Kapitel 11 Wir sind Tanzpartner

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Kapitel 11 Wir sind Tanzpartner

Tylors Sicht

Seit gefühlten drei Jahren waren wir beide im selben Jahrgang.  Ich hatte sie immer nur aus der Ferne gesehen.

Ich hatte sie tanzen gesehen, doch nach kurzer Zeit wurde sie als Eiskönigin abgestempelt.

Und warum?

Sie kam nicht auf Partys, sie trank kaum Alkohol oder rauchte.  Jungs ließ sie jeden Abblitzen.

Die Mädels trauten sich kaum in ihre Nähe entweder hatte Kate die Mädels ignoriert oder angezischt.

Man sah immer nur dieses eine Mädchen mit den blonden Haaren in ihrer Nähe, mit der sie redete und lachte.

Sie  tanzte und nahm alles ernst, während andere eim Unterricht herum alberten und kaum etwas ernst nahm.

Aber an diesem Tag wurde mir klar, das die sonst so starke Kate nicht stark war sondern ein schwaches Mädchen war, was halt suchte.

Sie versuchte alles um ihre Schwächen sowie ihre Tränen zurück zu drängen und stark aus zu sehen.

Wir beide standen einfach auf dem Steck und sie weinte. Sie ließ ihre Tränen im Freien Lauf und ich dachte sie würde zusammen brechen.

Ich konnte ihren klamenden Griff noch an mir spüren. Ich hätte nie gedacht das diese Perfektheit so schwach war.

Besonders ihre Mutter hasste ich. Wie konnte man so das eigene Kind behandeln?

So abweisend, so hasserfüllt. Niemals würde mich meine Mom so behandeln.

Für sie war ich alles sowie meine kleine Schwester. Für die beiden würde ich alles machen.

Ich hatte ihr immer wieder versichert, das ich niemanden irgendetwas davon erzählte was sie mir gesagt hatte.

Sie hatte Angst das ihre hohe Mauern zusammen brach, was auch verständlich war.

Sie faszinierte mich mit ihrer Art mit ihren Augen.  Sie ist einfach anders.

Das Klingeln meiner Haustür riss mich aus meinen Gedanken.  Wieso dachte ich nur an sie?

Wieso spuckte sie in meinem Kopf herum? "Ich mach auf", quitschte meine kleine Schwester Jessie was mich zum lachen brachte.

Sie mochte es wenn die Jungs und ich bei uns waren. "Ehh", ertönte die hohe Stimme von Jessie aus dem Flur:"Tylor"

Seufzend stand ich auf und ging in den Flur wo meine kleine Schwester stand.

Mit geschockten Augen starrte ich auf Kate und Emma an. "Was macht ihr denn hier?", platzte es aus mir heraus.

"Dan", antworteten beide Mädels und somit traten sie ein.

"Alles okay?", erkundigte ich mich als Jessie und Emma im Wohnzimmer waren.

"Ja" lächelte sie ein ehrliches lächeln:"Mein Vater ihm geht es super. Er hat sich nur sorgen gemacht"

Ich nickte nur und zusammen gingen wir schweigend ins Wohnzimmer.

Verliebt dich nie in einen Badboy! Watte 2017 by Melli_Testen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt