Kapitel 33. Freunde, oder etwa doch mehr ✔

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Tenten's Sicht:

Alles hat sich geändert, nach dem Krieg ist alles komplett anders geworden. Meine Freundinnen hatten viel weniger Zeit, ja selbst Hinata. Aber was solls sie haben ihre große Liebe gefunden, und ich traue mich nicht mal IHM meine Gefühle zu offenbaren. Gerade ging ich auf den Trainingsplatz an dem mein Team gerade war. Aber als ich bei Neji ankam, ging Lee und winkte breit grinsend. >>Dieses mal werden wir wieder alleine sein Tenten. Aber kein Grund zur Beunruhigung? Stell dir vor, Lee hat ein Date.<< sagte Neji und verschränkte seine Arme hinter den Kopf. Was sogar Lee, ich habe immer gedacht, ich wäre eine von denen die vor Lee einen Freund haben wird.

>>Und was tun wir jetzt?<< fragte ich und setzte mich neben Neji an den Baum gelehnt. >>Lass uns beide wenigstens Trainieren. Es kann nämlich immer etwas passieren.<< sagte Neji und stand auf. Na toll ich dachte ich hätte die Möglichkeit Neji von meinen Gefühlen zu berichten, aber dem ist dann wohl nicht so. Auch ich richtete mich auf und machte mich bereit. Sofort verwand ich meine Schrifftrolle in denen die Waffen versiegelt sind. Und griff Neji damit an, er blockte es mit seiner Rotation. Dieser Tag er war heute äußerst heiß, ich wünschte er würde mal halblang machen, und mich nicht so hetzen. Den irgendwie ist mir sehr schwummrig.

>>Na los Tenten, da Lee nicht da ist, werden wir weiterhin trainieren müssen. Die Uchiha könnten jede Sekunde einen...<< das reichte mir, und zwar endgültig. Ich konnte dieses Gemecker nicht mehr hören. >>Jetzt sei endlich still Neji. Du und dieses dämliche Thema, das nervt langsam. Solange Kakashi dem Clan vertrauen schenkt und sich wohl fühlt, wenn sie sich im Dorf aufhalten , dann können wir das auch, nun sei nicht so ein dämlicher Idiot.<< sagte ich und verschränkte vor ihm die Hände. Er sollte nicht urteilen.

>>Ich verstehe nicht was mit dir los ist Tenten. Damals standest du mit deiner Meinung noch komplett hinter mir. Und nun bist du auch eine von den Sasuke Freaks.<< sagte er und wollte gehen. Das regte mich auf. Wieso verschwand er immer vor seinen Problemen. >>Nein Neji das ist nicht wahr, aber du bist ja zu blind dafür um meine Gefühle zu sehen und zu erwiedern. Ich stehe einfach nur zu unserem Dorf, und zu den Entscheidungen des Kagen. Ich weiß deine Meinung würde jetzt lauten, das jeder vollkommener Trottel ein Kage werden kann, aber so fern das auch stimmen mag, Kakashi ist ein guter Hokage, und zwar ein verdammt guter. Du bist der einzige mit der Meinung das er das Dorf in den Abgrund ziehen würde wenn er Madara aufnimmt. Aber gerade dieser Mann hat es verdient in SEINEM Dorf zu leben.<< sagte ich. Irgendwie wurde mir noch schwindeliger.

>>Ich wusste ja nicht...<< bevor Neji seinen Satz beenden konnte, sank ich erschöpft auf die Knie. Was war bloß los mit mir. >>Tenten alles in Ordnung?<< fragte er während er sich zu mir hockte. >>Alles bestens lass uns einfach weiter machen.<< meinte ich.
Ich stand auf und stellte sofort fest das es ein Fehler war. Den ich habe mein Gleichgewicht verloren und landete glücklicherweise in Nejis Armen der mich dann hoch hob.

>>Ich bringe dich ins Krankenhaus. Du hast dich überanstrengt. Das hättest du mir sagen sollen. << sagte er. Er setzte sich in Bewegung. >>Halt bloß die Klappe.<< sagte ich schwach und legte meinen Kopf auf seine Schulter. >>Tenten, da em gibt es noch was. Und zwar, wie soll ich sagen, deine G...Gefühle, ich meine ich L...Liebe dich a...auch.<< schwach öffnete ich meine Augen und sah wie seine Röte hoch schoss. Das beeindruckte mich. Er zeigte Gefühle und zwar welche für mich. Mein Herz klopfte Wilder. Und ich vermutete das ich mich noch fester an ihn krallte. Doch es fühlte sich total schön an.

Verlorene Hoffnungen Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt