Kapitel 4: Schmerzen nerven und ein schlechtes Omen auch

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Hola zusammen! :D Erst einmal GANZ GROßes DANKE FÜR DIE VOTES:D

Hier das nächste Chap, viel Spaß~

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Wutentbrannt stürmt meine Mutter aus dem kleinen Raum und knallt die Tür hinter sich zu. Sie schließt nicht ab.

Verdammt! Wieso muss ich jetzt so verletzt sein? Wenn die Tür nicht abgeschlossen ist, wäre es ein leichtes auszubrechen, selbst wenn von innen keine Türklinke ist. Aber nein. Ich muss ja verletzt sein. Toll.

Ich versuche wieder mich aufzurichten, ohne Erfolg.

Im Laufe der nächsten 3 Stunden versuche ich es immer wieder. Unter Tränen breche ich irgendwann. Ich schließe die Augen und denke an Gaara. Nein! Nicht an ihn denken, ermahne ich mich und seufze. Meine Tränen sind mittlerweile versiegt und ich versuche es wieder, aber mit einer anderen Methode.

Ich befördere meinen Körper wieder in eine sitzende Position und knie mich dann hin. Dann lasse ich mich ein Stück nach vorne fallen und stütze mich mit den Händen ab, sodass ich auf allen Vieren hocke. Man. Ich muss gerade echt lächerlich aussehen. Dann überlege ich, wie ich es nun schaffen könnte aufzustehen. Ich winkel mein linkes Bein an,um meinen Fuß auf den Schlafsack zu stützen, aber diese Bewegung erfordert Bauchmuskeln. Bauchmuskeln die ich habe. Bauchmuskeln, die aber durch das durchlöchern des Katanas stark beschädigt sind.

Wo Gaara mich gerettet hat.

Meine Gedanken driften wieder zu ihm, und ich muss sie zwingen weiter zu driften und zu mir zurück zu kommen. Also setze ich mich wieder hin. Und da kommt mir eine Idee. Ich könnte ja auf allen Vieren zur Tür kriechen!

Gesagt, getan.

Also mache ich mich auf, zur beschwerlichen Reise bis zur Tür. Und egal wie lächerlich es klingt, es war wirklich eine Reise, wenn man so verletzt und schwach war wie ich in diesem Moment bin. Der Raum ist nicht sonderlich breit, eher lang, also ist die Tür nicht weit entfernt und trotz alle dem brauche ich ganze 4 Minuten bis zur Tür. Oh man. Wie deprimierend. Aber es nützt ja nichts.

Dort angekommen lehne ich mich erstmal schwitzend und völlig kraftlos gegen die kalte Tür. Und jetzt? Oh nein. Bitte nicht. Bitte nicht! Ich legte mir die Hand vor's Gesicht. Ich war so in meiner eigenen Euphorie verwickelt, dass ich nicht beachtet habe, was ich tue, wenn ich angekommen bin. Super. Hast du ja mal wider klasse hinbekommen Hiko. Außerdem bin ich viel zu schwach, um gegen meine Mutter anzutreten. Was rede ich denn da? Ich schaffe es ja nicht einmal zu stehen. Was habe ich mir dabei nur gedacht? Also robbe ich wieder zurück zu meinem Schlafplatz und lasse mich völlig fertig auf den Schlafsack plumsen.

Ich kuschel mich wieder in ihn hinein, falls man sich in etwas kuscheln kann das so dünn ist, dass man es mit zwei Fingern auseinander ziehen könnte, haha, und versuche meine Atmung wieder in den Griff zu bekommen. Das alles hat mich viel zu sehr angestrengt. Mein Kopf pocht, ich brauche wieder das Schmerzmittel. Ich hasse es, wenn ich das Wort sagen muss, aber es geht nunmal nicht anders.

„Mama?"

Keine Reaktion.

„Mama!" rufe ich dieses Mal so gut es geht.

Wieder keine Reaktion.

Sie hat mich gehört, das weiß ich. Also ignoriert sie mich mal wieder, damit ich mich hier mit Kopfschmerzen rumplagen muss. Als Strafe für mein Verhalten. Also im Grunde nichts Neues.

„Mamaaaaaa!!"

Wieder nichts.

Mist. Mist! Mist! Mist!

[DE] Watashi ha eien no ai wo chikaimasu- Ich schwöre dir ewige Liebe(GaaraxOC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt