Meine Große Liebe-wenn das Schicksal alles verändert

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~Florians Sicht~

Ich war gestern den ganzen Nachmittag bei Emilia und wir haben uns sehr gut verstanden.
Ich weiß nicht was sie mit mir gemacht hat,aber es fühlt sich gut an. Seitdem wir zusammengestoßen sind,geht sie mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich dachte ,ich sehe sie nicht wieder,aber dass sie in meiner Firma arbeitet,hätte ich nicht gedacht. Ich finde es schon irgendwie süß, dass sie sich gedanken macht ,wer die Frau war und warum ich mich nicht melde. Ich hatte schon einige Beziehungen,aber keine Frau war bisher so wie Emilia. Sie sieht toll aus, hat einen tollen Charakter,arbeitet in der gleichen Firma wie ich und ist etwas verpeilt. Ich glaube das war Liebe auf den ersten Blick, obwohl ich nicht wirklich weiß ob es Liebe ist.

Heute ist Sonntag und ich habe eigentlich nichts vor.  Ich wollte ein bisschen arbeiten,da ich noch nicht alles geschafft habe und bis morgen muss das fertig sein. Aber irgendwie kann ich mich nicht konzentrieren. Ich nehme mein Handy und bin kurz davor Emilia zu schreiben. Ich weiß nicht ob es eine gute Idee ist,sie heute schon wieder zu fragen ,ob sie Zeit hat,denn wir haben uns ja gestern schon getroffen. Nicht das ich zu anhänglich rüberkomme und sie nichts mehr mit mir zu tun haben will.

// Guten Morgen.
Gut geschlafen?//

Was besseres ist mir nicht eingefallen. Ich will nicht sofort schreiben ,ob wir uns treffen wollen,irgendwie kommt das aufdringlich vor.
Sie ist online. Und schreibt...

//Hey, Ja klar habe ich gut geschlafen. Du auch?//

//Ja klar. Hast du heute schon was vor?//

//Nein,aber ich wollte nachher noch ein bisschen arbeiten. Du weißt,es ist viel zu tun und es macht sich nicht allein.//

//Vergiss heute die Arbeit...ich muss eigentlich auch noch was tun,aber das können wir auch morgen...!?//

//Ich weiß nicht genau. Wenn jch das nicht fertig habe,dann reißt mir mein Cheff den Kopf ab.//

Ich fange an zu lachen. Ich kann mir ihren Gesichtsausdruck denken.

//Ich bin der Teilhaber der Firma...und sozusagen dein zweiter Chef//

//So ist das? Naja gut....okay. was wollen wir machen? //

Hm. Was sollen wir machen? Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Eigentlich ist es mir egal,Hauptsache wir machen etwas zusammen.

//Wie wäre es mit Eis essen ,bei dem schönen Wetter?//

//Eis geht immer,von daher gerne//

//Gut oki. Halb zwei in der Stadt?//

//Ja oki//

Ich lege mein Handy weg und gehe duschen,putze mir meine Zähne und ziehe mich an. Danach esse ich noch schnell was und dann war es auch schon so weit. Ich mache mich auf den Weg in die Stadt und weiß gar nicht wo wir uns treffen,da die Stadt ja groß ist. Also rufe ich Emilia an und wir werden uns vor der Eisdiele treffen. Als ich dort angekommen bin,sehe ich sie auch schon auf mich warten. Sie sieht toll aus.

,,Hey",sagt sie.

,,Hey",sage ich und umarme sie als Begrüßung. ,,Gut siehst du aus!"

,,Danke...du auch",sagt sie und lächelt mich an.

,,Was willst du für ein Eis?",frage ich sie.

,,Vanille und Cookie",sagt sie.

,,Okay",sage ich und bestelle für uns jeder ein Eis. Wir setzen und auf eine Bank und essen unser Eis und reden dabei. Mit ihr kann man sich gut unterhalten und ich kann sein,so wie ich bin. Ich muss mich nicht verstellen und das ist gut. Wir sitzen noch eine Weile auf der Bank,bis wir unser Eis alle hatten. Und plötzlich kommt Emilia auf eine Idee.

,,Lass uns shoppen gehen!",sagt sie begeistert und ich verdrehe meine Augen. Da sind alle Frauen gleich,wenn es ums Shoppen geht. Aber ich will ja kein Spielverderber sein und deshalb gehe ich einfach mit.