Noch einmal vielen Dank für die vielen neuen Votes, die Kommis und auch die reads:3 Hab euch alle ganz doll lieb<3
Tori~
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Das erste was ich wahrnahm, war der Geschmack von Blut in meinem Mund und ein ziehender Schmerz in meinem Rücken. Ich wollte meinen Arm heben, aber ich konnte nicht. Generell war ich unfähig, mich auch nur einen Millimeter zu rühren. Ich öffnete die Augen, zunächst sah ich alles verschwommen, doch nach mehrmaligem Blinzeln stellten sich meine Pupillen scharf.
Ich lag auf einem Bett, gefesselt.
Panik durchfuhr meinen Körper und ich spannte mich an, was mir wahnsinnige Schmerzen im Rücken verursachte. Ich trug einen weißen Kittel, der Raum war relativ dunkel und wurde erst erhellt, als sich die Tür öffnete. Tsunade kam herein und ich entspannte mich.
Dann fiel mir ein, was passiert war.
Was hatte ich getan?
Sie trat an mein Bett und musterte mich kritisch.
„ Alles okay bei dir?“, fragte sie nachdenklich.
Ob alles okay ist?!
„Nein ist es nicht!“, wollte ich schreien, doch ich brachte nur ein leises Ächzen hervor.
Als hätte sie mich verstanden nickte sie und beugte sich über mich. Ich spürte, wie der Druck um mich herum geringer wurde und sie mich hochhob.
„Du bist noch etwas schwach, alles in Ordnung. Deine Verletzung am Rücken wird bereits versorgt und ansonsten fehlt dir nichts.“
Sie setzte mich auf einem Rollstuhl ab und reichte mir ein Glas Wasser. Gierig trank ich es leer und wischte mir mit dem Ärmel über den Mund.
„ Wo ist Gaara?“, fragte ich leise.
„ Geht es ihm gut?“
Mit einer schwungvollen Bewegung drehte sie sich zu mir um und lächelte mich mit einem breiten Grinsen an.
„ Ach der, der ist tot.“
Nach Luft ringend schreckte ich hoch, warf das dicke Lacken von meinem Körper, das ziehen im Rücken ignorierend, und fiel aus dem Bett. Mit einem lauten Knallen kam ich auf dem Boden auf und mein Steißbein verabschiedete sich.
Ich war schweißnass und zitterte am ganzen Körper.
Oh Gott. Bitte nicht.
Es war nur ein Traum. Nur ein Traum, redete ich mir ein, doch dies war nicht Beweis genug.
Ich konnte mich nicht aufrichten, dafür war ich zu schwach, also robbte ich zu einem Rollstuhl und setzte mich hinein. Ich muss Gaara finden.
Panisch öffnete ich die Tür meines Krankenzimmers und das Licht von außen blendete mich. Schützend hielt ich mir die Arme vors Gesicht und irgendwo in der Nähe hörte ich Sasukes Stimme. Als sich meine Augen an das Licht gewöhnten, rollte ich in Richtung der Geräuschequelle. Nur wenige Meter weiter sah ich ihn.
Er hatte seine Stirn in tiefe Falten gelegt und er redete mit jemandem.
Gaara.
Ich glaube, ich habe seinen Namen geschrien, denn er drehte sich mit einer ruckartigen Bewegung zu mir um, zuckte kurz unter Schmerzen zusammen und lief dann in meine Richtung. So schnell ich konnte, rollte ich auf ihn zu und wir fielen uns in die Arme. Meine Tränen durchnässten sofort sein Hemd.
„ Ich hab mir solche Sorgen gemacht...“, flüsterte er in mein Haar und ich krallte mich in seinen Schultern fest.
„ Es tut mir alles so schrecklich Leid! Was ich gesagt habe, was ich getan habe...Ich-“
Seinem Redefluss bereitete ich mit einem Kuss ein jähes Ende.
„ Dir tut es leid? Ich habe dich verletzt.. Ich... Ich...“
Er nahm mich wieder in den Arm und richtete mich auf. Meine Schmerzen waren gegessen.
„ Tsunade meinte sie muss uns dringend sprechen, wenn du aufgewacht bist“, sagte er nachdenklich.
Ich nickte und warf einen Blick zu Sasuke, welcher in einem der Stühle saß und das Gesicht in den Händen vergrub.
„ Ich komme sofort. Sasuke geht es glaube ich nicht so gut, ich rede mal mit ihm...“
Widerwillig gab Gaara mich frei und ich setzte mich wieder.
Ungewollt leise rollte ich zu meinem besten Freund und sah ihn an.
„ Hey.“
Keine Antwort.
„ Alles okay bei dir?“
Sein Rücken erbebte. Oh nein...
„ Sasuke, sieh mich mal an, okay? Mir geht es gut, ich-“
Seine plötzliche Umarmung brachte mich zum Schweigen.
„ Es... Es tut mir so leid... Ich wusste keinen anderen Ausweg, wie sollte ich denn...“
„Shhh..Shh... Ich weiß. Du hast alles richtig getan. Danke. Sasu ich danke dir für das, was du getan hast. Wer weiß, was ich sonst noch angestellt hätte. Mach dir bitte keine Vorwürfe, okay?“
Er nickte und ich gab ihm einen Kuss auf die pechschwarzen Haare.
„ Ich muss jetzt los. Wir sehen uns bestimmt noch.“
Mit diesen Worten ging ich zu Gaara zurück und wir machten uns auf den Weg zum Hokageturm.
Was uns da erwartete, war das totale Chaos. Überall rannten Menschen herum, es war laut und Papiere flogen durch die Gegend. Gaara nahm mich auf den Arm und wir stürmten das Hokagebüro. Dort thronte Tsunade mit genervtem Blick auf ihrem Sessel und musterte kritisch ein Stück Papier. Ohne uns anzusehen, deutete sie, dass wir uns setzen sollen.
„ Was gibt es?“, fragte ich vorsichtig.
Als Antwort warf sie mir das Stück Pergament entgegen.
„ Das gibt es.“
Ich fing an zu lesen und ich wünschte, ich hätte es nicht getan.
„ Liebe Hokage von Konoha. Hiermit verlange ich, Leiko Sayuri, dass mir meine Tochter, Hiko Sayuri sofort und ohne Widerstand ausgeliefert wird. Wenn dies geschieht, wird alles bleiben wie bisher. Doch wenn nicht, dann erkläre ich, Leiko Sayuri hiermit offiziell Konohagakure den Krieg.“
Der Brief glitt mir aus den Händen und ich wurde blass. Das darf nicht sein. Das darf einfach nicht sein!
„ Tsunade.. Was machen wir jetzt?“
Sie überlegte.
„ Wir müssen ANBU-Truppen nach Ame schicken, um die Lage zu checken. Wir müssen unbedingt wissen, ob wir die Kriegserklärung Ernst nehmen müssen, oder nicht. Bis dahin werdet ihr zwei Ausreisen. Es ist zu gefährlich hier zu sein, denn es besteht die Möglichkeit-“
„ Sie sind da!!“
Shizune war ins Zimmer geplatzt.
Was meinte sie damit? Gleichzeitig stürmten wir zum Fenster.
Von dem Eingangstor bis zum Hokageturm stand eine schwarze Armee. Und ganz vorn, meine Mutter.
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[DE] Watashi ha eien no ai wo chikaimasu- Ich schwöre dir ewige Liebe(GaaraxOC)
FanfictionHiko ist 18 und lebt im Keller ihrer Mutter. Täglich wird sie gequält, denn ihr Vormund will erreichen, dass das Monster, das in ihrer Tochter lebt, die Kontrolle übernimmt, um für das Dorf als Angriffswaffe zu dienen. Als Hiko während ihres Trainin...