Kapitel 30. gibt es Gefühle, die über die Liebe hinaus wachsen ? ✔

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Itachi's Sicht:

Seid mehreren Wochen bin ich endlich wieder mit Izumi vereint, ich kann nicht sagen wie schlimm es ohne sie gewesen ist, da sie mich damals immer aufbaute. Heute wollte sie unbedingt mit mir an den See, wir sollten uns da treffen, doch was ich sah, als ich ankam verschlug mir die Sprache. Wer war der Typ bei meinem Mädchen, und wieso lag sein Arm um sie. >>Wärst du früher gekommen, hättest du noch erleben können, wie sie sich gegenseitig die Zungen in ihre Hälser steckten. << erklang eine nur zu gut bekannte Stimme. Es war Patsumi, eine alte Freundin von damals.

Sollte das wirklich wahr sein, aber es fühlte sich doch so richtig mit Izumi an. Ich ließ die Blumen, die ich extra für Izumi kaufte fallen. Danach kehrte ich dem See den Rücken zu und verschwand. Leider mit Gesellschaft. >>Ach Itachi komm schon, es ist nur Izumi. Dann betrügt sie dich eben, aber in Konoha gibt es mindestens ein weiterer Dutzend Mädchen die dich ohne wenn und aber haben wollen.<< sagte sie. Das ist Patsumi wie man sie kennt. >>Nicht unbedingt aufheiternd Patsumi.<< gab ich ihr zu wissen. Sie packte meinen Arm und zog dran, damit ich stehen bleibe. Es funktionierte. >>Sag mir wie ich dich aufheitern kann.<< forderte sie.

Normalerweise würde ich nun mit Izumi am See sein, wieso fühlen sich die Kompletten Berührungen mit Izumi plötzlich so falsch an. Ich wollte doch nur glücklich sein, wahrscheinlich besteht mein Glück nur in der Einsamkeit. >>Verbring du den Tag mit mir. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen.<< sagte ich und wartete auf ihre Reaktion. Sie lächelte. >>Klar wieso nicht, wird sicher toll.<< meinte sie dann. Das war überraschend, Patsumi hatte damals nie wirklich Lust auf Gesselschaft. Das sie den Tag heute mit mir verbringt ist sehr seltsam, zumindest muss ich es nicht alleine durchstehen.

>>Wir könnten auf die Wiese, außerhalb des Dorfes.<< meinte sie. Das war schon immer ihr Lieblings Platz. Aber wieso nicht, es macht Spaß zu sehen, wie sehr Patsumi sich verändert hat. >>Was ist mit deiner Abneigung gegen Menschen?<< fragte ich sie auf dem Weg. >>Die ist nicht mehr so groß wie damals. Als du gegangen bist musste ich mit vielen anderen zusammen arbeiten um dich zurück zu holen. Leider wurde dein stand Ort nie auswendig gemacht. Bis Jiraiya Akatsuki entdeckte.<< erklärte Sie. Sie hat versucht mich zurück ins Dorf zu holen.

Es gab also hinter dem Rücken des dritten Hokage eine Mission die meine Rückkehr beinhaltet, bis jetzt war es geheim. >>Achso solltest du noch mal einfach so verschwinden, dann drehe ich dir persönlich dein Hals um, verstanden?<< fragte sie dann. Na schön diese Art hat sie behalten, aber das gefällt mir sehr. Es gibt etwas was sich nicht geändert hat. Wir kamen an der Wiese an, und setzten uns ins Grass. Patsumi fühlte sich ganz gut hier. >>Es fängt bald an zu regnen.<< sagte ich als ich hinauf in den Himmel sah. >>Das ist doch nicht schlimm, man wird nicht mehr als nur nass.<< sagte sie und legte sich in die Wiese.

Da hat sie wohl recht. Doch viele Menschen, die Lust haben nass zu werden gibt es nicht. Deswegen verkriechen sie sich in ihre Häuser und Wohnungen. >>Du denkst gerade an Izumi oder?<< fragte sie. Als würde sie Gedanken lesen können. >>könnte sein.<< antwortete ich. Wieso tat sie das? Wer war dieser Kerl, ich hatte das Gefühl sie nicht kennen zu würden, als wäre sie mir fremd, und mit diesem Schmerz wuchs dieser Hass gegen Izumi. >>Das wird schon wieder Itachi. Wenigsten wurden dir nun die Augen geöffnet. Wie du wissen solltest hat sie damals doch genau das selbe getan. Dir hat sie ihre Liebe vorgegaukelt, und als du nicht da warst, war es ein anderer den sie das selbe sagte.<< erklärte Patsumi. Sollte ich ehrlich sein? Den das wusste ich bis jetzt nicht. >>Danke das du mir das sagst.<< Sie richtete sich mit einem seltsamen Blick auf. >>Das wusstest du nicht?<< fragte sie dann.

Natürlich wusste ich das nicht. >>Mensch Itachi du bist ja ganz Naiv, dachtest du wirklich, sie wäre das nette Mädchen von neben an?<< fragte sie dann. Allerdings das dachte ich wahrscheinlich. Ich hätte nie für möglich gehalten, Das sie so hinterlistig wäre. Vorallem weil ich ihr meine Liebe offenbarte. Ich dachte an die Worte von Patsumi vorhin. Das ein Haufen Mädchen auf mich stehen würden. Dann sieht Patsumi aber mehr als ich es tue.

>>Hey Itachi, was hältst du von Ayame?<< fragte Patsumi während sie ihren Kopf auf meine Schulter legte. >>Ayame? Aus dem Nudelshop?<< fragte ich lächelnd. Das soll doch wohl ein Witz sein. >>Welche den sonst. << witzelte sie. Ich schüttelte den Kopf. >>Keines falls. Du müsstest doch wissen das ich auf die Sorte Frau stehe, die sich wehren können.<< sagte ich ihr. Ein leises lächeln entfloh ihrer Kehle. Ich spielte gerade mit dem Gedanken... ja wieso eigentlich nicht. Ich stand auf und zog sie ebenfalls auf die Füße. Dann zog ich sie hinter mir her. Durch den Regen waren wir schon ganz durchnässt.

>>Wohin gehen wir?<< fragte sie. >>Wirst du noch früh genug sehen.<< sagte ich und ging weiter. Die Straßen waren durch den Regen wie leer gefegt. Nur einige waren auf dieser zu sehen. Ich steuerte das Viertel an, da der Rat sowieso in einer Besprechung waren, musste ich niemanden erklären was hier los ist. Und Izumi wäre sowieso sicher nun bei diesen Idioten. In meinem Elternhaus führte ich sie in meinem Zimmer. Komischerweise hatte ich bei Izumi nie so ein großes verlangen, nach körperkontakt, wie bei Patsumi. Mag das wohl an der reife liegen? Patsumi war eindeutig reifer als Izumi, während Izumi noch etwas mehr Kindlicher wirkte.

Im Zimmer zog ich mir mein Shirt aus und warf dieses zu Boden. Patsumi musterte mich lächelnd. Ob sie weiß worauf ich hinaus will. >>Verstehe, ich bin also die, mit der du dich trösten willst.<< sagte sie. Es kommt zwar so rüber, Das es so wäre, aber es ist ganz anders. >>Entweder du lässt dich drauf ein, um etwas mehr aus dieser Situation zu erfahren. Oder wir lassen es und die wirst nie erfahren ob du nur mein trostpreis bist. Oder doch viel mehr.<< sagte ich lächelnd. Nach einer Weile zog sie sich ebenfalls ihr Shirt aus. So sei es dann. Ich zog sie an mich heran, ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihre Lippen bevor ich sie küsste.

Während den Kuss öffnete ich ihren BH, und sie meine Hose. Es ging so weiter, bis wir komplett nackt im Raum standen, und uns dann auch endlich aufs Bett begaben. Es war so ein neues Gefühl, als hätte ich mich nach ihr gesehnt und dieses Gefühl mit Izumi stillen wollte, gegen Ende war das verlangen aber zu groß.

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>>Dann bin ich also mehr als nur dein Trostpreis.<< sagte sie lächelnd. Wir lagen noch immer nackt unter der Bettdecke. Seid einer halben Stunde hatten wir unseren Liebesakt vollzogen und lagen nun hier, und quatschten. >>Viel mehr.<< antwortete ich ihr. Wie kann eine einfache Frau, mich nur so um den Verstand bringen. Vielleicht weil sie nicht einfach nur diese einfache Frau ist. Sie ist die richtige, die mich noch mal rechtzeitig vor einem Fehler bewahrt hatte. Denn wenn ich zu Izumi an den See gegangen wäre. Dann hätte ich wohl möglich mein gesamtes Leben im Unglück verbracht. Den beinahe wäre es so weit gewesen das ich ihr ein Antrag gemacht hätte.

Dem war Gott sei dank nicht so, und ich kann mein Leben mit Patsumi verbringen.

Verlorene Hoffnungen Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt