Kapitel 23. Hokage sein ist nicht ganz einfach ✔

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Kakashi's Sicht:

Seid dem Sieg des Kampfes ist einiges los. Dank Madara konnte das Dorf in Rekordzeit wieder erbaut werden. Yamato hat auch einiges beigetragen, er fühlte sich natürlich mehr als nur geehrt, dieses Dorf wieder mit dem ehemaligen Schöpfer zu erbauen. Jedenfalls einen von ihnen. >>Da du einen mächtigen Clan wieder aufgenommen hast, und dazu noch die Mitglieder von Akatsuki, hast du dir die Arbeit selbst zu, zu schreiben.<< sagte Shikaku der gerade in mein Büro kommt. >>Mag sein, aber dafür ist Sasuke doch nun glücklich. Und wenn Sasuke das ist, dann auch Naruto.<< sagte ich.

Deine Eltern kann leider niemand wieder zurück bringen Naruto. Shisui hat für das Überleben, deiner Eltern gekämpft, als es hart auf hart kam, konnte er dann leider nur noch dich schützen. Diese taten wurden dem gesamten Dorf vorenthalten, er ist schließlich ein Uchiha. Damit von einigen der anderen Kage, am meisten von Hiruzen, für unzurechnungsfähig eingestuft wurde. >>Egal was passiert Kakashi, das Dorf steht hinter dir. Deine Entscheidungen sind für jeden einzelnen Bewohner richtig gewesen. Sie gehören hier her, wie jeder andere. Den ihr Clan hat große Beiträge beigefügt. Und dank ihr erscheinen, sind wir siegreich aus dem Kampf gekommen.<< Seine Wortwahl war gut.

>>Das ist ermutigend wenn man weiß das ein jeder auf seiner Seite steht.<< sagte ich indem ich mein Büro verließ. Dieses Verhalten kannte Shikaku bereits von mir, weshalb er mir nicht hinterher jagt. >>Hast du nicht etwas vergessen?<< fragte jemand bekanntes. Es war Shirahime. Oh man, wir waren verabredet, ich muss mich da irgendwie heraus reden. >>Ich wurde eine Weile aufgehalten, gerade war ich auf den Weg zu dir.<< sagte ich. Ich hoffe das kauft sie mir ab.

>>Ach ist das so? Wo wollten wir uns treffen?<< fragte sie und verschränkte ihre Arme. Natürlich war sie einer der einzigen die mir in dem Fall misstraute. >>Am Teich!?<< fragte ich eher. >>Falsch auf dem Trainingsplatz.<< Mit einigen ausdrücklichen Beschimpfungen, stapfte sie wütend durch den Flur und verschwand. Ich muss nun denke ich etwas wieder gut machen. Oh man, wieso bin ich nur so vergesslich, das war damals nie so.

Ich musste sie suchen aber wo könnte ich anfangen. Ich denke das ich erst einmal auf dem Trainingsplatz suchen werde. Ich bezweifle das sie da sein wird, aber ein Versuch ist es ja wehrt. Ich wusste das es nicht sein konnte, das sie dort ist, sie muss mir damals doch irgendwas erzählt haben, welche Orte sie am meisten mag, oder bevorzugt. Mir kommt ganze Zeit nur Rin in den Sinn, wie sie über mich meckerte, weil ich zu oft mit Shirahime zusammen war. Heute kann ich über diese Worte Lächeln, damals hat mich das allerdings sehr genervt.

Was sagte Rin damals noch gleich, ich würde zu viel mir ihr Trainieren, aber auf dem Trainingsplatz war sie ja nicht. Dann sagte sie noch wir hätten zu viel Spaß miteinander. Das verstand ich damals noch nicht, wirklich. Heute ist mir bewusst das Rin uns nachgestellt haben muss. Und unsere Freizeit verbrachten wir oben auf den Kage Köpfen. 'Was empfindest du für sie, das du für niemand anderen empfindest?' Kamen diese Worte an mein Ohr. Dies waren ihre Letzten Worte bevor sie in mein Chidori sprang.

'Empfinden? Ich weiß das du von mir hören willst das sie mir rein Gar nichts bedeutet. Das sie nur eine Freundin ist und ich ihre Nähe wie jede andere nicht bräuchte. Aber dem ist nicht so, sie war da, da als ich jemanden gebraucht hatte. Als ich niemanden hatte war sie da. Dank ihr, Rin weiß ich das mein Vater ein ehrenhafter Ninja war, ein Ninja der für seine Freunde durchs Feuer gegangen wäre wenn es drauf ankommt.<< am Ende meiner Antwort brach stille aus, Tränen flossen das Gesicht des Mädchens runter, schock durchdring meinen Körper. Denn das war der Moment an dem ich eine weitere Kameradin verloren hatte.

Ich kann heute mit Freude verkünden, das Obito wieder da ist. Aber das macht es noch lange nicht zu den was es damals war. Aber dank diesem vergessenen Gespräch mit Rin, weiß ich was ich zu tun habe, und was ich tun werde. Das hat aber eine Ewigkeit gebraucht bis ich zu diesem Entschluss kam. Sofort machte ich mich auf den Weg. Als ich oben ankam, hörte ich Shirahime die ein Liedchen summte. Sie saß auf dem Kopf von Hiruzen und starrte in den Himmel. Ich schlich mich an und legte meine Hände auf ihre Augen, Dies ließ sie erschrecken, danach sah sie mich an, und verzog wütend ihr Gesicht.

>>Du kannst nicht von mir verlangen das ich dir verzeihen. Ich versuche schon seid langen dich aus diesem verdammten Büro zu bekommen, damit du mal was anderes außer Arbeit machst. Aber...<< Ich legte meine Hand auf ihren Mund, sie redet mir nun eindeutig zu viel. >>Es tur mir wirklich leid Shirahime, ich bin ein Volltrottel das weiß ich, aber ich muss noch ein paar Kage davon überzeugen ihre Leute wieder auf zu nehmen. Dennoch ist es keine Entschuldigung dafür das ich dich habe sitzen lassen.<< Ich hatte keine Ahnung wie ich das wieder rückgängig machen sollte, aber ich musste was tun, ich kann es nicht leiden wenn sie sauer auf mich ist.

>>Ich habe gehofft du würdest nach dem Kampf mehr aus dir heraus kommen Kakashi. Keiner weiß wirklich was über dich. Sie wissen alle das du die Bücher von Jiraiya gerne liest, und das du ein Sharingan besitzt. Aber keiner weiß was anderes über dich.<< sagte sie und stand auf. >>Das ist nicht wahr Shira, den wenn du mir all die Jahre wirklich zugehört hast, Dann weiß genau eine einzige Person mehr über mich als alle anderen.<< war meine Antwort. Ich denke ich weiß nun wie ich sie überzeugen kann, Das sie mir verzeiht.

>>Klar habe ich dir all die Jahre zugehört. Ich weiß auch das ich die einzige bin die eine Menge über dich weiß. Aber wenn du mehr aus dir heraus kommen würdest und nicht nur an deiner Arbeit hängst, hättest du sicherlich schon lange Frau und Kinder.<< am Ende ihrer Rede verschränkte sie ihre Arme. Oh man Kakashi wo bist du da nur rein geraten. >>Es gibt einen guten Grund für diese verschlossenheit anderen gegenüber. Hast du das den noch nicht begriffen?<< fragte ich. Sie sah mich nur mit fragenden blicken an. Das sollte wohl ein Scherz sein. Ich kam näher und ergriff ihr Handgelenk, nun ließ sie ihre Arme wieder locker und sah immer noch so fragend zu mir hoch.

Meine Hand ging hinauf zu meiner Maske, ihre Augen weiteten sich. Nicht wissend was nun auf sie zu kommen würde, zog ich die Maske langsam runter und zog sie näher an mich heran. Sie starrte mich noch immer aus starren Augen an. Als meine Lippen dann aber endlich auf ihre lagen, entspannte sie und vergrub ihre Hände in meine Haaren. Sie löste sich nach einer Zeit von mir und sah mich lächelnd an. >>Du siehst so gut ohne diese alberne Maske aus.<< sagte sie und legte ihre Stirn auf meine Brust. Ich zog die Maske wieder hoch, während dies geschafft war nahm ich Shirahime hoch und sah in ihr aufgeregtes Gesicht. >>Lass mich wieder runter Kakashi.<< Bat sie. Doch diese bitte werde ich ihr nicht erfüllen. Ich trug sie bis zu meiner Wohnung, ich will keine Sekunde mehr ohne sie verbringen.

Verlorene Hoffnungen Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt