Ich bin zum Ende hin immer leiser geworden, und nun muss ich schlucken. Lukas nimmt nach einer Weile meine Hand und ich muss mir verkneifen, nicht aufzuquieken, denn er ist eiskalt. »Ist dir kalt?« frage ich, während ich ihm in die Augen gucke. Ganz leicht nickt er. »Geh' bitte duschen, ich möchte nicht, dass du krank wirst, und das wegen mir... Ich mache dir dann einen Tee und dann legen wir uns zusammen schlafen, in Ordnung?« Abermals nickt Lukas, weswegen ich aufstehe und schon in die Küche gehen will, doch Lukas zieht mich zu sich, sodass ich auf seinem Schoß sitze und drückt seine Lippen auf meine. Leicht lächelnd erwidere ich den Kuss, löse mich aber recht schnell wieder. Ich will etwas sagen, doch Lukas kommt mir zuvor. »Du sollst wissen, dass ich dich liebe und auch immer lieben werde. Zwar liebe ich meine Fans auch und ich könnte nicht mehr ohne sie, aber das einzige, was ich immer bei mir haben möchte, bist du, okay? Und übrigens, meine Sachen stehen dir echt gut!« Ich nicke lächelnd und gebe Lukas noch einen kurzen Kuss, ehe ich wirklich aufstehe und Lukas hinter mir her ziehe. Beim Bad biegt Lukas dann ab und ich gehe weiter zur Küche, wo ich heißes Wasser aufsetze und einen Früchtetee hervorhole. Dumpf kann man das Wasser hören, dass aus der Dusche kommt. Als das Wasser warm ist, gieße ich davon etwas in eine Tasse und packe den Beutel Tee dann auch rein. Als er nach 5 Minuten fertig ist, schmeiße ich den Beutel in den Müll und gehe dann in Lukas' Zimmer. Den Tee stelle ich auf den Nachtschrank und setze mich dann auf Lukas' Bett. Als Lukas dann nur mit einem Handtuch um die Hüften gewickelt ins Zimmer kommt, kann ich mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Als er sich dann eine Boxershorts angezogen hat und schlussendlich auch eine Jogginghose anhat, scheint er sich extra Zeit zu lassen, ein Oberteil rauszusuchen. Als er dann auch mal eins gefunden hat und es sich übergezogen hat, stehe ich auf und stelle mich vor ihn. »War das echt so schwer oder hast du nur so getan?« Grinsend guckt er zu mir. Dann beugt er sich zu mir und flüstert: »Vielleicht. Vielleicht konnte ich mich aber auch nur nicht entscheiden, was ich anziehe...« Leicht lache ich. »Dann wärst du noch schlimmer als die schlimmsten Mädchen, die ich kenne. Und das ist echt fast unmöglich!« Lukas lacht ebenfalls kurz und sagt dann: »Aber du kannst nicht sagen, dass der Anblick dir nicht gefallen hat...« Ich zucke mit den Schultern. »Kann schon sein.« Sage ich dann einfach nur. Lukas lacht leicht und zieht mich dann zu sich. »Okay, es hat mir gefallen...« murmle ich noch, ehe ich seine Lippen auf meinen spüre.
Am nächsten Tag wache ich auf, doch wir liegen weder im Bett, noch auf der Couch im Wohnzimmer... Als ich mich aufsetzen will, hindert mich etwas an meiner Taille daran. Als ich hingucke, bemerke ich Arme, die fest um mich geschlungen sind. Hinter mir liegt Lukas tief und fest schlafend und mit diesem typischen Lächeln auf den Lippen. Lächelnd drehe ich mich in seinen Armen und gebe ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. Als er davon nicht aufwacht, drücke ich meine Lippen kurz auf seine und als ich mich löse, öffnet Lukas tatsächlich seine Augen. »Guten Morgen!« »Morgen...« raunt er und küsst mich wieder. Als wir uns lösen, setze ich mich wirklich auf und bemerke, dass wir die Nacht auf dem Boden, eher gesagt dem Teppich in Lukas' Zimmer verbracht haben. »Hm, Glück gehabt, dass wir keine Rückenschmerzen oder so haben...« Ich nicke und stehe auf.
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Eine Frage: Habt ihr je schon mal an einem Award hier auf Wattpad teilgenommen?
~Lilly
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Through the Internet || Internetfriends
Roman pour AdolescentsNachdem Clara von ihren besten Freunden verlassen wurde, weil diese wegziehen mussten, hat sie sich immer weiter zurückgezogen. Ihr einziger Freund: Lukas, ihr Internetfreund, den sie über Twitter kennengelernt hat. »Internetfriends are the best fri...