New Life, New Experience

Kapitel 26

Hallo,

mit einem Tag Verspätung lade ich heute mein Kapitel hoch. ^^'

Gestern bin ich 17:30Uhr zu Hause gewesen und 19:00Uhr bin ich wieder zum Training abgehauen... irgendwie hatte ich total verpennt, dass Donnerstag war. Aber naja... passiert.

Heute war ich mit meiner Mutter im Autohaus - mein Auto probefahren :D ich liebe es jetzt schon... und es sind noch 81 Tage bis zu meinem Geburtstag xD

Aber naja. Ich will auch gar nicht weiter labern - hier ist Kapitel 26 ^^

LG,

Mandy

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Kapitel 26

„Mike und ich... wir haben uns gestern geküsst."

„Fuck, ihr habt was getan?", fragte Daniel. Er fiel aus allen Wolken, starrte mich an. Ich konnte es einfach nicht für mich behalten. Mein schlechtes Gewissen zerfraß mich.

„Es tut mir leid, Daniel..."

„Es ist ja nicht so, dass wir zusammen wären, aber verdammt. Das tut weh. Melanie was hast du dir dabei gedacht? Ich kann das gar nicht fassen. Warum...?", er war seltsam ruhig. Ich hatte erwartet, dass er mich anbrüllte, mir Vorwürfe machte... doch er sah mich an, wirkte ziemlich verletzt. Und das machte mir zu schaffen. Ich wollte ihm nicht wehtun.

„Es ist einfach so passiert... ich weiß auch nicht warum. Und es tut mir so leid, Schatz", murmelte ich und setzte mich auf das Bett.

„Einfach so... das wäre als ob ich mit irgendeinem Weib ins Bett hüpfen würde", schnaubte er und ging zum Fenster, verschränkte die Arme vor seiner Brust und sah hinaus.

„Jetzt übertreibst du aber", gab ich von mir und verdrehte die Augen.

„Ich übertreibe? Fuck Mel du hast mich betrogen! Du hast mit diesem Japaner rumgemacht während ich in der Garage auf dich gewartet und nichts geahnt habe!", jetzt wurde er langsam laut. Mein Herz rutschte in die Hose. Doch er hatte Unrecht!

„Es war ein unschuldiger, kurzer Kuss! Ein einziger! Im Gegensatz zu dir überfällt mich Mike nicht gleich. Er ist nicht so ruppig!", gab ich von mir und wurde auch lauter.

„Ein Kuss ist ein Kuss! Das ändert nichts daran, dass du einen Fehler gemacht hast!" Er wurde lauter und drehte sich zu mir herum, funkelte mich wütend an.

„Es war ein Fehler, dass ich mich auf dich eingelassen habe!", schrie ich zurück und hätte mich dafür gleich wieder schlagen können.

„Ach? Jetzt auf einmal? War es ein Fehler, dass wir miteinander geschlafen haben? Waren die Küsse ein Fehler? War alles nur ein Fehler? Mel du irrst dich gewaltig. Du weißt genau, welche Gefühle ich für dich habe, welche du für mich hegst... und ich weiß, was ich in dir auslöse, wenn ich dich berühre", er kam auf mich zu und ich wich zurück.

„Daniel... ich meinte das nicht so. Ich...", seine Lippen trafen auf meine. Hart und fordernd. Ich keuchte, drückte ihn aber von mir und sah ihn erschrocken an. „Was soll das?"

„Ich küsse dich", meinte er. Er knurrte fast, musterte mich und kam mir wieder näher, doch ich drückte ihn wieder weg.

„Daniel... du kannst das nicht einfach unter den Tisch kehren... wir müssen das klären."

„Scheiß drauf. Schlaf mit mir!", und schon drückte er mich auf die Matratze, küsste mich intensiv und ich seufzte ergeben.

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