Am nächsten Tag komme ich zu früh zur Arbeit und deshalb setze ich mich in aller Ruhe in mein Büro und trinke meinen Cappuccino. Ich habe heute einen kurzen Tag ,was sehr gut ist,denn heute ist der Geburtstag meiner kleinen Schwester und da möchte ich auch rechtzeitig da sein. Ich hoffe, ich begegne Florian heute nicht. Er ist zwar der Teilhaber, aber trotzdem muss er ja nicht jeden Tag in der Firma sein.
Als es dann soweit war,setze ich mich an meinen Computer und fange an zu arbeiten. Heute habe ich nicht mehr viel zu tun,da ich gestern das meiste schon geschafft habe.
In der Mittagspause gehe ich kurz zum Bäcker, da ich hunger habe. Irgendwie bin ich ein bisschen enttäuscht, dass ich Florian heute noch nicht gesehen habe. Ich weiß nicht was er mit mir gemacht ,denn seit dem ersten Moment muss ich an ihn denken. Nach dem zusammentreffen war ich sauer auf ihn ,aber im Büro war wieder alles vergessen.
Als ich mir etwas beim Bäcker gekauft habe,setze ich mich in den Park und dort trinke ich meinen Kaffee und esse. Das Wetter ist heute traumhaft schön. Die Sonne scheint und es ist schön warm. Ich liebe den Sommer, denn im Sommer sind alle glücklicher, finde ich.Als ich meinen Kaffee ausgetrunken habe und fertig mit essen war,gehe ich wieder zurück an die Arbeit. Im Büro setze ich mich in meinen Stuhl und arbeite weiter.
3 Stunden später habe ich dann endlich Schluss. Ich schnappe mir meine Tasche und laufe zum Auto. Die Geschenke ,für meine Schwester, habe ich schon mit ,deshalb kann ich direkt zu meinen Eltern fahren. Ich starte mein Auto und jetzt geht es los. Zurück zu meiner Familie, zumindest für ein paar Stunden.
Als ich am Haus meiner Eltern angekommen bin ,muss ich anfangen zu lächeln. An dem Haus hängen so viele Erinnerungen und es war schön hier. Ich habe meine Familie vermisst und bin froh ,sie jetzt wieder alle in meine Arme schließen zu können. Als ich geklingelt habe,macht auch schon meine Mama die Tür auf.
,,Mein Kleines!",sagt sie und wir umarmen uns lange. ,,Ich habe dich so vermisst! Schön das du da bist"-,,ich euch auch",sage ich und wir gehen rein ,wo die anderen schon sind. Ich begrüße alle und als letztes meine Schwester.
,,Herzlichen Glückwunsch, Schwesterherz!"
,,Danke!",sagt sie und fängt an zu weinen.
,,Maus,nicht weinen!",sage ich und nehme sie in meine Arme.
,,Es ist so schön das du gekommen bist. Ich habe dich so vermisst!",sagt sie und umarmt mich fest.
,,Ich dich auch.",sage ich und jetzt merke ich erst ,was mir die ganze Zeit gefehlt hat. Meine Familie. Sie ist das wichtigste für mich und ohne meine Familie wäre ich nicht so stark. Ich bin froh sie zu haben. Und war es die richtige Entscheidung, die Ausbildung in Köln zu machen? In einer anderen Stadt zu wohen ,obwohl meine Familie hier wohnt? Ich weiß es nicht. Andererseits war oder ehr gesagt ist es mein Traum und ich hätte niemals Florian kennengelernt. Naja gut,eigentlich kennen wir uns ja noch gar nicht. Ich mache mir schon wieder so viele Gedanken.
,,Hier für dich",sage ich und gebe ihr das Geschenk.
,,Danke ",sagt sie und mach es sofort auf.
,,Wow,das ist mega schön! Danke Emmi ",sagt sie und umarmt mich nochmal.
,,Gerne.",sage ich und wir sitzen noch eine Weile auf der Couch,bis es Kuchen gibt. Wir setzen uns alle an den Tisch und fangen an mit dem "Kaffee trinken". Das habe ich so vermisst. Alle gemeinsam am Tisch zu sitzen und zu quatschen. Zu Hause bin ich alleine und kann mit keinem reden,außer wenn ich besuch habe oder ich mit jemanden telefoniere.
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Meine Große Liebe-wenn das Schicksal alles verändert
Short StoryEmilia wohnt in ihrer ersten eigenen Wohnung und ist im Moment sehr glücklich. Sie hat einen jungen Mann kennengelernt und sie verstehen sich gut. Doch plötzlich passiert etwas sehr schlimmes in Emilias Leben und sie bangt um ihr Leben. Wird sie das...