Kapitel 47 Ein Mysterium

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Kapitel 47 Ein Mysterium
Kate Sicht

Am nächsten Tag in der Schule starrten mich alle an. Und wenn ich sage mit alle, dann meine ich es auch so. Jeden Schritt den ich machte wurde von jedem einzelnen beonachtet.

Brandon lief neben mir und trug meinen Rucksack. Darüber bin ich echt froh, das er an meiner Seite ist und mit mir zusammen zum Unterricht läuft.

Mein Blick war die ganze Zeit stur nach vorne gerichtet und jeder der mich anschaute erwiderte ich den Blick aber mit einer Kälte, die sie nicht kannten sodass welche weg schauten oder zusammen zucken.

Als wir endlich im Klassenzimmer waren, war so verdammt froh als ich mich hin setzte und Brandon neben mir. Das war noch nicht da, was ich auch besser fand.

Doch da Schicksal hatte mich mal wieder so lieb, wie immer sodass mein Vater genau jetzt die Klassenzimmertür öffnete und sein Blick lag direkt auf mir.

"Wie geht es dir mein Engel?", fragte Dad und deutete dabei auf mein Knie. "Gut", log ich ihn an.

"MR. Stone", ertönte plötzlich de Stimme neben mir:" Es ist besser wenn wir nicht am Wettbewerb Teilnehmen sodass sich Kate sich aus ruhen kann"

Was!

Nein!

Ich brauch mich nicht aus zu ruhen. Sobald mein Knie wieder funktioniert geht das Training weiter. Ich möchte an dem Wettbewerb Teilnehmen.

"Das seh ich genau so. Ach so Brandon wir sind ja so zu sagen eine Familie also sag ruhig du zu mir", lächelte mein Vater ihn an woraufhin Brandon als Antwort nickte.

Ich legte meinen Kopf auf den Tisch und starrte dabei aus dem Fenster. Na ganz toll. Nur weil ich nicht aufgepasst hatte.

Ich bin wirklich echt dumm.

Brandons Sicht

Es tat weh Kate so verletzt zu sehen. Ich wusste ja das ihr das Tanzen  viel bedeutete aber das sie so traurig sein würde wenn alles auf einer Kippe stand, dass wusste ich nicht.

Ich wusste auch nicht was uch zum sollte. Es reichte nicht nur für die da zu sein. Ich möchte sie wieder lachen sehen.

Ich möchte sie wieder glücklich sehen aber wie sollte dies funktionieren, wenn ihre sonst so strahlende Augen komplett leer sind.

"Brandon", riss mich jemand aus meinen Gedanken. Ich schaute auf und sah in das Gesicht von meinem besten Freund Justin.

" Ja?"

"Ich hab gefragt ob es okay ist wenn ich später vorbei komme", dabei deutete der blondschopf  unauffällig auf Kate woraufhin ich nickte.

Ich hatte sie gestern Abend die ganze Zeit in Ruhe gelassen, weil ich dachte sie wollte alleine sein.

Wenn wir wieder zum Arzt gehen Frage ich ihn ob Kate noch Tanzen konnte. Ich könnte es  nicht  ertragen jeden Tag in das leblose Gesicht von ihr zu schauen.

Ich möchte sie lachen sehen, ich möchte sie strahlen sehen. Ihre braunen Augen sollen sowie jeden anderen Tag leuchten aber ich wusste dies konnte sie jetzt nicht aber ich hoffe das würde sich noch ändern.

Nach einer Gefühlten Ewigkeit schelten es endlich  zum Unterricht. Ich konnte mich überhaupt nicht auf dem Unterricht konzentrieren.

Mein Blick sowie meine Gedanken wanderten immer wieder zu die Brünette. Sie sah wieder so zerbrechlich aus aber zugeben wollte es Kate nicht.

Ich wusste nicht wie hart sie für diese Academy gekämpft hatte aber mir war irgendwie klar das es für sie mehr als anstrengend war.

Wie würde Kate wohl reagieren wenn sie nicht mehr Tanzen dürfte?

Was würde sie machen?

Wie würde sie sich fühlen oder verhalten? Ich weiß es nicht und dies wollte ich nicht sehen. Ich wollte nicht sehen, wie ihr etwas genommen wird, was sie liebt.

Ich schüttelte meine Gedanken weg und schaute nach vorne zur Tafel. Ich hörte deutlich wie sie neben mir seufze aber mehr auch nicht.

Was konnte ich nur tun? Ich möchte sie wieder lachen sehen aber ich hatte keine Ahnung wie.

Sie tat mir leid aber Kate ist kein Mensch, der mit leid brauchte. Dafür ist  das Mädchen zu stark.

Als  Endlich die Schulglocke ertönte packte ich so schnell es ging meine Sachen zusammen nur um Kate zu helfen.

Ich weiß sie wollte es nicht aber Ich hatte so ein Gefühl, dass ich für sie da sein sollte.

Ich war noch nie für ein Mädchen da, ich hatte mit einem Mädel Spaß und sie dann links liegen gelassen.

Doch dann zog die Brünette bei mir ein und die Streitigkeiten naja begannen. Mir wurde klar das sie nicht so war wie die anderen Mädchen. Sie hielt mich und die Jungs auf Abstand obwohl sie mit uns lachte.

Ich atmete ein und aus. Dieses Mädchen ist ganz anders als die anderen Weiber auf meiner High School, worüber ich froh bin.

Ich mag es überhaupt nicht, wenn ein Mädel nur das eine will und nur nach dem äußeren guckt. Kate hatte zwar meinen Kuss erwidert aber was genau her läuft wusste ich nicht.

"Hey Brandon", begrüßte mich, ich glaube sie heißt Jennifer. Ihr Blick wanderte zu Kate und schaute sie spöttisch an.

"Sag ich ja null Talent"

"Weist du was Jennifer. Die Jungs dahinten wollen wohl von dir gefickt werden, denn ich bin mir sicher ziemlich sicher das Brandon keine Geschlächtskranheiten  von dir will", fauchte das Mädchen neben mir, Was mich zum grinsen brachte.

"Sagt, die die mit fast achtzehn noch Jungfrau ist"

"Besser Jungfrau zu sein als eine Schlampe zu sein wie du es bist"

"das sag ich deiner Mom"

"Mach doch. Die Hexe kann mir so oder so nix sagen, denn sie ist nicht meine Mutter du dummes Weib"

Ohne ihr noch ein Blick zu würdigen lieg Kate an Jennifer vorbei. Was war das denn? Woher kannten sich die beiden?

Aber was mich noch mehr wunderte war das Kate Jungfrau ist und die schämte sich kein bisschen dafür.


Viele Mädchen fanden es doch peinlich, das sie noch nicht gefickt hatten und dieses Mädchen prallte damit?

Ich musste schmunzeln. Sie war auf der einen Seite unschuldig und auf der anderen Seite ist sie ein Mysterium.

Was verbirgt das Mädchen noch mehr? Was geht in ihr vor? Man sah es ihr vielleicht nicht an aber man konnte in ihrem Augen eine gewisse Kälte sehen. Warum war das so?

Verliebt dich nie in einen Badboy! Watte 2017 by Melli_Testen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt