Kapitel 32. Das lang gehütete Geheimniss ✔

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Hinata's Sicht:

Sakura versuchte immer noch Naruto von meinen Gefühlen zu überzeugen, aber wenn es sie ist die er liebt, und die ihn glücklich macht dann bin ich doch auch glücklich. >>Es muss was geben, das Naruto zu dir lockt.<< spekulierte die Rosahaarige. Ach Sakura. >>Das ist doch egal Sakura, ich bin glücklich wenn Naruto das auch ist. Schade nur um die verschwendete Zeit.<< sagte ich lächelnd und sah in ihr mitleidiges Gesicht. >>Ach es tut mir so leid Hinata. Aber vielleicht hast du recht, es wäre nun auch nicht richtig, Naruto von Vikina weg zu reisen. Ich bin mir sicher die Zeit war nicht ganz verschwendet Hinata. Man bekommt erst zum Schluss das was man verdient. Wer weiß vielleicht ist die Suche für dich noch nicht beendet.<< sagte sie. Da hatte sie vermutlich recht. Ich sollte lieber weiter suchen, Naruto wäre sicher auch nicht der richtige gewesen. Zumindest denke ich das jetzt, wo er eine andere liebt.

Sakura verabschiedete sich für heute, da Deidara unbedingt mehr Zeit mit ihr verbringen will. Das war wirklich sehr süß, und ebenfalls schön das Sakura jemanden gefunden hat. Sie war sehr niedergeschlagen als sie erfuhr, das Sasuke sich für Sarana entschied. Ich setzte mich nun auch in Bewegung. Hoffentlich hat Hanabi mit dem Mittagessen auf mich gewartet, den sie ist eine sehr ungeduldige Person. >>Hey Hinata.<< hörte ich eine sehr bekannte Stimme. Das war Sai der nun lächelnd auf mich zu kam. >>Hallo Sai.<< sagte ich ebenfalls fröhlich. >>Sag mal hättest du eventuell Lust mit mir eine Nudelsuppe essen zu gehen?<< fragte er. Das war ganz spontan und seltsam für Sai. Aber ich hatte ja sowieso nicht wirklich was zu tun, und außerdem bin ich der Meinung, Das Hanabi schon lange gegessen hatte.

>>Na klar wieso den nicht.<< sagte ich und schloß mich ihn an. Sai hatte sich in all den Jahren sehr verändert. Damals hätte man sagen können das er kein Menschliches Verhalten besaß. Heute war es besser und sehr angenehmer mit ihm zu reden. >>Ist dir schon aufgefallen, Das überhaupt keiner mehr Zeit hat? Sie sind alle von oben bist unten verliebt oder auf Missionen.<< sagte er dann. Es scheint so als würde es ihn nerven, das es so ist. Aber das verstand ich komischerweise. Auch wenn es mich nicht nervt, es ist schade das einfach nichts mehr so ist wie damals. >>Ja vielleicht ist das so, aber ich hoffe die Freundschaften zwischen uns allen halten.<< sagte ich etwas besorgt. Sai sah mich an. >>Das hoffe ich auch, wobei ich darin kein Zweifel sehe.<< meinte er als wir uns zum Nudelsuppen Shop begaben.

Wir bestellten uns eine Nudelsuppe und warteten schweigsam auf diese. Es war aber kein unangenehmes schweigen. >>Sag mal was machen eigentlich Kiba und Shino?<< fragte ich den blassen jungen. >>Sie sind auf eine Supper wichtigen Mission. Personen Schutz halt.<< sagte er. Mittlerweile sind alle 5 Ninja reiche von Missionen überflutet worden. Es gibt nicht mehr sehr viele freie Tage die ein Ninja hat. Aber das ist ja auch egal. Ich habe 20 Minuten für meine Suppe gebraucht, Sai war einige Zeit vorher fertig. Ich Frage mich wie Naruto mehrere Portionen davon runter bekommt.

>>Es war toll mal mit dir zu reden, ich muss jetzt leider weiter.<< sagte Sai und verabschiedete sich. Das war zu verstehen sicher hatte er auch ein paar wichtige Aufgaben zu erledigen. Ich wollte ebenfalls aufstehen und gehen als ich auf der Theke was liegen sah. Das war doch Sai's Skizzen block. Ich nahm es entgegen und beschloss es ihm zu bringen. Leider fielen 3 Zettel heraus als ich es zu sehr herum schwankte. Nanu das ist aber seltsam, das bin doch ich. Alle drei Skizzen sind von mir. Eine von meinen Aktivierten Byakugan. Die andere mit roten Wangen, und eine in der ich sehr wütend aussehe.

Ich blätterte im Buch herum und fand noch einige mehr von mir. Leider ist mir klar das dieses nur ich bin. Das ganze Buch war voll mit mir. Hatte er mich beobachtet, und mich dann gemalt. Das sind wirklich eine Menge Situationen in der ich mich befand, und die malte er alle. Ich packte das Buch wieder, steckte die Blätter rein und ging in Richtung Sai's Wohnung. Ich muss unbedingt erfahren was das soll. Als ich vor der Tür ankam, merkte ich das sie offen stand. Seltsam hatte er keine Angst, es könnte jemand einbrechen.

>>Sai?<< sprach ich laut doch nichts kam. Aber ich hörte ihn, er sagte etwas vor sich hin. Ich trat also ein, und es verschlug mir die Sprache bei diesem Anblick. Überall waren die Zeichnungen von mir, an der Wand. Sai stand mit dem Rücken zu mir und zeichnete gerade was. Etwa wieder ein Bild von mir. >>Liebe? Nein! Oder? Vielleicht ja schon.<< wiederholte er immer und immer wieder. Ich merkte auch das er was anderes an hatte. Es war einer der Pullover. Ich habe so einigen ein Weihnachtsgeschenk gemacht. Sai ist wohl der einzige der ihn trägt. >>Sai ist alles in Ordnung.?<< fragte ich. Er drehte sich panisch um und sah mich mit weit aufgerissenen Augen an.

>>Hinata, was kann ich für dich tun?<< fragte er. Ich sah mich um und entdeckte wirklich überall mein Gesicht. Es schien ihn aber nicht unangenehm. Vielleicht weil er Peinlichkeit noch nicht kennt. >>Was ist das alles hier?<< fragte ich. Er drehte sich wieder um und malte weiter. >>Ich denke auf Papier gebrachte Gefühle. Ich weiß nicht, wie liebe sich anfühlt.<< sagte er. Liebe? Sai liebt mich. Aber das ist doch unmöglich seid wann den schon. Und genau diese Frage beantwortete mir eines der Bilder. Es war die erste Begegnung von uns beiden. Dieses Datum vergesse ich nie. Außerdem die Zeit in der alle fieß zu ihm waren. Mit Ausnahme von mir, ich war es nicht, ich kann das nicht mal.

>>Sai du hast das hier auf dem Thresen liegen lassen.<< sagte ich und reichte ihm das. Er drehte sich um, dann nahm er das Buch entgegen und lächelte mich an. >>Muss es mir jetzt peinlich sein, muss ich mich dafür schämen?<< fragte Sai mich. Was, darauf hatte ich ja selbst nicht wirklich eine Antwort. Dann muss ich mir eben was zusammen Reimen. >>Naja weißt du, die meisten tun es, sich schämen ist ja nichts schlimmes. Aber andere sind total anders, zum Beispiel, em lass mich überlegen. Ah Sakura, sie hat solange auf ihre Liebe, Sasuke gegenüber stand gehalten, das es ihr gar nicht peinlich war, ihre Liebe auch in der Öffentlichkeit zu offenbaren. Aber es gibt da auch so welche, wie... wie mich.<< sagte ich dann lächelnd. Sai lächelte ebenfalls und drehte sich dann wieder um. Ich denke ich sollte nun gehen.

>>Dein Verhalten ist doch ganz süß.<< hörte ich ihn leise, aber dennoch hörbar flüstern. Dieser Satz brachte mich zu stehen. Er ist wirklich der einzige der mir nicht die Hölle heiß machte, um endlich mal aus mir raus zu kommen. Er hat mich von Anfang an, so akzeptiert wie ich bin. Also drehte ich mich doch noch mal um. Es wird endlich Zeit, nun nur noch ein einziges mal komplett aus mir heraus zu kommen, um endlich das Glück zu finden das ich suche. Aber finde ich es den auch bei Sai. >>Sai?<< fragte ich vorsichtig. Er drehte sich ein weiteres mal um und sah mich fragend an. >>Ja?<< fragte er ebenfalls.

Mein Herz stritt noch immer mit meinem Kopf darüber es zu tun, mein Kopf sagte nein, aber mein Herz ja. Wie heißt es den so schön, hör auf dein Herz. Ich packte Sai am Kragen, die Aufregung war so groß das mein Griff nicht mal stark war. Von der einen auf der anderen Sekunde kam ich seinen Gesicht immer näher. Er wirkte sehr erschrocken. Aber je näher ich seinen Gesicht kam, desto entspannter wirkte er. Den letzten Abstand überschritt er, da mein Kopf dann doch halb am Gewinnen war. Ich hätte nie gedacht das dieser Kuss so viel bewirken kann. Den nun wurde mir klar das ich die ganze Zeit schon nicht mehr an Naruto gedacht habe, aber stattdessen an Sai. Habe ich ihn gefunden. Meine große Liebe? Das wird sich denke ich nach der Zeit herausstellen.

Verlorene Hoffnungen Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt