Kapitel 18: Das Feuer, das in mir lodert

4.2K 274 122
                                    

Die Sonne schien hell und gnadenlos direkt in mein Gesicht. Ich wollte aber noch nicht aufstehen und die Augen öffnen, also zog ich die Decke über den Kopf.

Moment. Decke?

Mit noch immer geschlossenen Augen tastete ich meine Umgebung ab. Ich lag eindeutig auf etwas breitem und weichem.

Ein Bett?

Murrend öffnete ich dann doch meine Augen und stellte fest, dass ich wirklich in meinem Bett lag.

Aber...Aber ich lag doch gestern auf dem Sofa? Auf.. Gaaras Schulter?!

„ OH GOTT!“

Ich fuhr hoch und blickte mich um. Kein Gaara weit und breit.

Schade...

Aber wie war ich in mein Bett gekommen und hatte ich überhaupt...

Mit knallrotem Kopf hob ich die Decke an und atmete erleichtert aus, als ich bemerkte, dass ich meine Klamotten noch trug.

Ich fühlte mich schwer wie ein Stein als ich aufstand und alle Räume absuchte.

Immer noch kein Gaara.

Da ich keine Ahnung hatte wie spät es war( und ich es auch gar nicht wissen wollte), ging ich einfach in die Küche und machte mir Frühstück. Anschließend setzte ich mich aufs Sofa und dachte nach...

Kurze Zusammenfassung des gestrigen Tages:

Ich war nass geworden

Hatte Gaara angefleht mit mir zu Essen

Ich war mit ihm Essen

Habe die Küche zur Sau gemacht

Er ist mit zu mir gekommen

Wir haben geredet - nein, ER hat geredet

Er hat meine Tränen weggewischt

Ich hab ihn auf die Wange geküsst

Bin auf seiner Schulter eingeschlafen und

OH GOTT! Er hat wieder den Satz gesagt!!!!

Erst jetzt bemerkte ich, dass mein Herz wie wild flatterte und meine Wangen glühten.

Ich sprang auf und vollführte einen grandiosen Freudentanz, indem ich wie von der Tarantel gestochen herum lief, etwas wie „Yeah Yipie Yeah!“ und „ Tschaaaaa!! YES!!“ rief und vom Sofa auf den Stuhl auf den Tisch und wieder zurücksprang.

[DE] Watashi ha eien no ai wo chikaimasu- Ich schwöre dir ewige Liebe(GaaraxOC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt