Through the Internet || Internetfriends

"Schon irgendwie komisch..."

Du wärst echt bereit,
mit mir eine Freundschaft
einzugehen?

Klar doch, wenn wir
uns näher
kennenlernen, wieso nicht?
Du wirkst ziemlich
sympathisch.

Ich lächle leicht. Jetzt nur nichts überstürzen, noch kennt ihr euch nicht wirklich. Aber ich bin gerade dabei, einen neuen Freund zu gewinnen!

Okay! Aber ich muss jetzt Schluss machen, ich habe
noch Fußballtraining.

Pluspunkt für dich!
Du spielst Fußball,
ich mag dich noch mehr!
Aber dann bis nächstes Mal!

Ich schließe die Direktnachrichten und klicke noch schnell auf das 'Folgen'-Symbol bei seinem Account, ehe ich Twitter schließe und meinen Laptop herunterfahre. Dann gehe ich zum Kleiderschrank und krame eine Hose, ein T-Shirt, Stutzen, Schienbeinschoner und eine Jacke hervor, ziehe mich um, gehe dann ins Bad und öffne meinen Dutt. Dadurch wirken meine Haare jetzt etwas voluminöser als sonst, langweilig glatt und wirklich platt. Doch da offene Haare beim Spielen nerven würden, mache ich mir einen hohlen Pferdeschwanz und sprühe mich dann noch mit Deo ein. Dann hole ich mir einen Turnbeutel, packe dort etwas zu Trinken und meine Fußballschuhe rein, ziehe mir Schuhe an und gehe dann raus. Hinter mir schließe ich die Tür ab und packe den Haustürschlüssel dann ebenfalls in den Beutel. Dann schwinge ich mich auf mein Fahrrad und fahre los zum Sportplatz, auf dem wir jeden Mittwoch und Freitag Fußballtraining haben, zusätzlich noch die Heimspiele unserer Mannschaft an den Wochenenden. Dieses Wochenende ist allerdings kein Spiel, da eigentlich noch Winterpause ist, aber wir als Mannschaft haben beschlossen, da für die Jahreszeit schon wieder gutes Wetter ist, wieder anzufangen, zu trainieren. Am Platz angekommen kommt mir schon Lina, eine gute Freundin, die ich durch Fußball kennengelernt habe, entgegen. Nachdem ich mein Rad angeschlossen habe, umarme ich sie und gemeinsam gehen wir zu den anderen, die mich ebenfalls begrüßen. Und als dann auch unser Trainer kommt, können wir endlich anfangen, zu trainieren.

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Völlig geschafft packe ich, frisch geduscht, die verschwitzten Sachen vom Fußball in den Wäschekorb und lasse mich dann auf mein Bett fallen. Fußball macht zwar Spaß und ich könnte auch nicht mehr ohne, aber trotzdem ist es anstrengend...

Schlussendlich entschließe ich mich dazu, noch ein paar Filme zu gucken, bis ich irgendwann eingeschlafen sein muss, denn als ich aufwache, strahlt die Sonne bereits wieder durch das Fenster. Müde setze ich mich auf und das erste, was mir auffällt, ist, dass mein Laptop nicht mehr angeht. Toll, Akku leer... Ich stehe auf und schließe ihn am Ladekabel an. Dann gehe ich in die Küche und mache mir als erstes ein Toast. Schon irgendwie komisch, alleine am Tisch zu sitzen und sich nicht mit Mum unterhalten zu können...

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Sorryyy, hab vergessen, zu uploaden...
Dafür kommt gleich noch ein Kapitel hinterher!🙃
~Lilly