Kapitel 25. Alte Freunde ✔

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Shisui's Sicht:

Itachi hat sein Wort gehalten, unser gesamter Clan ist wieder in Konoha. Auch wenn wir alles wieder neu aufbauen mussten, es ist dennoch so wie es damals war. Ich ging die Straßen entlang und sah mir alles genau an. Ich sah fremde Gesichter die eine Mission bei Kakashi beantragen wollten. Dabei lief das mit den Missionen vor dem Sieg nicht so gut. Sie zweifelten an Konoha, aber der Sieg hat uns noch mal aus diesem Zweifel gerettet.

>>Shisui Uchiha, ich hätte nie gedacht dich einmal wieder zu sehen.<< Die Stimme meines alten Sensei klang fröhlich. Ich drehte mich um und sah direkt in das Lächelnde Gesicht von Inoichi. Ich erwiderte sein Lächeln. Seine Tochter und seine Frau waren bei ihm. >>Shisui das soll doch der mit dem ganz speziellen Sharingan sein.<< spekulierte Ino. So könnte man es sagen. >>Außerdem wäre Naruto nicht, wenn Shisui nicht wäre.<< meinte nun seiner Frau, bei diesen Haufen wird man ja ganz verlegen. >>Naruto hätte es sicher auch ohne mich geschafft.<< meinte ich dann.

>>Du machst doch Witze, ein Baby kann sich vor keine Naturgewalten schützen.<< sagte Inoichi. Klar das ist sicher aber das meine ich ja auch nicht. >>Der Fuchs war zu diesem Zeitpunkt unter der Kontrolle von Obito' s Sharingan. Leider etwas zu spät aber nach rechtzeitig um Naruto nicht das selbe leid wie seine Eltern erleiden zu lassen.<< erklärte ich und verabschiedete mich dann. Es war eigentlich nur mein Susanoo der Naruto noch rechtzeitig retten konnte. Obito hatte aber geschafft den Fuchs unter Kontrolle zu bringen, bevor noch was schlimmeres passieren konnte. Den wir beide hatten nicht das Glück gehabt Minato und Kushina zu retten.

Ich ging gerade Richtung Akademie, als ich plötzlich einen Schlag auf meinen Hinterkopf spürte. Ich drehte mich um und rieb mir die Stelle, an der es nun weh tat. >>Was soll das?<< fragte ich dem Mädchen. Ich sah sie ja schon Ewigkeiten nicht mehr, sie ist erwachsen geworden. Wahsninn, sie sieht noch besser als damals aus. >>Was soll das Sainabou?<< fragte ich. Sie stämmte ihre Hände in ihre Hüften, und sah mich aus wütenden Augen an.

>>Du Trottel, ich habe gedacht du wärst tot.<< sagte sie und wollte gehen. >>Hey Saina, warte doch mal. Ich kann dir das erklären. << sagte ich. Sie gab sich geschlagen und war dann bereit dazu mir zu zu hören. >>Komm mit, wir suchen uns ein Ruhiges Örtchen, Es ist nämlich so einiges was ich dir sagen muss.<< sagte ich und ging vor. Sie schwieg die ganze Zeit, bis ich mich auf diese Wiese setzte und sie sich auch niederließ.

>>Also los, ich will nicht den ganzen Tag hier verbringen.<< sagte sie. Autsch das heißt dann, sie will nicht mit mir, den Tag verbringen. Ich wusste nicht wo ich anfangen sollte. >>Itachi wurde eine Aufgabe erteilt, diese Aufgabe war sehr wichtig füt den Kage der dritten Generation, und für Danzou natürlich. Wir mussten es bisschen ausschmücken, so das mein Tot Itachi angehängt wird. Dadurch wollte ich Itachi etwas helfen, das er wirklichen Hass aufbauen konnte. Aber er kam nach einer Weile dahinter. Ich konnte mich nicht zeigen, es wäre zu offensichtlich gewesen das es Theater war. Da alle bereits dachten ich wäre tot, versprach Itachi, niemanden was zu sagen.<< Erklärte ich fürs erste. Hin und wieder Frage ich mich aber trotzdem noch, ob Itachi das wirklich getan hätte, auch wenn es stimmte, hätte er den Clan ermordet.

>>Aber wieso hast du dich nicht gezeigt als Itachi schon wusste, das du lebst. Das ist doch totaler Blödsinn.<< meinte sie. Ja vielleicht wäre er das, wenn da nicht ein Meisterwerk, eines Plans drin stecken würde. >>Itachi hatte einen besseren Plan als ich. Er hatte nämlich nie vor gehabt jemanden zu ermorden. Den im Sharingan steckt das Geheimnis des Genjutsus. Er konnte allen vorgaukeln er wäre der Mörder des Clans. Ich hätte mich hin und wieder schon gerne im Dorf gezeigt. Aber das ging nicht. Danzou war uns auf der Spur und hätte er einen überlebenden erwischt, dann hätte er Sasuke gerichtet. Am Ende war es zwar dann doch anders herum aber wir konnten trotzdem nicht kommen, auch als Danzou tot war, wir mussten uns verdeckt halten.<< erklärte ich dann weiter.

Es ist echt seltsam diesen Plan nun zu offenbaren. Den vor kurzem durften wir mit keinen darüber sprechen. Und nun, nun sitze ich hier mit Sainabou und Spräche mit ihr darüber. >>Weil alle dachten ihr währt tot. Sie sind alle davon ausgegangen das es an dieser geringen Uchiha Anzahl bleibt die wir besaßen. Und Itachi wusste das die ältesten damit nicht einverstanden wären.<< sagte sie dann und sah auf das Grüne Gras. >>So ist es.<< antwortete ich ihr und zog sie in meine Arme. >>Aber jetzt habe ich dich wieder.<< fügte ich hinzu. Ich hatte ja keine Ahnung wie sehr mir dieses Mädchen fehlen konntr. Zögernd legte sie ihre Arme um mich.

>>Du bist trotzdem ein Trottel Shisui, aber mein Trottel.<< sagte sie lächelnd. Wir blieben noch eine Weile so, bis sie sich aus meinen Armen befreite und mir direkt in die Augen sah. >>Ich muss jetzt leider los. Hoffentlich war es nicht das letzt mal das wir Zeit miteinander verbringen.<< sagte sie. Sollte ich sie jetzt einfach so gehen lassen? Ich habe nämlich festgestellt, Das sie nicht einfach nur eine Freundin ist. Deswegen zog ich sie noch einmal sehr fest an mich und drückte meine Lippen auf ihre. Als wir uns voneinander lösten sah sie mir schockiert in die Augen, doch lächelte danach.

So verschwand sie, lächelnd und durch ihre Haare streifend. Ich habe sie tatsächlich sehr vermisst. So wie dieses Dorf hier.

Verlorene Hoffnungen Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt