Kapitel 27 Mein Entschluss

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Kapitel 27 Mein Entschluss
Kates Sicht

"Ich suche eine Kate Stone", lächelte mich die Frau an und kam weiter auf uns zu.

"Das bin Ich",beantwortete ich ihre Frage woraufhin sie noch breiter grinste.

"Kate. Du bist meine..."

Bevor wie zu Ende sprechen konnte hatte schloss ich die Frau in meine Arme.

Meine Mom. Sie ist meine richtige Mutter.

Sie erwiderte die Umarmung freudig, was mich freute.

Ich löste mich nach einer Gefühlten Ewigkeit von ihr und sagte:"Ich komm nach der Abschlussfeier nach Miami. Die ist in einer Woche wäre es okay, naja wenn Du möchtest, das ich bei dir wohnen darf. Ich weiß das geht schnell aber ich möchte meine Mutter kennen lernen"

"natürlich", lächelte mich die Frau an:"Es freut mich das du zu mir kommen willst. Dann lernst du auch meinen Sohn und meinen Mann kennen. Ich dachte du wolltest mich nie sehen"

"Natürlich", lächelte ich meine Mutter an"Ich hab erst vor kurzem erfahren, das DU meine Mutter bist."

Wir schlossen uns noch einmal in die Arme. Ich bin einfach nur noch glücklich in die Arme meiner Mutter zu stehen.

Ich würde ihr auf jedem Fall eine Chance geben,ich würde versuchen mich mit ihr anzufreunden, denn dies hatte sie wirklich verdient.

Sie hatte mich nie gesehen und kannte mich genauso wenig wie ich sie aber das musste sich ändern.

Am späten Nachmittag saß ich mit der Frau, die mich geboren hatte in einem Cafe und wir unterhielten uns.

"Wissen schon dein Sohn und dein Mann Bescheid?", erkundigte ich mich bei ihr:"Naj a das ich einziehen werde und die Academy of Dance brauchen werde"

"Stephan weiß schon Bescheid. Er freut dich dich kennen zu lernen aber naja Brandon weiß noch nichts von dir."

"Ich möchte wirklich nicht in eurem Leben eindringen nur weil wir uns jetzt kennen"

"Machst du nicht. Ich wollte dich schon eher sehen aber naja sei. Dad"

"Er wollte mich doch mit beschützen. Sei ihm bitte nicht böse", verteidigte ich meinen Vater.

"Ich bin nicht böse auf ihn", lachte die Frau:"Wir beide verstehen uns momentan echt gut und mit ihm ist schon alles besprochen"

"Es fühlt sich trotzdem komisch an", flüsterte ich vor mich hin denn meine Mutter Lily hörte es gar nicht sonder fragte plötzlich:"Und  gibt es einen Jungen in deinem Leben

"Nein", antwortete ich schnell:"Mit Tylor habe ich abgeschlossen naja wir waren auch nie wirklich zusammen"

Lily schien wohl bemerkt zu haben das ich darüber nicht reden wollte, denn sie beließ das Thema auf sich ruhen.

Es war ein komisches Gefühl so offen mit einer Frau, die ich erst seit ein paar Stunden kannte zu reden.

Es war komisch Lily als meine Mutter zu bezeichnen. Nichts gegen sie.

Sie war wirklich klasse und eine super nette Frau aber ich war eine Liebe so nicht gewöhnt.

Ich musste immer mit vernichtende Blicke rechnen und mit absschaum behandelt zu werden.

Es war kein komisches Gefühl soviel Liebe und Aufmerksamkeit zu bekommen.

Ihre Augen, die ungewöhnlich grün waren strahlte mich so freudig an, was ich nicht kannte.

Ich musste erstmal lernen damit klar zu kommen, denn ich wurde nicht so groß gezogen außer von Dad.

Was selbst verständlich war tauschten wir beide unsere Handynummer aus und verließen zusammen das Cafe.

Ich fand das Gefühl, die Liebe von einer Mutter zu bekommen noch immer sehr komisch.

Sie unterstützte mich beim Tanzen sowie Dad. Lily strahlte wenn ich strahlte.

Es wird schwer werden die Frau mit Mom oder mit Mama an zu sprechen aber ich werde mein bestes Geben.

Zuhause angekommen saß mein Vater still schweigend auf der Couch. Er sah nicht gerade sehr glücklich aus.

Vorsichtig betrat ich das Wohnzimmer und setzte mich neben ihn hin.

"Ich bin nicht sauer Papa. Wieso auch? Na gut du hast mir verschwiegene das Lily meine Mutter ist aber trotzdem würde ich niemals dich hassen. Du hast mir die Liebe gegeben die ich von deiner anderen Frau nicht bekommen hatte. Egal ob ich erfahren hätte ob Lily meine Mutter ist ich wollte so oder so nach Miami wegen der Acedemy. Dad du hast nichts falsches gemacht", beendete ich meine Rede leise und schaute ihm von Seite an.

Mein Dad blickte mit Tränen in den Augen in meine. Ich nahm ihn in meinem Arm und er erwiderte diese.

"Mein kleines Mädchen wird langsam wohl Erwachsen", flüsterte der Mann in meinem Arm und  drückte mich noch etwas enger an sich heran.

Ich wusste ihm wird es nicht leicht fallen mich gehen zu lassen sowie es mir schwer fallen wird meinem Dad zurück zu lassen.

Aber wir beide sind ja nicht aus der Welt. Wir können telefonieren und uns Treffen, wenn es möglich ist.

Ich werde ihn ganz schön vermissen aber es ist nun mal mein Traum Tänzerin zu werden.

Ich möchte meinen Traum erfüllen und dieser weg um meinen Traum zu erfüllen muss ich nach Miami.

Ohne das Tanzen kann ich nicht leben. Ohne das Tanzen bin ich nichts und das wusste mein Dad.

Ich bin ihm zu dankbar das er mich ziehen ließ und meinen eigenen Weg gehen ließ auch wenn es schwer war.

Ich ließ meinen Vater los, hauchte ihn einen Kuss auf die Stirn und ging hoch in meinem Zimmer.

Für uns beide war die Situation neu und ungewohnt. Es war komisch zu wissen, das man ab nächster Woche nicht mehr wohnte sondern woanders lebte mit fremden Menschen.

Ich holte große braune pap Katons aus dem Gästezimmer und fing an meine ganzen Bücher und CDS ein zu packen.

Es soll jetzt bloß nicht so rüber kommen, das ich hier schnell weg möchte.

Nein so war es nicht.

Es fiel mir verdammt schwer meinen Dad hier zu lassen und ein neues Leben an zu fangen, mit einer Familie, die ich kaum kannte oder besser gesagt gar nicht kannte.

Ich fing schon mal an die Kartons zu packen, weil ich ab nächste Woche Samstag mit Lily nach Miami flog.

Und damit ich keinen Stress mit dem ganzen packen hatte fing ich schob mal an.

Das schwerste hier zurück zu lassen, war das Zimmer meiner älteren Schwester aber sie hätte gewollt das ich nicht wegen ihr hier blieb.

Es war ihr Wunsch gewesen das ich glücklich werde und ich hoffen sie wird nicht all zu traurig sein, wenn sie mich gerade hier sieht.

Verliebt dich nie in einen Badboy! Watte 2017 by Melli_Testen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt