Kapitel 53 Moment

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Kapitel 53  Moment

Kate Sicht

S

ry das ich erst jetzt ein Kapitel online Stelle. Ich war mit zwei Freundinnen und mit meiner Schwester in Movie Park Germany 👍😍🤓

Endlich ließ mich Brandon runter sodass ich endlich auf meine Beine standen. Ich lächelte zu dem braunhaarigen  Jungen hinauf, der mich ebenfalls anlächelte. "Alles gute zum Geburtstag", grinste er mich sanft an und gab mir einen Kuss auf meine Wange. Ich bedankte mich bei ihm mit einem strahlen im Gesicht.

"Komm ich zeig dir was" Somit nahm ich meinem Stiefbruder an die Hand und gingen Schweigen durch die Straßen. Während wir Hand in Hand durch die Straßen liefen spürte ich wie jedes mal wenn der Kerl neben mir mich berührte das Kribbeln. Das Kribbeln spürte ich nicht nur in meiner Hand sondern in meinem ganzen Körper.

Ich verstand einfach nicht was los war. Wir sind Stiefgeschwister, wir wohnen unter einem Dach und trotzdem ist zwischen uns etwas anderes. Ich weiß nicht was das ist und vor diesem unbekannten hatte ich Angst. Ich hatte Angst mich ihm zu näher, wenn ich genau wusste ob er es wirklich ernst meinte. Natürlich konnte eine Beziehung immer kaputt gehen aber ich wollte nicht ausgenutzt zu werden. Ich möchte Menschen die mir etwas bedeuten mich verlassen. Wie kamen nach einer gefühlten Ewigkeit endlich am See an der im Monfschein wunderschön aus sah. Ich ließ seine Hand los und trat näher ans Wasser.

Den Platz hatte mir zwar Tylor gezeigt aber ich fühlte mich mit dem Jungen nicht verbunden. Er hatte mir weh getan, er hatte mich verletzt. Ich konnte ihn einfach nicht verzeihen. "Kate?", riss mich die sanfte Stimme von Brandon aus meinen Gedanken. Ich drehte mich zu meinem Stiefbruder um, der ganz dicht vor mir stand. Ich legte meinen Kopf in meinem Nacken und schaute in seinen meerblauen Augen. Schweigend ohne den Blick ab zuwenden Strich er mir eine Haarsträhne hinters meinem Ohr und lächelte mich sanft an. "Was geht in dich vor?", fragte er sich eher selbst als mich:" Was denkst Du? Was willst Du? Du bist so anderes. Ich kann nicht sagen was in dir vorgeht"

Ich lächelte ihm einfach nur an. Was sollte ich darauf denn antworten? Er kannte meine Vergangenheit noch nicht ganz aber das war auch besser so. Er musste ja nicht alles sofort über mich wissen. Nach und nach, wenn die Zeit dafür reif ist werde ich ihn etwas über mich verraten.

Langsam beugte sich Brandon zu mir runter. Seine wunderschönen meerblauen Augen schauten mir zuerst intensiv in meine schokobraunen Augen bevor sie, dann runter zu meinen Lippen wanderten. Auf einmal sah der Junge vor mir verunsichert aus. Als ob er nicht wusste ob es richtig oder falsch war. Ich wusste auch nicht ob es richtig war oder falsch war aber ich wollte in diesem Augenblick nur seine Lippen auf meine spüren. Es war mir in diesem Moment egal ob Brandon mein Stiefbruder ist oder nicht.

Kaum merklich nickte ich, um ihm zu sagen das es okay sei. Ob ich mir nicht ganz sicher sei zog der Typ eine braue hoch, woraufhin ich wieder nickte. Langsam schloss der Kerl seine Augen was ich ihm gleich tat. Keine Sekunde später spürte ich seine weichen und zugleich warmen Lippen auf meine. In mir spielte sich alles verrückt. Mein verstand sagte gerade auf wieder sehen als er seine Lippen gegen meine bewegte. Sein Männerduft war unbeschreiblich. Von Aftershave und seinem eigenen Duft gemischt Tisch er einfach unwiderstehlich gut. Wie konnte ein Kerl so gut richen?

Meine Hände wanderten automatisch zu seinem Haaren und zog ihn somit näher zu mir heran. Aus Reaktion legten er seine großen und warmen Hände auf meine und zogen mich somit näher an sich heran. Der Kuss war sanft uns Liebe voll. Nicht fordernt. Ich hatte das Gefühl Brandon überließ mir die Kontrolle, worüber ich ihm dankbar bin. Ich wusste nicht genau was hier in diesem Moment zwischen uns passierte aber dieses Gefühl in mir war einfach wunderschön.

Langsam lösten wir uns voneinander. Seine Stirn legte er gegen meine während er mir in meine Augen schaute. Es herrschte ein angenehmes Schweigen zwischen ihm und mir, worüber ich eigentlich froh bin. Ich kannte meine eigenen Gedanken nicht. Ich selbst wusste nicht was ich fühlte; dachte oder wollte. Ich bin sichtlich verwirrt.

Und Warum?

Wegen meinem Stiefbruder. Ich wusstr gebau das zwischen uns nichts passieren durfte. Ich wusste genau das wir uns nicht küssen sollten sowie die sanften  Berührungen durften nicht sein.  Das Gefühl  was in mir war durfte auch nicht da sein aber egal wie Flasch es war es fühlte sich richtig an. Es fühlte sich mehr als gut an.

Ich wusste nicht was zwischen uns noch passieren wird aber in diesem Moment bin ich einfach froh das Brandon hier bei mir war. Im Mondschein an einem See. An meinem Geburtstag. Was gibt es besseres als so einen schönen Moment mit einem Jungen der einen verwirrte, der einen glücklich machte?

Diesen Moment werde ich niemals vergessen. Dieser Moment bleibt für immer in meinem Herzen und egal wie schlecht es mir auch gehen mag Brandon würde mir die Kraft zum kämpfen geben. Ich wusste nicht wieso aber ein kleines Gefühl in mir sagte mir das ich mich zur jeder Zeit auf Brandon verlassen konnte.

Ich weiß das klang jetzt total naiv und dumm aber es war so. So fühlte ich nun mal und wir alle wissen Gefühle konnte man nicht beeinflussen.

Ein Lächeln erschien auf meinen Lippen als ich leise flüstere:"Danke Brandon"

Daraufhin blieb mein Stiefbruder stumm aber das war mir egal. Sein Kuss auf meiner Stirn bedeutete mir mehr als eine Antwort.

Zusammen gingen wir schweigend zurück zu Em. Wir liefen Hand in Hand neben einander her und ich genoss einfach nur den Moment mit Brandon An meiner Seite.

Bestimmt fragten sich schon die anderen wir wir solange blieben. Em würde mich so oder so ausquetschen bis ich ihr alles erzählte, was ich ziemlich lustig fand aber daran konnte ich sehen, das ich ihr wichtig bin so wie sie mir wichtig ist. Beste Freundinnen, die sich schon seit klein auf kannten konnte man nie voneinander trennen und wenn dies wirklich passieren sollte dann waren die beiden Mädchen keine beste Freundinnen. Aber Emma ist anders sowie ich anders bin. Wir könnten die andere Person nicht verletzten ohne uns selbst zu verletzten.

Ich glaube das nennt man währe Freundschaft, die ein Leben lang hält.

Hoffentlich.

Verliebt dich nie in einen Badboy! Watte 2017 by Melli_Testen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt