Kapitel 33

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Herzlich willkommen zum 33. Kapitel :D 

ich hab vorhin mal grob überschlagen, wie viele Seiten diese Story in einem echten Buch bereits hätte. Also wenn ich von A5-Seiten ausgehe, sind es bereits um die 350-360 Seiten. Also wenig sind das schon mal nicht xD

Aber egal. Am Montag haben wir meinen Kaufvertrag für mein Auto unterschrieben, die Finanzierung geklärt und alles dingfest gemacht :D nur noch 29 Tage, dann ist es soweit ^^ endlich.

Ich war ganz schön faul diese Woche. Trotz, dass ich Urlaub habe, hab ich das Kapitel erst heute fertig gestellt ^^' ich hab wirklich kaum was in der Woche jetzt gemacht. Ich sollte vielleicht langsam mal wieder ein paar Kapitel vorschreiben... naja.

So mehr News gibt es grade nicht - mein Bruder nervt nur, dass ich jetzt mit ihm Minecraft zocken soll... also verdrücke ich mich mal :D 

Euch wünsche ich viel Spaß beim Lesen :)

Liebe Grüße,
Mandy

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„Ich weiß schon, warum ich den Mistelzweig aufgehängt habe!", lachte Olivia und ich sah zu Mike. Er deutete nach oben und grinste. Natürlich standen wir darunter. Ich verdrehte die Augen grinsend und ließ mich von Mike an sich ziehen und sanft küssen. Ich hatte diesen Brauch nie verstanden und doch genoss ich es jetzt im Moment. Mike legte den Kopf schief und zog mich näher – seine Zunge wanderte in meine Mundhöhle – er schien alles um uns herum vergessen zu haben. Ich grinste, löste mich aber sanft von ihm. Leicht verwirrt sah er mich an, dann grinste er aber und küsste mich nochmal zärtlich, bevor er ganz von mir abließ. Allerdings nahm er meine Hand und zog mich ins Wohnzimmer.

„Darf ich dich was fragen?", flüsterte er in mein Ohr und ich nickte.

„Schläfst du diese Nacht bei mir?" Seine Augen leuchteten vorfreudig und ich grinste, nickte und setzte einen Kuss an seine Wange. Wir hatten die letzten Nächte nicht mehr mit der üblichen Beschäftigung verbracht, sondern fast ausschließlich mit Reden. Ich war irgendwie nicht wirklich in Stimmung gewesen, um mich ihm so hinzugeben, wie vor einiger Zeit. Wir hatten es probiert, doch ich schaffte es einfach nicht, mich fallen und von ihm verwöhnen zu lassen. Es war wie ein Fluch. Doch Mike hatte es verstanden und so hatten wir einfach stundenlang geredet, gekuschelt und waren dann eingeschlafen. Doch jetzt ging es mir anders. Mike musste mich nur kurz berühren und schon stand ich beinahe in Flammen. Ich konnte es gar nicht abwarten. Und doch war da noch meine Familie.

Es war Heiligabend – doch anders als in Deutschland, gab es hier in Amerika die Geschenke erst morgen früh. Mike hatte zum Zeitvertreib natürlich die beste Idee. Fast wie eine Klette hing er schon den ganzen Tag an mir, nutze jede Gelegenheit, um mich zu berühren und um mich zu küssen. Olivia grinste schon – sie spürte das Knistern zwischen uns wahrscheinlich. Und doch hielten wir den ganzen Abend aus. Selbst als ich während des Weihnachtsfilmes auf Mikes Schoß saß, schaffte Mike es, sich zurück zu halten. Auch wenn er fast die gesamte Zeit über an mir herumfummelte. Er strich mir über den Oberschenkel, setzte mir lautlose Küsse in den Nacken und auf die Schultern. Und diese ganzen kleinen Berührungen verfehlten ihre Wirkung absolut nicht. Ich merkte, wie meine Vorfreude auf diese Nacht stieg, wie ich ihn mir immer mehr wünschte. Verdammt ich war schon jetzt feucht – dabei hatte Mike noch nicht mal wirklich angefangen.

Der Abend zog sich extrem – wir spielten Brett- und Kartenspiele, unterhielten uns über unseren Neustart hier in den Staaten und sahen uns noch einen Film an. Mike wurde langsam ungeduldig und mir ging es genauso. Er wackelte bereits mit dem Bein – was er wirklich extrem selten tat. Und als Olivia gähnte ergriff ich die Chance, die sich mir bot.

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