Verlorene Hoffnungen Teil 2

Kapitel 34. Hund und Katze ✔

Kiba's Sicht:

Was soll ich jetzt bloß machen, ich habe einen freien Tag und überhaupt kein blassen Schimmer was ich Unternehmen soll. Keiner hat Zeit, alle Vergnügen sich mit ihren Partnern. Akamaru und ich sind alleine. >>Tonno wo bist du?!<< rief jemand. Irgendwoher kenne ich dieses Mädchen. Sie kam gerade an mir vorbei und sah sich um. >>Wem suchst du den?<< fragte ich und erhielt ihre Aufmerksamkeit. >>Ich suche meine Katze, Tonno.<< sagte sie lächelnd. So sehr ich Katzen auch hasse, ich denke das wäre eine Lösung die Langeweile abzuschütteln. >>Ich helfe dir.<< sagte ich. Sie drehte sich mit fragenden blicken um.

>>Ich kann mir nicht vorstellen das diese Suche dich beeindrucken würde, Hundefreund.<< gab sie von sich. Diese Zicke ist also auf Krieg aus, Na schön dann kann sie ihre Katze gerne alleine suchen. >>Wie du meinst, ich wollte nur mal freundlich sein, aber das hat sich dann auch erledigt.<< sagte ich. Mein weg führte in die entgegengesetzte Richtung. Ich könnte mich noch Tage lang über das Verhalten des Mädchens aufregen. Nur weil ich einen näheren Bezug zu Hunden habe, muss es doch nicht heißen das ich diese Katze nicht gerne suchen. Außerdem gefiel mir ihr besorgter Blick nicht wirklich.

>>Hey da bist du ja Kiba. Ich wollte dir nur mal Bescheid geben das Mama und ich für längerer Zeit eine Mission haben. Mach keinen Blödsinn kleiner Bruder.<< sagte meine Schwester die ganz plötzlich auftauchte. Wenn meine Schwester und meine Mutter gemeinsam auf eine Mission müssen, dann kann es nichts gutes bedeuten. Hoffentlich ist kein weitere Angriff auf Konoha geplant. >>Alles klar ich werde ohne euch schon klar kommen.<< meinte ich. Dann verschwand Hana. Nun fühle ich mich noch einsamer als sonst schon. Selbst Shino hat anderes im Kopf als etwas herum zu hängen. Und damit meine ich das selbst er ein Mädchen hat.

>>Tonno!<< ertönte die selbe Stimme. Sie muss bereits einmal durch Konoha gelaufen sein. Ihr Blick ist sehr besorgt. Wenn ich Akamaru verlieren würde dann wäre ich sicher ebenso besorgt. >>Sag mal wie sieht deine Katze den aus?<< fragte ich während ich die Arme verschränkte, und sah sie weiterhin fragend an. Sie sah mich allerdings wütend an, was habe ich ihr denn bitte getan. Ihr Blick wurde weicher, sie sah ergeben auf den Boden. >>Schwarz mit einigen braunen Streifen. Könnte beinahe ein Tiger sein.<< sagte sie während sie auf den Boden starrte.

>>Dann dürfte die wohl nicht schwer zu finden sein. Akamaru wird sie schon finden keine Sorge.<< sagte ich lächelnd. Es bildete sich ebenfalls ein Lächeln auf ihren Mundwinkeln, Na bitte das geht doch. Akamaru fing an, sie ab zu schnuppern, danach rannte er zielsicher los. Was mich beunruhigte, war das er aus dem Dorf rannte. >>Komm mir nach.<< sagte ich und packte schnell ihren Arm. Akamaru schien was entdeckt zu haben. >>Irgendwas stimmt hier nicht.<< sagte das Mädchen und sah sich um. Das Gefühl hatte ich auch, Akamaru reagierte nicht mehr auf mein Chakra. >>Akamaru warte mach langsamer!<< rief ich hinterher.

Wir müssen stehen bleiben, den Akamaru war nicht mehr im Sichtfeld zu sehen. Verdammt was ist hier bloß los. >>Genau das passierte mit Tonno, sie hat einfach nicht mehr reagiert und ist abgehauen.<< sagte sie. Irgendwas ist hier faul. >>Hast du vielleicht irgendwas gespürt als sie weggelaufen ist?<< fragte ich. Sie überlegte, ihre Augen weiteten sich. >>Ja jetzt wo du es erwähnst. Gigantisch starkes Chakra. Außerdem ist Tonno nicht die einzige Katze gewesen die in die selbe Richtung wie dein Hund verschwand.<< erklärte sie. Moment mal. >>Du weißt das deine Katze hier außerhalb des Dorfes verschwunden ist, und suchst sie im Dorf?<< fragte ich skeptisch. Was sollte das den.

>>Naja ich dachte vielleicht wäre sie wieder zurück. Sie ist noch nie so lange weg geblieben, und selbst wieder ins Dorf zurück gekehrt.<< sagte sie dann. >>Wie auch immer, uns bleibt nichts anderes übrig als dort lang zu laufen.<< meinte ich. Ich setzte mich in Bewegung, dicht gefolgt von ihr. >>Wie heißt du eigentlich?<< fragte ich während ich leicht nach hinten sehe. >>Sayo.<< sagte sie konzentriert. Es schien als würde sie Angst haben. >>Ich bin Kiba.<< sagte ich. Danach herrschte wieder stille. Wir kamen einem seltsamen Geräusch immer näher. >>Das hört sich gruselig an.<< sagte Sayo und krallte sich an meinem Arm fest. >>Es ist bestimmt nur...<< als ich in ihre Augen sah brachte ich dummerweise kein Wort mehr raus. Was soll ich nur machen, wieso Fesseln diese Augen einen so.

>>Kiba.<< sagte sie leise während sie ihren Arm um meine Schulter legte. Was passiert mit mir. Was ist das für ein seltsames Gefühl. Es schien so als würde ich sie schon Ewigkeiten kennen. >>Sayo.<< Sagte ich ebenfalls leise. Ihrem Gesicht kam ich sehr nahe, sie roch so verdammt gut. Irgendwann legte ich meine Lippen auf ihre. Meine Hand fuhr unter ihr Shirt. Sie erwiderte den Kuss.

Nach einigen gefühlten Minuten zupfte von hinten jemand an meinem Shirt und bei Sayo wahrscheinlich auch. Den wir beide drehten uns um. >>Akamaru da bist du ja.<< sagte ich und streichelte ihn über seinen Kopf. >>Tonno.<< sagte Sayo freudig und hielt ihre Katze in ihrem Arm. Ich könnte schwören ich war sicher sehr rot, als ich sie wieder ansah. Ihre Wangen nahmen ebenfalls eine rote Farbe an. Sie ergriff meine Hand und gemeinsam machten wir uns auf den Weg ins Dorf zurück.