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Mik ( Darkviktory )

Ich liebe ihn verdammt nocheinmal. Dieser Kuss ... hätte ich mich nicht gut unter Kontrolle, wäre ich noch weiter gegangen, doch ich wollte ihn nicht noch mehr verunsichern, er wirkte noch so ahnungslos bei dem Kuss, doch er war gerade deshalb wunderschön. Der erste Kuss ist immer der Schönste. Ich konnte dennoch seine lüsternden Blicke auf meinem Körper spüren, ein guter Vorteil, wenn man ein wenig und ab und zu trainiert.

Als er allerdings nach meiner Frage noch ziemlich unsicher herumstand, ging ich auf ihn zu und warf mir den Größeren über die Schulter, um ihn dann nur behutsam auf das Bett zu legen. Woraufhin er sich ebenfalls bis auf die Unterhose auszog. Dayum, er hatte einen wirklich tollen Körper. Ich konnte ihn allerdings nur von hinten betrachten, da ich schon auf dem Bett lag und auf ihn wartete. Sobald er sich wieder hingesetzt hatte zog ich ihn in meine Arme und zwang ihn dadurch, dass er seinen Kopf auf meiner Schulter ablegt. Mit seinen freien Händen tastete er meinen Körper unsicher ab. "Ist alles für dich bestimmt.", schmunzelte ich. "Das werd ich doch hoffen.", entgegnete er und fuhr meinen Bizeps entlang, den ich leicht anspannte.

Als ich den Fernseher anschaltete, legte er seine Hände jeweils neben sich ab und war gefährlich nahe an meinem, naja. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, da ich nämlich nicht denke, dass Kostas sowas beabsichtigt hatte. Auch wenn es mich anmacht...

"Oh mann, wie konnten wir nur so lange brauchen, bis wir es Beide gesehen hatten.", sagte Kostas.

"Ich weiß nicht, ich denke keiner von uns wollte erneut von jemanden, durch vorschnelle Entscheidungen, verletzt werden."

Er nickte beruhigt und machte es sich auf meiner Brust bequem. Meine Decke lag schützend über uns, auch wenn es heiß genug auch ohne war, es fühlte sich einfach noch etwas schöner an. Nach einer Weile bemerkte ich Kostas ruhige Atmung und bemerkte, dass er bereits eingeschlafen ist. Er sah aus wie ein kleiner Engel, mein kleiner Engel...

Mein kleiner Kostas, wenn dich irgendjemand, außer mir anruhrt, werde ich eigenhändig dafür Sorgen, dass er nie wieder einen Fuß in diese Welt setzten kann.

Seine Haare hingen ihm überall ab und ich rückte sie leicht wieder zurecht, damit er nicht aufwachen würde. Er sieht so süß aus, wenn er schläft, ich könnte ihn stundenlang anstarren. Als ich so seine Haare streichelte, bemerkte ich gar nicht, wie schnell ich eigentlich ebenfalls einschlief.

Kostas lag immernoch in meinen Armen, als ich in der Nacht einfach ganz kurz noch einmal aufstand, mich hatte das Gewitter geweckt, aber eher der Fakt, dass sich Kostas unterbewusst an meinen Seiten festkrallte, so als hätte er davor Angst.  Um ihn zu beruhigen strich ihm leicht über seinen Rücken. Ich merkte, wie er sich immer weniger verspannte und mein Körper war darüber ebenfalls sehr dankbar.

"Gute Nacht."

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Die Lesenacht ist nun vorbei, ich hoffe für alle, die dabei waren, war es nicht zu langweilig.

Ich hoffe euch gefällt es, dass sie endlich zueinander gefunden haben.

Bis zum nächsten Kapitel!

-Dennisses-

Kostory: Die Augenblicke des SommersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt