Kapitel 12

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Hello again :D

ich weiß ja nicht, ob ihr es schon wisst... aber ich habe gute Laune! :D
Okay... genug Euphorie

Also entweder denkt ihr euch gerade: Yay, neues Kapitel! Schön, dass die Alte es auch mal auf die Reihe bekommt!

Oder ihr denkt euch: Nicht schon wieder die... kann die mal aufhören mir auf die Nerven zu gehen? 

Aber ich muss euch enttäuschen, ich werde euch auch die nächsten Wochen noch nerven, denn ich hab es hinbekommen, ein paar Kapitel vorzuschreiben ^-^

Aber ich will euch gar nicht weiter abhalten ;) 

Viel Spaß beim Lesen ^^

LG
Mandy

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Kapitel 12

Die Woche verging viel schneller als gedacht – ich traf mich täglich mit den Mädels zum Training und war am Ende der Woche auch ziemlich geschafft. Ich lag schon halb schlafend auf meinem Bett, dachte an das Training heute und erschrak mörderisch, als plötzlich jemand in meinem Zimmer auftauchte, den ich am wenigsten erwartet hatte. Mike.

„Was zum Teufel machst du plötzlich hier? Und wie bist du in unser Haus gekommen?" fragte ich noch leicht panisch, was ihn zum Lachen brachte. Ehrlich – er lachte! Warum lachte dieser Typ jetzt?

„Sorry Mel, aber das war eben zu witzig", grinste er und ließ sich neben mir auf der Bettkante nieder, „und um deine Fragen zu beantworten: Wir sind verabredet und Ian."

„Verabredet? Ian?", fragte ich reichlich intelligent. Ich musste grade wahrscheinlich wie ein Stück Toastbrot wirken – vom Intelligenzgrad her.

Mike grinste amüsiert und sah mir kurz in die Augen. „Bandprobe. Bruder", antwortete er und der Schalk blitzte in seinen Augen auf. Er fand das ganze hier wahrscheinlich so richtig witzig.

„Willst du mich jetzt verarschen?", fragte ich leicht genervt und er gluckste schon wieder. „Was ist jetzt so lustig daran?"

„Nein und deine Haare", antwortete er und deutete grinsend auf meinen Haarschopf.

„Oh man ey – was hab ich mir da nur angelacht?", fragte ich und richtete mich auf. Mikes Augen folgten meinen Bewegungen wie so eine Überwachungskamera, bis ich im Bad nebenan verschwand.

„Einen amerikanischen Emcee, der dich gerade urkomisch findet", rief er mir hinterher und schon wieder lachte der Idiot nebenan.

Als ich in den Spiegel sah, erschrak ich zum zweiten Mal an diesem Nachmittag. Meine Haare sahen aus wie – dafür gab es keine Worte. Vogelscheuche würde es wahrscheinlich noch am ehesten beschreiben. Ich sollte mir vielleicht angewöhnen, mich nicht mit nassen Haaren ins Bett zu legen. Das endet böse – vor allem wenn dann so ein... Trottel hier auftaucht, der Augenscheinlich irgendwas genommen hat, was ihm extrem gute Laune bescherte. Seufzend begann ich meine Haare zu bändigen, die wirklich gefühlt im Eimer waren. Schon alleine das Kämmen war eine Tortur – ich brauchte einige Minuten, bis meine blonde Mähne gebändigt war und ich einen Haargummi darumbinden konnte.

„Du bist ja doch ein Mensch!", gab Mike gespielt überrascht von sich und ich verdrehte grinsend die Augen.

„Hast du irgendwas genommen oder so?", fragte ich Mike amüsiert, als er mich wie ein Honigkuchenpferd angrinste.

„Lass mich überlegen...", er legte übertrieben zwei Finger zu einer nachdenklichen Pose an sein Kinn und sah nach oben, „... also an dem Speed vor drei Stunden kann es nicht liegen... und auch das Koks kann es nicht sein. Also musst wohl du meine gute Laune auslösen", grinsend sah er mich an und ich lachte: „Du Spinner."

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