Verlorene Hoffnungen Teil 2

Kapitel 22. Ungewöhnlich aber wahr ✔

Sakura's Sicht:

Gestern wurde mir mein Herz gebrochen. Ich dachte ich hätte Sasuke wieder, als Sarana uns verließ. Außerdem stritten sie, darin sah ich meine Hoffnungen. Doch wie das Schicksal es wollte, fanden sie wieder zueinander und ich kann nicht mal sauer auf sie sein, den Sasuke lacht und ist Glücklich. Ich kam gerade im Krankenhaus an, mein Weg führte mich in das Zimmer in dem noch einige Akatsuki liegen. Als ich eintrat sah ich Gaara der vor dem Bett von Sasori stand.

>>Nanu Gaara.<< sagte ich fragend und sah ihn und seine beiden Geschwister an. >>Wir erklären uns ebenfalls bereit einen alten Suna Ninja mit zu nehmen. Braucht er noch viel Medizinische Hilfe?<< fragte Gaara. Ich sah Sasori an, dieser schien den Kazekagen zu ignorieren. >>Ja ich brauche noch eine große Menge medizinische Hilfe. Ich kann nicht mit nach Suna, ich fürchte ich müsste bei Sakura bleiben.<< So ein Trottel aber auch. >>Nein es ist alles in Ordnung. Er ist eigentlich nicht mal verletzt wurden.<< gestand ich Lächeln. Sasori warf mir einen enttäuschten Blick zu. Dann ist es eben so, ich kann mich mit niemanden herum schlagen der keine Verletzungen hat, wenn es hier im Krankenhaus viele andere gibt, die einige Verletzungen mehr haben.

>>In Suna gibt es auch einige hübsche Mädchen Sasori.<< Sagte Kankuro mit verschränkten Armen. Da wurde er hellhörig und stand Ruck Zuck auf. >>Ich hatte sowieso keine Lust mehr auf Sakura. Man sie kann einem mit Sasuke die Ohren voll heulen. << meinte er dann. Er kann es also so schnell ändern ja. Ich ballte meine Faust und zog ihn eine rüber. >>Ich kann dich noch hören.<< sagte ich dann und machte mich auf den Weg zu den anderen verletzten.

Unerhört so ein Verhalten. Und wie ein ehemaliger Verbrecher kommt er nicht rüber. Naja sie haben ja auch nicht wirklich was getan. Alles was sie jemals taten, war gespielt. Ich wollte gerade in eines der Zimmer rein, als ich gegen jemanden rannte. >>Pass doch auf.<< hörte ich eine männliche Stimme. Das war Deidara der gerade gehen wollte, dabei war er einer der schwer verletzten. >>Wo willst du hin?<< fragte ich. Die Papiere die ich, fallen ließ hob ich auf. >>Ich will hier weg sein, bevor der alte Oonoki kommt.<< meinte er. Er denkt also das er kommt. >>Weshalb denkst du das er kommen könnte?<< fragte ich. Das war zwar seine Sache aber ich habe ohne hin gerade Lust etwas zu quatschen.

>>Das ist die längste Zeit in der wir miteinander reden, und du hast bis jetzt noch kein Wort über Sasuke verloren.<< Da hatte er recht, ich will keinen Gedanken mehr an Sasuke verschwenden. Vielleicht könnten wir ja Freunde bleiben, aber könnte ich auch über ihn hinweg kommen. >>Es ist eine komplizierte Geschichte.<< Antwortete ich und wollte ein anderes Thema. >>Oonoki kommt nicht oder? Iwa ist nicht damit einverstanden das ich zurück nachhause kann?<< fragte er, mit einem betrübten Gesichtsausdruck. >>Iwa, Kumo und Kirigakure haben den Handel abgeschlagen. Aber deine Schwester hat für dich gekämpft. Nur leider hat es nicht gereicht.<< sagte ich. Ich ging in das Zimmer, gefolgt von Deidara.

Sie waren am Ende dann doch alle Menschen, die eine gewisse Zeit von zuhause entfernt waren, und sie gerne wieder zurück wollen. Aber das Kumo ablehnt war klar, da in Akatsuki keiner von ihnen war. Doch wieso die anderen beide. Das verstand ich nicht. Deidara war nun ganz ruhig, er ließ mich die Kontrolle durchführen und gab keinen Ton von sich. Ich hörte nur wie er atmete und spürte wie seine Brust sich hob und dann wieder senkte. Verdammt Sakura benim dich gefälligst. >>Kakashi bietet euch allen eine Unterkunft. Du kannst doch in Konoha bleiben, ein Konoha Ninja zu sein ist nichts anderes, man arbeitet halt einfach nur für jemand anderen.<< schlug ich vor. Erst jetzt bemerkte ich das er die ganze Zeit aus dem Fenster sah.

>>Ich habe dieses mal wirklich gedacht das was mit Sasuke aus deinem Mund kommen würde.<< witzelte er. Sehr lustig. >>Las mich bloß in Ruhe, da will man einen helfen, und du bist einfach unmöglich.<< ich wollte abziehen. Würde aber festgehalten. >>Ich kenne mich hier doch nicht aus.<< sagte er. Toll jetzt durfte ich ihn auch noch herum führen. Kakashi gab mir einige Schlüssel. Es ist der Wohnblock von Naruto und Sarana.

>>Gut komm mit, es geht dir übrigens blendend.<< sagte ich genervt. Den ganzen weg lang sagte keiner was. Deidara sah sich nur um und blieb hin und wieder stehen, weshalb ich auch auf ihn wartete. Dieses mal blieb er aber nicht nur stehen, sondern rannte in einem nah liegenden Wald rein. Verdammt dieser Idiot. Ich rannte hinterher um zu sehen was er so treibt. >>Deidara? Wo bist du?<< rief ich in der Hoffnung er würde antworten. Ich erhielt aber keine Antwort. Ob er vielleicht doch wieder dort ist wo wir waren. Aber das ist doch unwahrscheinlich, er wäre an mir vorbei gekommen. Ganz plötzlich legte jemand seine Hand auf meine Schulter und ich zuckte vor Schreck zusammen.

Als ich etwas wundervolles in Deidaras Hand sah weiteten sich meine Augen, ein Blumenstrauß, Er überreichte mir diesen lächelnd. >>Weißt du da gab es etwas das ich dir schon bei unserem ersten zusammen Stoß sagen wollte. Leider waren wir Feinde und ich habe mich nicht wirklich getraut, außerdem hast du dauernd von Sasuke geschwärmt, das hat mich einige Schritte zurück geworfen.<< sagte er indem er rot wurde. Ist es möglich das dieses Kribbeln damals als er mich striff, doch etwas anderes war als Hass. Den gerade spürte ich es wieder.

Auch ich wurde rot und sah auf den Boden, ich wusste echt nicht was ich nun sagen sollte. Ich musste aber auch nichts sagen, den Deidara hob mein Kopf am Kinn und sah mit seinen blauen Augen in meine. Gab es doch eine Lösung dieses Gefühl für Sasuke zu vergessen. Ich hoffe es und versuche es. Er legte seine Lippen auf meine und zog mich enger an sich heran. >>Darauf habe ich schon lange gewartet.<< sagte er. Ich habe das Gefühl, diese Gefühle erwiedern zu können, es ist einfach was schönes wenn die Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen.

Bis wieder ein Kapitel von Sasuke oder Sarana kommt, werde ich hier erst mal kleine One Shots über die zukünftigen Paare schreiben. Übrigens habe ich mir überlegt noch einen dritten Teil zu veröffentlichen, der dann aber weniger um diese Charaktere, in den beiden Büchern geht. Mehr will ich aber nicht verraten... hoffe es gefällt euch bis jetzt und weiterhin viel Spaß beim Lesen.