Verlorene Hoffnungen Teil 2

Kapitel 36. Wirbelwind und Stilleswasser ✔

Lee's Sicht:

Ich habe ein Date und muss mich beeilen, sie ist wirklich ein bezauberndes Mädchen. Etwas schüchtern aber echt toll. Sie heißt Yue und war in meiner Klasse. Ich denke auch sie ist eine der einzigen die nicht über mich lachte, als sie alle erfahren das ich weder Nin noch Genjutsu besaß.

Seid einigen Tagen viel sie mir sehr oft auf, und lief mir über den Weg. Ich ergriff die Initiative und fragte sie nach ein Date. Überraschender Weise sagte sie ja, das machte mich zum glücklichsten Menschen der Welt. >>Da bist du ja schon, hast du lange gewartet?<< fragte jemand hinter mir. Fröhlich drehte ich mich um, sie sah mich lächelnd an. >>Nein, ich habe mich etwas über dich informiert, um etwas zu planen das du auch magst.<< erklärte ich ihr.

Hoffentlich war es nicht zu schräg, vielleicht hätte ich auch nicht so direkt sein sollen. Das ist bestimmt beängstigend wenn dir jemand sagt das man sich deutlich besser über einen informierte. >>Du gibst dir aber ganz große Mühe Lee.<< sagte sie. Diese Antwort habe ich nicht erwartet, aber gut das sie es so positiv sieht. >>Also los, es geht in den Wald.<< sagte ich lächelnd. Der Wald war ihr lieblingsort, außerdem mag sie picknicken, wir werden mitten im Wald Picknicken, was besseres ist mir leider nicht eingefallen. Hoffentlich gefällt es ihr auch.

Bald waren wir an der Decke doch etwas war sehr seltsam. >>Lee?<< fragte Yue, sich umschauend. >>Ich spüre es auch. Kein Grund zur Besorgnis.<< beruhigte ich. Wir gingen nichts anmerkend weiter. Vielleicht sollten wir das Picknicken lassen. Ich will Yue nicht unnötig in Gefahr bringen. Aber das war ja bereits zu spät, Chakra war überall zu spüren. Yue packte mein Arm und sah sich erschrocken um.

>>Konoha Nins, ihr werdet diese Nachricht an den Hokagen übergeben. Sollte er diese Forderung ablehnen, dann erwartet ihn eine Überraschung.<< sagte jemand maskiertes. Verdammt von wo kommen die bloß. Die Rolle landete vor mir auf den Boden, Yue wollte diese aufnehmen und ihr Wort geben. Für eine Kunoichi doch etwas zu leichtgläubig. >>Diese Rolle beinhaltet tausende Briefbomben, der diese öffnet wird kein Morgen mehr miterleben.<< sagte ich wütend. Sie wollten Kakashi was schlechtes und das macht mich sehr wütend.

>>Lee bist du sicher?<< fragte Yue als sie sich ohne die Rolle erhob. >>schlauer Knabe.<< sagte dieser fies lächelnd. Mit einer enormen Geschwindigkeit kam er auf uns zu. Yue stieß ich hinter mich und hielt den Schlag des unbekannten auf. In schneller Geschwindigkeit, ist er wieder weg. Sie wollten nun alle angreifen. Ich muss meine Gewichte wohl los werden. Erst kam der rechte Arm dran. Danach musste ich sofort einige Schläge abwehren, was nicht ganz gelang, ich bekam eine Menge ab. Der linke Arm ist nun ebenfalls frei, weitere Schläge kamen auf mich zu.

>>Lee.<< schrie Yue. Ich muss sie beschützen, meinetwegen sind wir in dieser Situation. Nun machte ich mich an die Beine, beide Gewichte wurde ich los und lief nun auf die Angreifer zu. >>Konoha Wirbelwind.<< sagte ich und setzte eine Menge außer Gefecht. Einer packte mich am Arm und schleuderte mich auf den Boden. >>Verdammt.<< sagte ich als ich aufprallte. Als er meinen Arm los lassen wollte, packte ich seinen und schleuderte ihn ebenfalls mit voller Wucht auf den Boden, und im Anschluss gegen ein Baum. Komplett verletzt sah er mich an.

>>Ein ebenwürdiger Gegner, wir kommen wieder.<< sagte dieser und sie alle verschwanden im Boden. Was waren das bloß für Typen. Yue rannte nun auf mich zu und sah mich prüfend an. >>Das hätte schief gehen können. Du bist verletzt.<< sagte sie besorgt. >>Kein Problem.<< sagte ich lächelnd. Irgendwie verspürte ich so einen seltsamen Drang, Ich wollte es. Deswegen musste ich es tun. Ich zog sie also an mich heran, und drückte meine Lippen auf ihre. Das ist ein tolles Gefühl. Nach einer Zeit erwiderte sie den Kuss und drückte mich weiter an sich heran.