Meine Große Liebe-wenn das Schicksal alles verändert

10

Gestern ist nicht mehr viel passiert. Mo und ich haben noch eine Weile geredet und dann bin ich auch nach Hause gefahren und habe was gegessen und danach bin ich ins Bett gegangen. Ich war so k.o. ,dass ich sofort eingeschlafen bin. Ich habe heute einen freien Tag und ich werde mit Julia in den Park gehen. Heute ist es sehr warm draußen und da ist es eine gute Idee,an einem freien Tag,rauszugehen. Florian hat sich immernoch nicht gemeldet ,aber vielleicht soll es so sein. Vielleicht kann er mich ja nicht leiden oder will keine Zeit mehr mit mir verbringen. Alles ist möglich. Ich werde mich auf meine Arbeit hier konzentrieren, denn deswegen bin ich ja hierher gezogen.

Ich bin schon auf dem Weg in den Park und laufe gemütlich durch die Straßen. Hier und dort sind Leute und unterhalten sich oder laufen mit kopfhörern durch die Straßen. Ich beobachte die Leute,die an mir vorbeilaufen und merke,dass eigentlich jeder glücklich ist. Zumindest scheint es so. Ich finde es immer bemerkenswert, dass die Leute schaffen glücklich auszusehen,obwohl sie es vielleicht nicht sind. Ich schaffe das nicht,denn wenn ich traurig bin,dann sieht man es mir sofort an. Aber das ist ja jetzt auch egal. Ich bin im Park angekommen und setze mich auf die Bank und warte auf Julia. Ich habe mein neues Kleid an,was ich mit Florian gekauft habe. Aber ich habe es nicht wegen ihm angezogen,sondern weil ich es so schön finde. Es ist locker und sieht toll aus.

Ein paar Minuten später kommt auch schon Julia und wir begrüßen und umarmen uns.
Wir laufen durch den Park und kaufen uns ein Eis und setzen uns dann wieder auf eine Bank. Es ist so schön hier. Hier kann man richtig abschalten. Ich hätte nie im Leben gedacht,dass ich einmal in einem Park sitzen würde und mit meiner besten Freundin quatschen würde,da ich es als Kind immer langweilig fand. Ich wollte immer Abenteuer und da war der Park einfach zu langweilig.

,,Guck mal da, ist das nicht Florian?",fragt Julia aufeinmal.

,,Eh...Ja das ist er",sage ich. Warum ist er immer da wo ich bin? Verfolgt er mich?

,,Vielleicht ist er ja nur Geschäftlich unterwegs.",sagt sie.

,,Kann sein. Die Tusse ,die neben ihm läuft,arbeitet die bei uns?",frage ich nach.

,,Nee,nicht das ich wüsste. Wir beide waren doch die einzigen Models und ich glaube nicht das sie ne Fotografin oder so ist",sagt sie und schaut sie genau an. Sie sind ziemlich weit von uns entfernt,aber trotzdem sieht man sie ganz genau.

,,Oder sie ist der Grund,warum er sich nicht meldet",sage ich.

,,Meinst du? Ich glaube nicht. Guck mal wie er läuft,er weicht immer aus,wenn sie näher zu ihm läuft."

,,Kann sein."

,,Emmi,ich glaube du solltest dir nichtso viele Gedanken machen!",sagt sie.

,,Du hast ja recht, aber ... bin ich verrückt?"

,,Wie meinst du das?"

,,Naja ,verhalte ich mich wie eine verrückte? Du kennst doch die eifersüchtigen Frauen,wo ich mich immer frage,warum man so ist...bin ich so eine?"

,,Im Moment ja. Aber nur weil du verliebt bist",sagt sie und ich denke über die Worte nach. Was ist wenn alle recht haben?

,,Ich glaube du hast recht. Ich muss  nich mit ihm trefffen!",sage ich und denke nochmal nach. Ja,ich muss mir endlich klar werden und falls es so ist,es ihm sagen. Ich nach sonst noch alle verrückt und das will ich nicht. Ich selbst mache mich ja schon verrückt. Ich schnappe mir mein Handy und öffne den Chat mit Florian.

Ich:
Hi,
Hast du heute Zeit? Oder morgen? Wenn ja ,können wir uns treffen? Ich muss mit dir reden!

Ich weiß nicht,ob es eine gute Idee war,aber jetzt ust es eh zu spät. Die Nachricht ist abgeschickt und hat zwei Häkchen. Ich stecke mein Handy wieder in meine Tasche und Julia und ich haben beschlossen , Tretboot fahren zu gehen. Also laufen wir zum See und dort leihen wir uns ein Tretboot aus. Auf gehts. Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht und es macht uns viel Spaß. Ich freu mich schon auf den Rest des Tages,denn wir werden noch ins Kino gehen.