New Life, New Experience

Nachtrag Kapitel 24

Dieser Moment... wenn man das Kapitel ins falsche Buch hochgeladen hat und es erst über einen Monat später bemerkt *facepalm hard*

Fuck. (und es ist auch noch eines meiner liebsten Kapitel -.-)

Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel.... aber hey - lieber viel zu spät als nie xD

Viel Spaß beim Lesen dieses vergessenen Kapitels ^^'

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Kapitel 24

Es war komisch, dass um die Zeit keiner zu Hause war. Entweder waren alle einkaufen, oder sie versteckten sich irgendwo. Daniel grinste bereits und ich schüttelte den Kopf augenverdrehend.

Wir erklommen die Treppen und es war merkwürdig still hier drin. Ich seufzte, als ich aber Musik aus Ians Zimmer wahrnahm. Er war also da. Ich nahm Daniels Hand und ging zu Ians Zimmertür. Ich klopfte an und wartete bis ich ein Lebenszeichen von ihm bekam.

„Hey Ian", begrüßte ich ihn und bemerkte, dass er nicht alleine war. Neben ihm auf seinem Bett saß ein Mädchen – vielleicht ein oder zwei Jahre jünger als ich, doch ich konnte mich auch täuschen. Ihre Haare waren etwas wirr und ich konnte mir auch vorstellen weswegen. Grinsend sah ich zurück zu Ian.

„Oh ähm... hey Schwesterherz", gab er von sich und wurde kurz rot. Doch als Daniel seinen Kopf neben meinem durch den Türspalt steckte, grinste auch er.

„Na, wie geht's dir?", grinste Daniel und schob mich in das Zimmer.

„Ganz gut... und dir? Ich sehe du hast meiner Schwester doch eine Chance gegeben", grinste Ian und sah auf unsere verschränkten Hände.

„Es ist wohl eher andersherum", meinte Daniel und sah mich an.

„Ach... Spätzünder?", meinte Ian glucksend und Daniel nickte.

„Tja... man bemerkt erst was man hatte, wenn es weg ist", grinste er und küsste mich kurz.

„Und ich sehe du hast auch jemanden gefunden?", meinte ich, um von Daniel und mir abzulenken.

„Oh ... ja. Mel, Daniel das ist Sharon, Sharon das sind meine Schwester Mel und ihr Freund Daniel", stellte Ian uns einander vor und grinste bei dem Wort ‚Freund'.

„Wir sind zwar nicht zusammen, aber egal", murmelte ich und Daniel grinste ebenfalls.

„Freund klingt gut", meinte er und legte seinen Arm um mich. Ich seufzte und lehnte mich an ihn.

„Wir wollen auch nicht weiter stören, setzt da fort wo ihr angefangen habt, ich kümmere mich jetzt um deine Schwester", meinte Daniel und grinste zweideutig als er mich aus dem Zimmer zog.

„Viel Spaß", lachte Ian und Daniel lachte, bedankte sich und schloss die Tür.

„Du bist ein Arsch", murmelte ich, ließ mich aber grinsend von ihm den Gang entlang führen.

„Moment... wo ist eigentlich dein Zimmer?", fragte er, als er sich umsah.

Ich lachte und ging voraus zu meinem Zimmer. Erstaunt sah er sich um, als wir mein Reich betraten. Er ließ seinen Blick umherwandern musterte die Bilder an meinen Wänden und ging dann zum Schreibtisch. Mit mir im Schlepptau.

„Du zeichnest noch?", fragte er und ich nickte. Lächelnd sah er sich die Bilder an, strich darüber als wären es Schätze.

„Ich hab dich immer für deine Kreativität bewundert, Melly. Du bist echt talentiert. Wenn ich zeichne erkennt man nichts", er lachte, doch sein Lachen erstarb als er unter dem Haufen von Landschaftsbildern und Portraits den Spiegel fand.