Es klopfte an meiner Tür, Austin kam herein.
"Kann ich dir irgendwie helfen Elena?" Ich schüttelte auf seine Frage den Kopf, doch er setzte sich neben mich.
"Wenn dich mein Bruder geschickt hat, dann kannst du gleich wieder gehen Austin. Du brauchst dich nicht um mich kümmern, nur weil er alles versaut hat."sagte ich zu ihm.
"Ich bin nicht wegen Zack oder in Zacks Auftrag hier rein gekommen. Ich will einfach nur wissen, ob ich irgendetwas für dich tun kann Elena." Meinte er während er sich neben mich setzte.
"Nein, es ist alles gut, danke." Ich log, denn es war nichts gut. Ich fühlte mich allein gelassen und war enttäuscht. Aber Austin stand, obwohl ich das sagte, nicht auf. Er blieb einfach neben mir sitzen.
Ich schaute ihm tief in die Augen und er mir auch, dann kam er immer näher und ich glaube er wollte mich küssen, doch ich stand auf und lief im Zimmer auf und ab.
"Elena, willst du nachher mit zu einer Party? Vielleicht lenkt dich das ein wenig ab?"fragte er mich. Ich überlegte ein wenig, stimmte dann aber zu. Ich fragte Caro, ob sie auch mitwolle, da ich sie seit dem Ball nicht mehr gesehen habe, habe ich ihr das mit Noam und Zack auch nicht erzählen können. Ich war froh, als sie sagte, dass sie gerne mitgehen würde.
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Als Caro bei mir war, suchten wir uns ein paar Sachen heraus, die wir zu der Party anziehen konnten. Ich erzählte ihr, was geschehen war und auch sie konnte das Verhalten von Zack nicht verstehen.Um 20Uhr klingelte es an der Tür, Zack machte auf und Austin stand mit einem Freund von ihm davor. Als wir die Treppe hinunter liefen starrten uns alle 3 an.
"Wohin geht ihr Elena? Und hallo Caro."wir schauten ihn beide nur wütend an und sagten nichts, nicht einmal Caro sagte ihm hallo, obwohl die beiden doch so etwas wie eine Beziehung führten? Oder hab ich etwas verpasst?
"Austin, wohin geht ihr?"fragte Zack ihn.
"Wir gehen feiern, naja, wir gehen zu Lydia. Ihre Eltern sind nicht daheim und sie schmeißt eine Party. Aber wir müssen jetzt auch gehen. Bis dann."Austin verabschiedete sich von Zack und wir stiegen in sein Auto ein.
Bei Lydia angekommen, nahm Austin meine Hand, doch ich riss mich los. Ich wollte nicht, dass es so aussieht, als wären wir zusammen, denn ich wollte nichts von ihm.
Austins Freund lief neben mir zu Lydias Haus. Ich schaute ihn immer wieder an, er hatte irgendetwas besonderes, aber auch etwas mysteriöses. Ich wurde nicht so ganz schlau aus ihm."Du starrst mich an. Warum tust du das?"er holte mich aus meinen Gedanken.
"Ich starre dich nicht an."verteidigte ich mich.
"Doch, das tust du. Du schaust mich immer wieder an."als er das sagte, verstummte ich. Er hat es gemerkt, obwohl er mich kein einziges mal angeschaut hat.
Zum Glück standen wir dann vor Lydias Haus, weil mir war das irgendwie etwas peinlich. Ich kannte nicht einmal seinen Namen, ich hatte ihn zuvor noch nie gesehen.
Als wir drinnen waren fragte ich Caro, ob sie ihn kennen würde, doch sie verneinte.Austin und sein Freund holten sich und auch uns etwas zu trinken. Sie mischten Vodka mit Redbull, ich trank davon ein paar Becher, bis ich müde wurde.
"Caro, ich bin müde. Kann ich mich hier irgendwo hinlegen?"fragte ich sie.
"Nein, wenn du dich jetzt hinlegst, dann wird das nur noch schlimmer. Bleib wach und tanz mit uns!"sagte sie fröhlich, Caro war auch betrunken, aber noch lange nicht so betrunken wie ich.
In der tanzenden Menge konnte ich seine Augen sehen, die Augen von Austins Freund. Er schaute zu mir, er beobachtete mich. Nun starrte er mich an.
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My Brother's Best Friend
Novela Juvenil"Komm schon Elena, sei keine Spielverderberin und spiel mit!" Ich saß also im Kreis, neben meiner besten Freundin Caro und obwohl sie neben mir saß, wurde es mir schlecht, denn genau in diesem Moment zeigte die Flasche auf mich. Mein Herz rutschte...