Heute ist es soweit. Der restliche Umzug steht an. Wir werden heute komplett ins Haus einziehen. Auf dee einen Seite freue ich mich total darauf,aber auf der anderen Seite bin ich traurig,dass ich meine alte Wohnung aufgebe. Sie war die erste eigene Wohnung, die ich hatte und dort habe ich Liebe reingesteckt und alles dekoriert und so weiter. Aber jetzt beginnt ein neuer Abschnitt und ich bin total happy. Jana hat uns die letzten Tage auch unterstützt und ist heute auch dabei. Ein bisschen traurig bin ich,denn meine Eltern haben sich nicht einmal blicken lassen,obwohl sie wissen das wir umziehen. Tina war einmal hier,musste aber wieder zurück ,wegen der Schule. Meine Eltern haben noch nicht einmal angerufen und gefragt wie es mir geht,nachdem sie erfahren haben wie es mir momentan geht. Wir hatten immer so ein super Verhältnis zueinander,aber was das soll weiß ich nicht. Aber kommen wir zurück ins hier und jetzt. Ich räume die Schränke weiter ein. Die Männer sind in den alten Wohnungen und holen die letzten Sachen ab. Jana und ich putzen hier alles und dekorieren bzw. räumen die Schränke ein. Ich bin so froh wenn der Tag heute zu Ende ist.
,,Ich freue mich für euch ",sagt meine beste Freundin zu mir.
,,Ich bin mich auch",sage ich und sie lächelt mich an.
,,Ich habe dich schon lange nicht mehr so strahlen sehen,obwohl ihr an einem schweren Schicksalsschlag zu kämfen habt. Ich bewundere euch ",sagt sie.
,,Ich versuche ganz normal zu leben,nur halt jeden Moment zu genießen, da man nicht weiß ob es der letzte sein wird.",
,,Ich weiß nicht ob ich das schaffen würde",sagt sie ehrlich.
,,Als ich das erfahren habe,habe ich eigentlich gar nicht lange überlegt,ob ich das schaffe oder nicht,denn ich wollte einfach nur für ihn da sein und Zeit mit ihm verbringen. Ich habe die Tage davor immer überlegt ,ob ich ihm meine Liebe gestehen soll,aber ich habe es nie geschafft und ab dem Moment war mir alles egal. Bei uns geht alles schneller,aber ich würde die Schritte nicht gehen wenn ich es nicht will. Meine Eltern verstehen das bestimmt nicht,da sie sich nicht gemeldet haben",sage ich.
,,Bei deinen Eltern kann ich mir das gar nicht vorstellen",sagt sie.
,,Ich auch nicht,aber jeder Mensch verändert sich irgendwann...ich auch und das habe ich gemerkt. Ich habe mich in kurzer Zeit verändert,für viele positiv,aber für die anderen negativ und das ist mir egal...ich bin so wie ich bin und niemand wird mich verändern",sage ich.
,,Du hast Recht.",sagt sie.
,,Ja, sorry ich ",sage ich und renne aufs Klo. Mir ist schon den ganzen Tag so schlecht. Ich weiß nicht warum. Gestern abend haben wir den Rest vom Nudelauflauf gegessen,vielleicht war der ja schlecht. Ich habe keine Ahnung.
,,Alles okay?",fragt sie mich auf Toilette.
,,Ja jetzt wieder",sage ich und wasche mir meinen Mund und meine Hände.
,,Wirklich?"
,,Ja und jetzt lass uns den Rest einräumen,bevor die Männer kommen",sagt sie und wir räumen die letzten Schränke ein. Einige Stunden später sind auch schon die Männer mit den restlichen Sachen da. Sie bauen die übrigen Möbel auf und am Abend sind wir endlich mit allem fertig.
,,Danke für eure Hilfe heute und auch den kompletten Umzug über!",bedanken und verabschieden wir uns von allen.
,,Haben wir gerne gemacht!",sagen sie und vetlassen auch schon das Haus. Ich setze mich im Wohnzimmer auf die Couch und starre erleichtert an die Decke.
Florian setzt sich neben mich und er ist auch ziemlich froh.,,Endlich haben wir den Umzug geschafft"?sagt er und lächelt mich an.
,,Endlich! Ich bin froh und sehr glücklich!",sage ich und küsse ihn. Wenige Minuten später lösen wir ums voneinander und ich kuschel mich an seine Brust. Jetzt sitzen wir auf der Couch und lassen den Abend gemütlich ausklingen.
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Meine Große Liebe-wenn das Schicksal alles verändert
Short StoryEmilia wohnt in ihrer ersten eigenen Wohnung und ist im Moment sehr glücklich. Sie hat einen jungen Mann kennengelernt und sie verstehen sich gut. Doch plötzlich passiert etwas sehr schlimmes in Emilias Leben und sie bangt um ihr Leben. Wird sie das...