing an die erste Strophe zu singen. Wann hat er die erste Strophe geschrieben?
"Shawn, als gute Klassenkameradin empfehle ich dir zu einer Plattenfirma zu gehen! Das ist der Wahnsinn!" sagte ich erstaunt, über dem was er sang.
"Charlie, ich glaube das ist keine gute Idee" sagte er und ging sich durch die Haare.
Er machte mich fertig.
"Sei doch nicht so bescheiden!" sagte ich und lächelte ihm aufmunternd zu."Lass uns einfach weiter machen" meinte er etwas eingeschüchtert und schrieb etwas auf den Zettel, den er mir dann zeigte.
Das war nicht schlecht, weswegen ich ihm zu nickte."Willst du noch zum Abendessen bleiben, Charlie?" fragte seine Mom, die die Tür aufmachte und zu uns beiden sah.
"Ich glaub Charlie ist der Appetit vergangen" meinte Shawn.
Das erinnerte mich an das mal, wo Shawn bei mir war und meinte ihm wäre der Appetit vergangen, wegen mir.
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him | s.m.
Fiksi PenggemarEr ist das was ich will. Niemand anderes. highest rank: # 148 IN FAN-FICTION