Kostory: Die Augenblicke des Sommers

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Kostas ( Dennis )

"Danke."

Das Frühstück war super und ich hätte nicht erwartet, dass er deswegen extra früher für mich aufsteht. Ab und zu wenn er nicht hinsahn konnte ich sogar einen Blick erhaschen, wie süß er aß. Definitiv nicht das Seltsamste, was ich je getan hatte. Dannach zog ich mir direkt meine Schuhe an, damit ich den Bus nicht zu spät erwische.

"Bis dann Mik.", meinte ich als ich schon zwischen Tür und Angel stand. "Bis dann Koschti.", hat er mir wirklich diesen Spitznamen gegeben? Ich konnte nicht lange darüber nachdenken, der Bus kommt sicher gleich. Also sprintete ich zur Bushaltestelle um dann nur festzustellen, dass ich noch mir hätte Zeit lassen können.

"Schlagen sie bitte Seite Nummer 46 in ihrem Lehrbuch auf, das heutige Thema der Kunststunde ist die Prägung des Barocks bis in die heutige Zeit.", wie sie uns befahl schlugen alle ihre Bücher auf und fingen an zu lesen. "Hey Kostas", flüsterte Wylam neben mir mir zu. "Was ist denn?", fragte ich ihn flüsternd zurück. "Ich glaube, ich habe mich in jemanden verliebt.", gestand er. "Und wer ist die Glückliche?", fragte ich. "Herr Weiß, könnten sie bitte sich wieder ihrem Buch und nicht ihrem Sitznachbarn zuwenden!", wie ein geschlagener Hund schaute ich zu Boden um anschließend weiter zu lesen.

Ein Klingelzeichen erlöste und aus dieser Tortur, die sich Kunststunde schimpfte. Auf dem Gang wartete ich, bis Wylam aus der Klasse kam um mit ihm weiter zu reden. "Also.", fing ich an. "Ja ich weiß es klingt albern, aber ich hab mich in nem Typen verknallt",  etwas geschockt stand ich da. "Als ob, als ob dir genau das Gleiche wie mir gerade passiert", jetzt nahm Wylam einen ähnlichen Gesichtsausdruck wie ich an. Ich zog ihn mit auf die Jungentoilette und kontrollierte, ob niemand da war. "Also erzähl, wie hast du ihn kennengelernt?", fiel ich mit der Tür ins Haus. "Ich war gestern Eis essen und er saß ganz allein am Tisch und es war auch kein Anderer frei, wie gesagt ich war vorher in der Stadt noch ein paar Klamotten einkaufen und irgendwann in der peinlichen Stille meinte er, dass ich schöne Augen hätte, ein wenig skurril ich weiß, aber ich meinte zu ihm, dass er gut gebaut wäre, da es mir nicht entgangen ist, dann klingelte sein Handy und Weg war er. Nicht einmal ein Abschiedswort, du kannst nicht einmal erahnen wie sehr ich darüber nachgedacht hatte. Und nun geh ich heut nochmal zu besagter Eisdiele um etwa der gleichen Zeit rum", Wylam sprach sehr oft ohne Punkt und Komma, aber diesmal konnte man es ihm ansehen, wie wichtig es ihm ist ihn wiederzusehen. "Und was ist mit dir?", riss Wylam mich aus meinen Gedankengängen. "Es ist mein Nachbar. Mik ist sein Name, du hast ihn einmal im Bus gesehen, du weißt schon der, der dich so komisch angeschaut hatte.", bei Wylam machte es klick in seinem Kopf. "Der Typ, dessen Gesicht mir irgendwie sofort bekannt vorkam? Ja, ich hatte ihn definitiv schon einmal gesehen, aber ich wusste nicht mehr woher. Der Typ sieht doch total heiß aus richtig?", ich nickte leicht.

"Dann musst du ihn dir schnappen, bevor es ein Anderer tut. So wie er mich angeguckt hatte Kostas, dass war nicht Wut oder etwas dergleichen. Es war pure Eifersucht. Er hat dich schon längst für sich beansprucht.", was hatte Wylam da gesagt?

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Cut ^-^

Ja, bis hierhin hatte ich vorgeschrieben, ab jetzt könnt ihr eure Vorschläge gerne als Kommentar schreiben, damit diese Story noch ein paar von euch bestimmte Stellen abklappert.

Bis zum nächsten Kapitel!

-Dennisses-