Kapitel 2 Montag

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Kapitel 2 Montag

Kate Sicht

Jeder Tag begann für mich gleich. Na gut, jeder Morgen war etwas anderes und etwas besonderes sowie dieser Morgen.

Mein Dad wollte mich gerade wecken, wie er es sonst jeden Morgen tat aber als er mein Zimmer betrat hatte ich schon mein typisches Outfit für die Schule an.

Ich trug eine zerrissene skinny Jeans und dazu ein Bachfreies Top, wo drauf stand I'm yourself when I dance

"Wie kommt es das du schon wach bist", lächelte mich mein Dad und lehnte sich an der Tür an.

Eigentlich war ich der Typ von Mensch, die drei versuche brauchten um wach zu werden.

Yep ich bin kein Morgenmensch und wenn ich kein Kaffee bekam konnte man mich echt vergessen.

"Heute beginnt wieder das Training", strahlte ich meinen Vater an als ich mich zu ihm umdrehte.

Die Sommerpause war vorbei und somit begann die Schule wieder. Ich freute mich.

Seit zwei Wochen hatte ich nichts von meiner besten Freundin gehört, denn sie war im Urlaub und das beste war sie hatte dort keinen Empfang.

"Komm das Frühstück ist fertig", schüttelte mein Vater belustigt den Kopf und zusammen gingen wir in die Küche.

Mein Dad ist der beste Dad in der ganzen Welt. Das stimmte wirklich. Mit seinen Mitte vierzig kam er rüber als wäre zwanzig.

Er ist immer gut drauf und hält mir nie eine predigt.  Außer wenn ich richtig Mist gebaut hatte, was meisten nicht so oft vor kam.

Wir saßen beide zusammen am Tisch und schwiegen vor uns hin. Es war keine unangenehmes Schweigen sondern ein schönes.

Wir mussten uns nicht immer unterhalten um zu wissen was los war. Es reichte für uns beide auch einfach nur zu schweigen sowie in diesem Moment.

Mein Dad und ich standen uns sehr Nah, was mir sehr wichtig war.

Ich brauchte meinen Dad und mein Dad brauchte mich.

Nachdem Frühstück schnappte ich mir meine Tasche, wo meine Trainingsklamotten drin waren und meinen HaustürSchlüssel.

"Bis später", schrie ich zurück und verschwand somit aus dem Haus. Mein Dad fuhr mit dem Auto und ich lief zur Schule.

Die Direktion ist die einzigste die wusste und natürlich meine beste Freundin das mein Dad ebenfalls Lehrer an der Schule war.

Es war auch besser so.

Ich wollte nicht hören 'die haben sonder rechte' oder 'nur wegen ihrem Vater' Mein Vater behandelte mich im Unterricht genauso wie die anderen. Er ist streng und gerecht.

Sein Unterricht ist so oder so der beste, denn er ist lockerer als die schreckschraube, die sich  Ballettlehrerin  -Madame  Fabron-  nannte.

Ich mochte sie nicht.

Keiner mochte sie.

Warum denn auch? Sie ist streng und nörgeln nur außerdem macht diese blöde Kuh den anderen Tanzstile schlecht.

Aber was sollte man machen? Sie ist um die sechzig und hatte einfach eine Schraube locker.

Die Schule, auf die ich ging war genauso wie jede andere Schule auch aber nur das der Unterschied ist das hier Talente jeder Art gefördert werden.

Mode.

Schreiben.

Singen.

Tanzen.

Verliebt dich nie in einen Badboy! Watte 2017 by Melli_Testen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt