Kapitel 31. Zurecht kommen ist nicht ganz einfach ✔

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Izuna's Sicht:

Es ist seltsam wieder zu leben, und dann zu einer ganz anderen Zeit, zu der Madara und ich eigentlich nicht gehören. Aber es scheint so als hätte er hier sein Glück gefunden, und zwar mit einer Senju. Die Geschichten die ihr oft erzählt wurden, stellten wir klar, den es stimmte so einiges gar nicht. >>Hey kleiner Bruder du solltest nicht den ganzen Tag hier drin hocken.<< sagte Madara und setzte sich zu mir an den Tisch.

>>Ich finde es einfach seltsam das wir beide zu einer späteren Zeit leben. Es ist alles anders als damals. Es gibt nun mehr Frauen, die kämpfen, nicht das mich das stört, das ist sogar ganz toll, aber einfach unheimlich ungewohnt.<< erklärte ich meinen Bruder. Er lächelte einfach nur. Das war ebenfalls was neues, damals lächelte er fast nie. Kein Wunder Hashirama nahm ihn Mito, und das waren dann auch wieder die einzigen Streitigkeiten die es zwischen ihnen gab, sie stritten wegen einer Frau.

>>Du wirst sehen was sich alles so getan hat Izuna. Geh heute einfach mal raus, wenn es dir nicht gefällt, dann kannst du den Rest deines Lebens ruhig hier verbringen, aber du solltest es trotzdem versuchen.<< Ich denke meinen großen Bruder kann ich nicht widersprechen. >>Du hast ja recht. Gut ich werde heute mal durch Konoha laufen.<< ergab ich mich. Vielleicht hatte er ja recht und es gefällt mir, aber ich hoffe ich gewöhne mich schnell dran. Also machte ich mich bereit dazu Konoha zu erkunden. Ich wurde bereits im Uchiha Viertel sehr oft gegrüßt. Mag das wohl daran liegen das ich der kleine Bruder des Oberhauptes bin.

Ich verließ das Viertel, im Dorf war aber sehr viel los. Ihr wurde ich zwar nicht sehr oft gegrüßt, aber dafür angestarrt. Ich denke damit musste ich mich abfinden. Ich bin ja schliesslich eigentlich aus der Vergangenheit. >>Wahnsinn du bist Izuna Uchiha. Kannst du mir das Sharingan beibringen. Ich will das auch können.<< bat ein kleines Mädchen mit Orangenen Haaren. >>Ich denke das geht nicht. Das Sharingan kann nur vererbt werden, wie viele andere Sachen aus anderen Cläne nur vererbt werden können.<< sagte ich. Das Mädchen ging mit gesenktem Kopf weiter.

Nach langem hinterher sehen, setzte ich mich auch wieder in Gang. Diesesmal führte mein Weg mich in eine etwas leerere Straße. Aber über mir war ein Schrei zu hören. Was ist das den für ein Tollpatsch. Die fiel vom Dach und landete dann auf meine Arme. Die Augen hatte sie vor schock immer noch geschlossen. >>Du kannst deine Augen wieder aufmachen.<< sagte ich. Zögernd tat sie es. Ihre Wangen wurden leicht rot. >>Danke.<< sagte sie leise. >>Sag mal, was hast du da oben getrieben?<< fragte ich sie dann. Sie sah hinauf. >>Ich habe sauber gemacht, diese hütte stand schon Ewigkeiten, in keinem Krieg wurde sie seltsamer Weise zerstört.<< sagte sie. Da war das Uchiha Zeichen drauf. Ah sie muss aus meinem Clan kommen wieso ist es mir nicht gleich aufgefallen.

>>Willst du ein Geschäft eröffnen?<< fragte ich sie dann. Sie sah mich lächelnd an. Ihre Wangen waren immer noch Rot. >>Em ja das alte meiner Eltern. Du könntest mich jetzt runter lassen.<< sagte sie. Ich denke nun das ich Rot werde. Ich ließ sie runter, sie bedankte sich nochmal. Danach machte sie eine Gäste das ich mit ihr eintreten sollte. Ich tat es, innen riecht es köstlich. Und da waren sicher auch schon ihre Eltern. >>ach du meine Güte, das ist Izuna, schickt euer Bruder euch? Gibt es schlechte Neuigkeiten vom Hokage?<< fragte die Mutter des Mädchens. Was sollte das den jetzt bedeuten.

>>Sie haben einen seltsamen Tick, du bist der Bruder des Oberhauptes, und sie warten seit langen auf die Schließung des Ladens.<< sagte das Mädchen lächelnd. >>Mich schickt niemand, so gut wie es hier riecht wird der Hokage sicher keinen Grund in der Schließung haben.<< meinte ich. Sofort wurde ich am Arm auf eines der Hocker gezogen, und vor meiner Nase stand ein Teller mit einer Menge Kuchen. Oh man ich habe doch gerade erst gegessen. Gerade wollte die ältere Frau was sagen da kam schon das Mädchen und packte meinen Arm.

>>Tut mir leid Mama, aber wir müssen gehen.<< sagte sie. Ich sah sie fragend an, verstehe. >>Ach echt und wo hin?<< fragte ihr Vater. >>Ist doch egal, vielleicht isst er ja nächstes mal euren Kuchen.<< sagte sie und zog mich mit raus. Ich denke ich bin ihr was schuldig. >>Danke.<< sagte ich. >>Nichts zu danken. Wärst du nicht gewesen wäre ich volle kanne auf den Boden gekracht.<< sagte sie. >>Bist du eine Kunoichi?<< fragte ich. Sie sah mich lächelnd an. >>Ich weiß worauf du hinaus willst. Damals war es nämlich nicht gut wenn Frauen Ninja waren. Sie sollten lieber in der Küche stehen.<< sagte sie mit auf dem Boden gerichteten Blick. Du bist ein Volltrottel Izuna.

>>So meine ich es nicht. Es ist zwar ungewohnt, aber toll.<< sagte ich. Sie sah lächelnd zu mir. Wir gingen einfach durch das Dorf. >>Hey hast du Lust zu den Kage Köpfen zu gehen?<< fragte sie dann. >>Klar.<< so machten wir uns auf den Weg. Dieses Mädchen ist wirklich hübsch. >>Wie heißt du?<< fragte ich dann. >>Chiyoko.<< sagte sie dann lächelnd. Das war ein sehr schöner Name. Der Rest des Weges verlief schweigend, bis wir an den Köpfen ankamen und sie sich niederließ.

>>Hey kannst du was von damals erzählen?<< fragte sie und sah gespannt zu mir. Ich überlegte in der Zwischenzeit was ich ihr so erzählen sollte. >>Ich könnte dir einiges erzählen, aber ich denke es würde dich nur langweilen.<< beschloss ich zu antworten. Ich habe das Gefühl die Zukunft ist viel spannender. Sie sah mich mit einem gewissen leuchten in den Augen an. Dieser Blick ließ mein Herz einige Male aussetzen. Was war das bloß. >>Quatsch, erzähl mir von euer Kampf gegen den Senju.<< Achso, war klar das diese Frage kam. Ich dachte wir haben es überall klargestellt.

>>Es gab nie einen wirklichen Kampf gegen den beiden Brüdern. Gut Madara war schon etwas wütend das er nicht der Hokage wurde, und das Hashirama Mito bekam, aber mehr war da nicht an Streitigkeiten.<< erklärte ich. >>Dann stimmen die alten Geschichten wirklich nicht.<< sagte sie leise. Madara hatte recht, Konoha ist auch jetzt noch schön und das selbe, wie damals. Ich legte mich auf den Steinboden und sah in den Himmel. >>Nein sie sind alle erfunden.<< sagte ich dabei und schloss nach einer Zeit meine Augen.

Ich konnte ihr Chakra spüren, Es war stark und kam auch immer näher. Ein Lächeln konnte ich nicht unterdrücken. >>Ich kann dein Chakra spüren.<< sagte ich wobei sich dieses wieder etwas entfernte doch nicht weiter kam, da ich sie aufhielt. >>Wieso bist du den wieder so Rot?<< fragte ich sie als ich meine Augen öffnete. Scheint so als würde sie bei jeder Kleinigkeit erröten. >>Nicht wichtig, Hey sollen wir zum See?<< fragte sie fast schon panisch. Ist es das von was Madara sprach. Könnte das der Anfang der Liebe sein, damals konnte ich nicht verstehen, weshalb er Mito so unbedingt haben wollte, heute verstehe ich es vielleicht mehr.

>>Was tust du da Izuna?<< fragte sie mit hoch rotem Kopf. Ich wusste es selbst nicht, aber vielleicht weiß ich es einfach danach. Weshalb ich meine Lippen sanft auf ihre legte. Zögernd legte sie ihre Hände um mich. Was sind das bloß für Gefühle. Es fühlt sich so gut und auch richtig an.

Verlorene Hoffnungen Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt