Ich saß im Auto vor dem United Center und wartete darauf das Thomas kam, der hatte gerade seinen Vertrag für weitere 5 Jahre verlängert. Ja, er würde weiter Eishockey spielen. Das stand seit 2 Wochen fest. Alle waren erleichtert, am meisten seine Fans. Nein Ich. Ich hatte Angst ihn sonst zu verlieren wenn wir nicht mehr so viel Zeit miteinander verbringen würden. Aber das war ja kein Problem. Ich freute mich! Sehr sogar.
Nach 20 Minuten kam er und wir fuhren zu ihm Nachhause. Er drehte den Schlüssel im Schloss. Wir lachten da ich sicher war das er was beim Packen vergessen hatte. Als wir im Eingangsbereich standen verpuffte unser Lachen sofort. Ein pinker Koffer stand vor uns. Erschrocken gingen wir ins Wohnzimmer. Auf der Couch saß Shannon. Thomas war wütend, das sah man. Er presste seinen Kiefer zusammen. Als Shannon uns sah legte sie ihr Handy auf den Tisch und lief sofort zu Thomas und nahm seine Hand: 》Oh Thomas, da bist du ja entlich! Ich habe hier auf dich gewartet. Ich wollte mit dir reden. Das alles war ein großer Fehler....du weißt schon das mit Julien. Ich...ich will dich zurück. Ich brauche dich doch, ich liebe dich. Wirf diese 6 Jahre nicht einfach so weg. Lass es uns nicheinmal veruchen《 ich hielt die Luft an. Was würde er sagen? Entschuldigend sah er mich an. O Gott. Er würde ja sagen.
》Sorry Ann《, Shannon grinste schon triumphierend. 》Ich habe den Code am Eingang noch nicht geändert und die Security wissens auch noch nicht. Im Moment kann hier jeder Dreck rein《 er schüttelte Shannon ab und ihr grinsen verschwandt sofort.
》Muss ich den Security rufen oder gehst du von alleine?《 sie nahm ihre sachen und verschwand. Unschuldig sah Thomas mich an. 》Tut mir wirklich Leid. Ich habs vergessen《
》Ich habs dir ja gesagt! Ich wusste das du was vergessen hast《 wir lachten.-Dienstag-
Im Flugzeug saß ich neben Shinny und Thomas. Alexander am Fenster. Ich suchte mal wieder nach meinen Schlaftabletten. Als ich sie gefunden habe schluckte ich zwei davon. Wir flogen zwar nur 4.5 Stunden aber ich hasste Flüge. Diese Tabletten holfen ziemlich gut. Schon nach 5 Minuten war ich ganz schläfrig. Ich lehnte mich unbewusst gegen Thomas. Das letzte was ich mitbekam, war das Thomas leise lachte und einen Arm um mich legte, dann schlief ich ein.》Ann, Ann, Annie...《 jemand rüttelte an meiner Schulter. Annie? So nannte mich nur Shinny. Meistens wenn sie was wollte. Verschlafen blinzelte ich bis ich wach war. Als erstes sah ich nach oben. Thomas lächelte mich an. Sein Arm lag immer noch um mich. Ich richtete mich auf. Thomas zog seinen Arm weg. Bitte Nicht! Das war so gemütlich. Shinny funkelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Wange. Sie hatte mich eine halbe Stunde zu früh geweckt, damit ich wach werden konnte.
Als wir unsere Koffer abgeholt hatten, gingen wir hinaus. Es war sehr warm, aber ein sanfter Wind strich über mein Gesicht. Wir liefen zu zwei Autos die den Jungs gehörten. Als diese das Gepäck verstauten, verabschiedeten Shinny und ich uns.
》Pass auf dich auf kleine. Viel Glück mit Alexanders Eltern! Ich werd dich so vermissen《 klar, das hörte sich gerade an, als würden wir uns fürimmer verabschieden, aber wir waren noch nie länger als eine Woche getrennt und die hatten wir schon fast nicht überlebt. Nach einer langen Verabschiedung fuhren wir in zwei verschiedene richtungen. Shinny und Alexander nach Québec Montreal, Thomas und ich nach Manitoba Winnipeg. Der Flughafen lag in Ontario wir mussten also noch ein bisschen fahren, hatten aber auch auf der Fahrt jede menge Spaß. Wir mussren viel lachen. Ich klaute ihm seine Sonnenbrille und probierte sie an. Die großen Gläser passten nich zu mir. Das machte so Spaß, die ganze Zeit mit ihm zu lachen. In diesen Momenten überschlug sich mein Herz und ich musste dauer grinsen. Er war mir in dieser kurzen Zeit so wichtig geworden...es war unvorstellbar ohne ihn. Wir fuhren durch schöne Straßen. Die Häuser, die Wiesen, der Geruch der Luft...einfach toll. Shinny ging es bestimmt genau so. Obwohl Montreal konnte nicht so schön sein wie Winnipeg! Ich zog eine CD aus meiner Tasche. Auf der war zum Beispiel das lied The City von Madeon. Zu diesem Lied liefen die Hawks ein, und natürlich auch nicht fehlen durfte das Lied von meiner Schwester und mir: This City. Nach 2.5 Stunden fahrt kamen wir an ein Braun gestrichenes großes Haus mit grünem Vorgarten. Dort parkte Thomas, nahm seine Sonnenbrille ab, die ich ihm wieder gegeben hatte, und sah mich an:
》Willkommen in meinem Zuhause《
Wir stiegen aus und gingen den kurzen Kieselsteinweg zu dem schönen Haus entlang bevor Thomas klingeln konnte, riss Grace die Tür auf: 》Thomas! Ann! Hallo ihr zwei《 wir begrüßten uns. Als sie uns herein bat, bewunderte ich die schöne Einrichtung. Es war traumhaft. Unbeschreiblich. Man kam zur Tür rein und sah wenn man nach links schaute eine graue Couch, die schon einiges mitgemacht hatte,Fernseher, zwei Sessel und ein Bücherregal das vor der großen Treppe stand. Rechts stand eine Komode, ein Esstisch und eine Terassentür zum Aufschieben, die schon offenstand. Wenn man gerade aus ging war da die Küche, daneben stand auch ein kleiner Tisch. Es war alles offen. Nur zwischen Küche und Esszimmer war eine Wand. Als wir nachdraußen gingen war da eine Terasse und ein Pool mit liegen und eine Wiese auf der tatsächlich noch eine Schaukel und Rutsche stand. Dann zeigten sie mir mein Zimmer. Das oben war, so wie alle Schlafzimmer. Ein Doppel Bett schrank und ein großes Fenster aus dem man auf die Straße sah.
Ich stand mit Grace in der Küche beim Gemüse schneiden. Wir wollten heute noch grillen. Thomas und Nathan standen gerade draußen und machten den Grill an. Thomas' Bruder sollte auch gleich Nachhause kommen. Er wohnte auch noch hier. Grace erzählte mir Geschichten über die beiden als sie noch klein waren und über Thomas' besten Kindheitsfreund Dave. Dann war es soweit. Colton kam Nachhause. Er war ein bisschen kleiner als Thomas. Er grinste mir schon entgegen. Ich wischte mir die Hände an der Schürze ab und reichte ihm die Hand.
》Hi, ich bin Colton. Du bist Ann nehme ich an? 《
》Ja. Hi《 er war mir sofort sympatisch. Thomas kam rein und begrüßte seinen 3 Jahre jüngeren Bruder. Sie sahen sich verdammt ähnlich! Colton beugte sich zu Thomas und flüsterte etwas zu laut:
》Jetzt verstehe ich was du gemeint hast! Hot!《 Grace drehte sich zu den Jungs um:
》Ihr zwei Teufel!《 sie lachte. Ich tat so als hätte ich das überhört. Es war sehr heiß, 29 Grad! Also schlugen die zwei Jungs vor noch in den Pool zu gehen. Ich war ein bisschen nervös. Ich zog meinen roten Bikini an, der trägerlos war und betrachtete ihn im Spiegel. Er betonte meine schlanke Gestalt. Mein blondes Haar trug ich offen. Ich nahm mein Handtuch und tabste barfuß die Treppe runter. Die Jungs standen schon in ihren Badehosen draußen. Ich ging auch hinaus. Als mich beide sahen musterten sie mich. Thomas biss sich auf die Lippe. Ich glaube das bemerkte er selbst gar nicht. Colton pfiff und lachte über seinen Bruder. Da dieser immer noch nicht reagierte schubste Colton ihn ins Wasser. Wasserspuckend tauchte Thomas wieder auf, stieg aus dem Pool und zog Colton mit sich. Ich stieg ganz normal hinein. Das Wasser war angenehm kühl. Nathan lachte über das Verhalten seiner Jungs.
Nachdem Pool und dem Essen ging ich um 22.30 in mein Zimmer. Gina skypte mich an. Die Parkers waren in Schweden bei sich Zuhause. Wir hatten über den Tag gesprochen. Plötzlich hielt sie ein weißen Stäbchen mit blauem Deckel hoch auf dem positiv stand. Es war ein Schwangerschaftstest!
》Tada!《
》Gina! Herzlichen Glückwunsch!《 ich freute mich für sie. Wir quatschten noch ein bisschen bis ich ins Bett ging....
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Hockey Love
RomanceIn 'Hockey Love' geht es um die zwei besten Freundinnen Ann und Shinny, die nach Chicago Illinois auswandern um im United Center mit den Chicago Blackhawks zu arbeiten. Dort treffen sie das erste mal auf die zwei gut aussehenden Eishockeyspieler Tho...