Kapitel 6. Freundschaft ✔

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Madara's Sicht:

Seid heute steht es dann wohl fest, ich bin Bewohner des Feuerreichs. Das war seltsam den ich bin doch eigentlich ein Schrecken der Ninjawelt. Abgesehen von Kakashi, ich konnte in seinen Augen sehen, das er ehrlich und aufrichtig zu mir war. Bei Tsunade waren es eher gemischte Gefühle. Ich denke ich sollte die Feindschaft zwischen Senju und Uchiha beenden. Es hat keinen Sinn für etwas zu kämpfen was einen so nah zu sein scheint, aber eigentlich eine Milionen Lichtjahre weiter weg ist. Dafür gehen Freundschaften Kaputt. Ich ging durch das Dorf und sah mir alles an, Konoha musste neu errichtet werden, aber verändert hat sich nichts. Mit der Ausnahme das an der Kage Wand weitere Köpfe hingen. 5 Personen die dir ebenbürtig sein sollen, Hashirama. >>Der da ist mein Vater.<< hörte ich jemanden und sah zur Seite. Es war Naruto der auf den vierten zeigte.

>>Das habe ich mir schon gedacht, du siehst ihm nämlich wirklich ähnlich.<< meinte ich und Strich ihn über seine Haare. >>Weißt du Madara, mit der Konoha Weste siehst du weniger bedrohlicher aus. Und es sieht besser aus, echt jetzt.<< sagte er. Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. >>Müsstest du nicht für etwas trainieren Naruto?<< fragte ich und sah den fragend drein blickenden jungen an. >>Ich weiß nicht wovon du sprichst, ich habe nämlich heute freu.<< sagte er und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. >>Vom Hokage wird eine ganze Menge verlangt, ich dachte du wolltest das so unbedingt.<< sagte ich triumphierend und verschränkte die Arme vor meiner Brust.

Er wollte gerade los rennen da drehte er sich um und lächelte mich breit an. >>Du musst mir übrigens Versprechen, das wenn ich Hokage bin, werden wir gegeneinander kämpfen.<< sagte er und zeigte mir den Daumen. Er rührte sich nicht vom Fleck. Musste ich das wirklich Versprechen. Das erinnerte mich an meinem letzten Kampf mit dem Hokage. >>Na gut, wenn du Hokage bist, dann können wir gerne miteinander kämpfen.<< sagte ich und sah dann einen fröhlichen Ninja ab ziehen. Dieser Bengel verbreitet auch überall gute Laune. Ich ging weiter, mein Weg führte mich zum Uchiha Viertel. Selbst am Eingang schon kam mir die Einsamkeit entgegen. Ich hörte das getuschel einiger Personen. Dabei viel sehr oft mein Name. Leicht werde ich es hier sicher nicht haben.

Ich wollte gerade eintreten als ich von einem kleinen Mädchen angehalten wurde. >>Du bist ja nicht so groß wie am Tal des Endes.<< sagte sie und sah lächelnd zu mir hoch. >>Das hat so seine Gründe, ich bin nämlich keine Statue.<< sagte ich und Strich ihr über die Haare. Sie rannte lächelnd wieder weg und nahm die Hand ihrer Mutter. Die gar nicht bemerkt hatte das sie weg war. Ihre nun ängstliche Blicke lagen auf mir und ich trat ins Viertel rein. >>Hey warte mal, ich... em es... tut mir sehr leid.<< diese Stimme. Neben mir ging ganz plötzlich das Schwarzhaarige Mädchen. Sie hat mich angegriffen.

>>Sag mal greifst du jeden an den du begegnest?<< fragte ich und ließ meinen Blick nach vorne wandern. Es war seltsam hier durch das leere Viertel zu laufen. >>Nein ich begegne ja auch nie jemanden der eigentlich tot sein sollte, oder der Konoha in Gefahr bringen wollte.<< sagte sie und wollte wieder gehen. Ich hielt sie am Arm fest. >>Nur damit ich eins klar stellen kann, der Maskierte Ninja, war ich nie. Ich habe Konoha damals geschadet als ich gegen Hashirama kämpfte, aber ich habe Konoha nie angegriffen.<< sagte ich und sah in ihre grünen Augen. Wow, sie strahlten ja so.

>>Wow das ist mir total peinlich, em könnten wir irgendwie vergessen das ich dich beinahe umgebracht habe?<< Fragte sie und sah erwartend in meine Augen. >>Was ist wenn ich es dir nicht verzeihen kann?<< fragte ich. Sie überlegte, sie muss also wirklich überlegen. >>Ich denke dann trette ich dir nie wieder über den Weg.<< sagte sie. >>Es heißt dann laufe ich dir nie über den Weg.<< korrigierte ich sie und ließ sie dann los. Mein weg führte mich tiefer in das Viertel hinein. Und ich hatte eine verfolgerin. >>Das heißt du wirst es mir nicht verzeihen oder? Ich wusste doch nicht was ich tun sollte, verdammt du bist so stark wieso sollte ich...<< Sie hörte auf zu sprechen. >>Du dachtest ich tue dir was?<< fragte ich und drehte mich zu ihr um. >>Naja du bist ja schließlich Madara.<< sagte sie und sah auf den Boden.

>>Verstehe, der Mann der die Ninjawelt den Krieg brachte.<< sagte ich und legte mich auf der Verander meines alten Hauses. Wie seltsam es ist wieder hier zu sein. >>Tut mir wirklich leid, ich weiß ja das es nicht stimmt, naja jetzt. Verdammt ich sollte lieber gehen.<< sagte sie und kehrte mir den Rücken zu. Ich wollte das sie bleibt, irgendwie erinnerte sie mich an Mito. Deswegen hielt ich sie mit meinen Susanoo auf. >>Es ist halb so Wild. Mich hat nur gewundert das du es fast geschaft hast. Du bist eine Senju oder?<< fragte ich und klopfte neben mir auf die Veranda. Sie sah zu Boden und kam dann immer näher.

Neben mir sah sie ganze Zeit in die andere Richtung. >>Ja bin ich, deswegen sollte ich lieber gehen.<< sagte sie. >>Warte, wir sind doch keine Feinde, ich war ja nicht mal mit Hashirama verfeindet. Eigentlich waren wir sogar beste Freunde.<< sagte ich und legte mich dann wieder hin. >>Wirklich? Erzähl mir mehr von damals, ich höre dauernd nur Geschichten über euren Kampf, ich will was schönes hören.<< sagte sie und legte sich auch hin.

Verlorene Hoffnungen Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt