Kapitel 1. Überlegung ✔

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Sarana's Sicht:

2 Jahre sind vergangen, ich habe mich an das Gefühl gewöhnt, Sasuke nie wieder zu sehen. Doch eine Frage stellte ich mir immer wieder. Ist es die beste Idee, Kinshiki zu heiraten. Würden wir beide eine bessere Bindung zum Clan bekommen. Er versprach mir ebenfalls alle Menschen dieser Erde am Leben zu lassen, und die Cläne wieder zusammen zu führen. In mir schreit so viel danach das er mich belügt, aber seine taten sprachen eine andere Sprache. Er half so vielen. >>Seid dem du das Tenseigan an dich nahmst ist Toneri ganz anders.<< sagte Kinshiki der gerade zum Saal herein kam.

Als ich damals das noch unvollständige Tenseigan nahm wehrte Toneri sich gegen die Herrschafts Vereinigung mit kinshiki. Doch nun sprach er mit niemanden mehr ein Wort. Seid ein Jahr ist er nicht mehr in seiner Zelle, da er versprach sich den Menschen auf der Erde, gegenüber zu verändern, und zu benehmen. Seid dem reiste er viel herum, ich habe langsam das Gefühl er ist viel offener zu den Menschen als zu seinem Clan. Kann es sein das ich mich geändert habe. Den schon jetzt Rede ich mir manchmal ein, das mein Leben eine wichtigere Bedeutung hat, als das der vielen anderen.

>>Kinshiki, ich bedauere es dir sagen zu müssen, aber ich denke ich brauche weiterhin Bedenkzeit für diesen großen Schritt.<< sagte ich und starrte ins Leere. >>Na wenn es unbedingt sein muss. Aber denk bitte daran, das keiner außer ich ein ehrenbürdiger Ehemann wäre.<< sagte er und verschwand dann. Ist das wahr, gibt es nur einen dem ich meinem Leben geben muss. Ich habe damals immer gedacht mein Leben liegt in meiner Hand. Ich dachte immer ich dürfte über alles selbst entscheiden.

Vor 2 Jahren habe ich gehofft Sasuke würde einen weg finden mich hier raus zu holen. Mich zurück nach Konoha zu holen. Aber er kam nicht. Mittlerweile ist mir bewusst wie sehr mein Clan mich braucht und ich nun endlich abschließen muss. Und zwar mit allem. Jedoch muss ich noch immer an das liebesgeständniss  von damals denken, hätte er mich wirklich geliebt dann wäre er doch gekommen. Mit diesen Gedanken erhob ich mich und steuerte einem besonderen Raum an. Es ist das alte Zimmer meines Vaters. Seine Sachen sind noch hier, genau so wie von den anderen. Sie sind auf der Erde, außer meine Tante und meine Mutter von denen fehlt jede Spur. Kinshiki erklärte mir das sie damals einfach so spurlos verschwanden. Und wo war eigentlich mein Cousin.

Mir fiel etwas ins Auge was ich sofort in die Hand nahm. Ein Bild von meinen Eltern und mir. Ich war glücklich damals. Ich hatte ein perfektes Leben, ein Leben das mich die Schattenseiten des Lebens nicht sehen ließ. Was gebe ich für dieses Leben. Damals habe ich viel gelacht, und heute bin ich das Gegenteil meines selbst. Ich lache rein gar nicht mehr. Ich bin nur noch tot unglücklich. Aber wieso, ich bin zuhause, doch zuhause stellte ich mir damals anders vor. Meine Familie sollte da sein, aber sie war es nicht. Eine seltsame Angst stieg in mir auf, ist es wirklich wahr das ich Angst hatte, aber vor was?

>>Prinzessin, Toneri ist bereits seit 2 Tagen weg. Es gibt keine Spur von ihm, ich denke ich sollte ihn lieber suchen.<< sagte Kinshiki. Sofort kam ich wieder zurück in den Saal und sah den blassen großen Mann an. >>Nein nicht, bedrängt ihn nicht.<< meint ich. Wenn Toneri meine Zeichen gut deuten konnte, dann muss er nun verstanden haben was sie bedeuten. >>Es ist besser wenn es unter sich ist, er war nun so lange schon weggesperrt.<< erklärte ich und konnte ihn von seinem Vorhaben abhalten. Er nickte und ging. Ich bin wie ich festgestellt habe eine gute Überzeugerin.

Irgendwo vermisse ich es Sakura eine reinzuwürgen, indem ich einfach behaupte sie sei nicht gut, dabei war sie gut wirklich sehr. Ich sollte aufhören an diese Meute zu denken, das hat mir die letzte zwei Jahre nichts gebracht und das wird jetzt auch nichts mehr bringen. Diese stille nervte mich deswegen ging ich auf dem Balkon. Dort waren die Bewohner des Mondes zu sehen die ihren Alltag lebten. Wie wäre es nun wohl wenn ich auch einfach nur ein Mitglied wäre, und nicht die Tochter des Sohnes des Oberhauptes.

>>Ihr seid zwar hier aber nicht glücklich.<< sagte ein ebenfalls menschlich aussehender Mitglied des Clans. >>Wenn man das Leben anderswo kennengelernt hat, denn wäre denke ich jeder so. Leider kann man auf dem Mond nicht so leben wie dort.<< sagte ich und verschränkte die Arme. Er trat nun neben mich. >>Vielleicht ja nur weil ihr euren Liebhaber vermisst.<< sagte er lächelnd und verschwand dann. Was ich soll meinen Liebhaber vermissen. Ich nehme an er meinte nicht Kinshiki. Alle Leute um mich herum fangen an abzudrehen. Oder ich fange langsam an verrückt zu werden. Und letzteres denke ich ist plausibler.

Verlorene Hoffnungen Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt