Kapitel 5 Der beste Freund von Gage

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Kapitel 5 Der beste Freund von Gage

Kates Sicht

Wütend knallte ich meine Haustür zu und warf meine Tasche in die Ecke hin und stampfte ins Wohnzimmer.

"Wie war-", setzte Dad an, doch ich ihn nicht ausreden, denn ich brodelte vor Wut.

"Wieso?", fragte ich in einem ruhigen aber bedrohlichen Ton:"Wieso aus gerechnet Tylor Gage? Der Junge ist zu nichts zu gebrauchen und ich will meine Zukunft nicht wegen ihm auf dem Spiel stehen haben"

Seufzend klopfte Vater auf den Platz neben mich und bat mich somit neben ihn hin zu setzten

"Ich weiß meine süße", flüsterte er und legte seinen Arm um mich:"Vielleicht tut dir eine Herausforderung gut"

Und da war er wieder. Der Lehrer Ton. Ich hatte nichts gegen eine Herausforderung aber ich hatte was gegen Gage.

Ich hasse ihn

Für ihn sind Weiber nur Spielzeug, er beläuft sich und bestimmt Dealt er auch. Ich hatte keine Ahnung, was so besonders an ihm ist.

Alle Weiber -außer Em zum Glück aber auch und ich natürlich- schwärmten von dem Badboy.

Der Typ ist ein Arschloch und ein Player das wusste jeder. Mit jemanden wie er wollte ich überhaupt nichts zu tun haben aber leider hatte ich das.

Ich musste mit ihm eine Choreographie entwickeln und ich hatte kein Plan wie ich dies hin bekommen sollte.

Ich möchte doch nur das alles glatt läuft, wenn wir die Abschlussshow hatten aber dies konnte ich ja vergessen.

Er nahm nichts ernst.

Leider.

Das Klingeln meines Handy riss mich aus meinem Gedanken, die sich um Gage drehten.

Ich nahm den Anruf ab und hörte schon eine aufregende Stimme am andere der Leitung:"Hast du heute noch was vor.

Emma.

Ihre Stimme erkannte ich über all wieder. "Eigentlich nicht wieso", wollte ich wissen. Auch wenn ich meine beste Freundin nicht sah konnte ich sehen, wie breit grinste.

"Ich zeig dir was", sagte sie dieses mal in einem ersteren Ton:"Und zwar jetzt"

Genau im selben Moment ertönte unsere Haustür. Ich schaute meinen Dad entschuldigt an der nur flüstern sagte:"Geh schon"

Ich sprang von der Couch auf und stürmte zu der Haustür, wo meine beste Freundin breit grinsend stand und ein blondhaariger Junge, der nur paar Jahr jünger war.

"Hey Kate", grinste mich der Kerl an. Er war paar Zentimeter größer als ich obwohl er erst vierzehn ist.

"Na Ben", lächelte ich ihn an und wandte mich zu meinen beste Freundin:"Also was willst du mir zeigen"

"Es wird dir gefallen", strahlte sie über beide Ohren und zog mich mit. Ich schaffte es gerade noch so die Haustür hinter mir zu schließen.

Verliebt dich nie in einen Badboy! Watte 2017 by Melli_Testen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt