Kapitel 32 Mein Kampf

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Kapitel 32 Mein Kampf

Kates Sicht

Ich saß alleine auf dem Schulhof auf einer Holzbank und schaute mich auf dem Schulhof um.

Es war vier genauso wie auf einer High School. Hier gab es Gruppen aber nur Beliebt, Schlampen, Freaks und Außenseiter.

Und ich gehörte zu der letzten Kategorie aber besser eine Außenseiterin zu sein als gefakte Freunde zu haben.

Ich war hier um zu Tanzen, ich war hier um meinen Traum zu erfüllen und ich hatte ganz fest entschlossen mich von den sogenannten beliebten Kids fern zu halten.

Seufzend fiel mein Blick zu Brandon. Er und seine Freunde waren von Mädels umkreist, die ihn mehr als anziehend finden, was mich nicht wundert denn jeder von ihnen sah hei.............

Stop, Stop, Stop ,Stop

Was dachte ich denn hier eigentlich? Das konnte ich ja unmöglich ernst meinen. Wie sollte jemanden wie solche Typen.... niemals würde ich soetwas denken.

Aber es fiel mir erst jetzt auf, das es den Jungs egal waren das die Weiber um der Gruppe standen.

Wieso?

Die bekamen doch Aufmerksamkeit, warum nutzten sie es nicht aus?

Als hätte Brandon meinen Blick förmlich auf seine Haut gespürt schaute mich direkt in seine Augen an.

Ich schluckte.

Er war auf der anderen Seite des Schulhof aber dennoch war sein Blick so intensiv.

Ich schaute weg, als ich mich selbst erwischte wie ich ihn anstarrte aber leider musste ich wieder zu ihm hin schauen.

Er sagte irgendetwas zu seinen Freunden und kam dann direkt auf mich zu?

Wieso?

Warum ließ er mich nicht in Ruhe.

"Was willst du?", zischte ich gespielt (Was aber ja nicht wissen musste) genervt als sich der braunhaatige Junge neben mir hin setzte.

" Du kannst ruhig zu uns kommen"

"Warum?", fragte ich sofort misstrauisch. Ich kannte solche Kerle wie ihn. Der Typ neben mir mochte es ganz und gar nicht das ich nicht das ich nicht auf ihn und auf seine Freund stand.

Wie schade.

Für ihn! Nicht für mich damit es klar war !

Ich schaute zu dem Jungen neben mir, der einfach vor sich hin starrte. "Kommst du heute Abend zum Strand?", wechselte er das Thema und wich somit meine Frage aus, was mich kein bisschen aufregte.

"Wieso?", fragte ich wieder nach. Ich hätte deutlich das Brandon neben mir seufze aber beantwortet mir tatsächlich meine Frage:"Die Schule feiert jedes am ersten Schultag das das Schuljahr wieder angefangen hat"

"von mir aus" Somit stand Brandon wieder auf und ließ mich alleine zurück. Ich werde mich ganz sicher nicht zu den Badboys vom stellen.

Ich möchte mit denen überhaupt nichts zu tun haben. Ich wusste genau wie die Kerle uns Mädchen sehen und auf so was konnte ich wirklich verzichten.

Ich war so froh als die Schule endlich vorbei war. Der Unterricht war einfach nur langweilig. Wir besprachen tatsächlich jeden Schritt.

Wir mussten genau wissen was das Tanzen für Risikos hatte aber ich fand's gut. So konnte ich noch vorsichtiger sein als ich es eh schon war.

Die hatten uns ernsthaft gesagt wir sollen unsere Essgewohngeiten umstellen.

Ganz sicher nicht.

Ich bin ein Mensch, der viel essen kann aber ich verbrenne dies alles wieder.  Ich musste also zuhause trainieren und jetzt vermisste ich das Training bei meinem Vater.

Seufzend zog ich mir eine Jogginghose an und ein lockeres Top. Ich wünschte Dad wäre jetzt hier und könnte mich trainiere .

Dad war selbst Tänzer und hatte Ahnung aber hier konnte mir keiner helfen. Wie willste ich da meine Hip Hop Fähigkeiten verbessern.

In diesem Fach war ich nicht gut aber auch nicht schlecht. Ich war eher durchschnittlich.

Aber ich wollte nicht durchschnittlich sein sondern Perfekt sein. Ich hatte mich eigentlich immer auf Ballett konzentriert und etwas hip-Hop aber meine Techniken ließen zum wünschen übrig.

Frustriert warf ich meinen Körper auf die weiße Couch die in meinem Zimmer stand und rief meine beste Freundin Emma an.

"Hey", beantwortete das Mädchen meinen Anruf:"Erzähl mir alles"

Ich musste Lächeln als sie von mir verlankte ich sollte ihr wirklich alles erzählen, denn so war Emma eben.

Also fing ich an zu erzählen. Ich erzählte ihr das Brandon das totale Arschloch ist, ich erzählte ihr das Jennifer versucht mich fertig zu machen, was ich ziemlich lustig finde. Und zum Schluss erzählte ich ihr wie was ich gerade noch gemacht hatte.

"Ich hasse Jennifer. Sie fühlt sich einfach nur Ober cool nur weil sie Geld hat", fauchte Em in den Höher; was mich zum schmunzeln brachte.

"Gibt es bei dir was neues?", erkundigte ich mich bei der Blondine. Auch wenn ich meine beste Freundin jetzt nicht sah ich konnte sie deutlich breit grinsen höher,wenn sowas überhaupt möglich war.

"Nicht viel eigentlich. Meine Oma geht es wieder besser aber sonst ist es hier langweilig ohne doch",jammerte sie was mich zum lachen brachte.

Schon seit Tagen hatte ich nicht mehr richtig gelacht, was mir wirklich gefehlt hatte. Ich wünschte nur Em wäre da.

Nach einer halben Stunde wo wir über Gott und die Welt gequatscht hatte musste ich auf legen, denn bald würde diese Strand Party beginnen.

Bevor ich mich jedoch fertig machte betrat ich den Balkon und genoss die Sonne, die in mein Gesicht schien.

Die Wärme war schön, denn jetzt konnte ich tatsächlich mal richtig braun werden. Miami war generell schön.

Das Meer, was ich von meinem Balkon sehen konnte. Der Strand war voll und wirklich viele Jugendliche waren dort.

Ich hatte mir schon immer geträumt hier in Miami zu sein, jetzt war ich hier und ich fühlte mich einfach nur allein.

Der Schmerz war noch da aber ich durfte nicht. Ich hatte es Emma versprochen. Ich durfte nicht wieder anfangen, die Narben mussten an meinem Arm vielen, was ziemlich lange dauert.

"Worüber denkst du nach",riss mich plötzlich eine tiefe Stimme aus meinen Gedanken.

Ich schaute nach links und sag das Brandon nur in Boxershorts auf seinem Balkon stand.

Seine Haare standen ungezähmte auf seinem Kopf, was irgendwie frech aus sah und dazu noch der durchtrainierte Körper machte das ganze Bild nicht hässlich sondern irgendwie.....

Stop Stop Stop

Denk nicht so über Brandon. Wir sind ja Stiefgeschwister aber ich musste leider zu geben das Brandon gut aus sah.

"Gefällt dir was du siehst", fragte eine spöttische Stimme. Ich wandte mich von deinem Sixpack ab und schaute in das breit grinsende Gesicht.

"Hab schon besseres gesehen", grinste ich Zuckersüß und wollte wieder rein gehen um mich fertig zu machen, doch ein gewisser jemand hielt mich am Handgelenk weh.

Stand Brandon nicht auf seinem Balkon? Oh ja ich verstehe der feine Herr ist rüber gesprungen.

Scheiße.

Verliebt dich nie in einen Badboy! Watte 2017 by Melli_Testen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt