NHL-Awards

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Unser Hotelzimmer war gigantisch! Ich hatte mich gerade auf mein super weiches Bett geworfen, das neben dem von Shinny stand. Eine Wand war komplett aus Glas. Man sah die halbe Stadt. Wir waren noch keine 10 Minuten im Zimmer, da klopfte es. Gina.
》Heeey《 wir kreischten alle drei. Wir hatten sie vier Monate lang nicht gesehen, und sehr vermisst. Wir freuten uns so sie wieder zusehen. Sie hatte uns gefehlt. Wir tauschten uns erstmal aus. Es gab neue Pläne für die Modenschau im November. Der Ort war jetzt sicher. Hauptsächlich wurde die neue Kollektion für den Winter vorgeführt, und elegantere Sachen für spezielle Anlässe.
》Und wann?《 fragte Shinny da wir da mit laufen würden.
》Am 19.November《 ich lächelte nur.
Shinny guckte mich an.
》Was?《 Gina sah verunsichert aus.
》Das ist Ann's Geburtstag《 erklärte Shinny ihr.
》Aber das stört mich nicht《 setzte ich schnell hinzu.
》Sicher ?《
》Ja, klar《 das konnte sie ja nicht wissen. Und so wichtig war mein Geburtstag auch nicht. Die 18 hatte ich ja schon. Da war mir die 19 nicht so wichtig. Thomas wurde 29 als wir in Kanada waren. Ich hätte eh nicht gewusst was ich machen sollte. Also war das gar nicht schlimm. Das musste ich Gina auch 50 mal erklären. Sie hatte ein schlechtes Gewissen. Irgendwann wechselte sie dann doch das Thema. Sie meinte wir sollten ihr unsere Kleider zeigen. Dann erschrak ich. Ich hatte das Kleid vergessen! Während Shinny mit einem kurzen roten Kleid ohne träger und mit schwarzem glitzer Gürtel kam, verfluchte ich mich selbst. Der arme Thomas. Ich würde ihm absagen müssen.
》Jetzt du Ann《 Gina lächelte mich an.
》Ich habe vergessen ein Kleid zu besorgen!《
》Waaas?!《 sie waren schockiert. Gina sprang auf und nahm sofort ihre Tasche. Shinny rannte ins Bad und zog sich rekordverdächtig schnell um.
》Wir gehen shoppen! Du brauchst ein Kleid!!《 sie zogen mich mit sich. Gina zog uns in einen Laden und meinte das sie die Besitzerin kannte. Das war praktisch wenn man jemand hatte der sich da perfekt auskannte, und auch wirklich jeden kannte der auch nur annähernd was mit Mode zutun hatte. Eine Kleine schwarzhaarige Frau mit Brille stöckelte auf uns zu. Sie breitete die Hände aus und gab Gina einen Kuss links und rechts auf die Wange:
》Bonjour Gina, das du misch auch mal wieder besuchst《 ah ja, sie war französin. Sie hatte einen Akzent und sprach zum Beispiel Gina, Schina aus.
》Mädels, das ist Lilou. Eine sehr begabte Modedesignerin《 wir stellten uns vor und erklärten was für ein Problem wir hatten. Sie sah erschrocken aus.
》So knapp? Ist aber kein Problem. Isch bin immer bestens ausgerüstet mit den besten Stücken von den verschiedensten Designern《 sie zog uns hinter ihr her. Shinny und Gina platzierte sie auf einer Couch und drückte ihnen ein Sektglas in die Hand. Gina musste es aber zurück geben, da sie in der Schwangerschaft nichts trinken dürfte. Lilou rannte in dem Laden umher und suchte die verschiedensten Kleider. Als ihr Arm voll war hig sie die Kleider in die Kabine und holf mir beim anziehen.
Es war noch nicht das richtige dabei. Die andern beiden Mädels verneinten immer, und als sie mir ein Kleid mit Tarnmuster gab war es entgültig vorbei. Ich hatte immer noch Angst das ich Thomas absagen musste. Nach einem gelben Kleid das einen sehr tiefen ausschnitt hatte, reichte es Gina. Sie stand auf und ging durch den Laden. Shinny hinterher. Strahlend kamen sie mit einer schwarzen Hülle zurück.
》Das ist es!《 sie reichte es Lilou die durch einen Spalt hinein lugte.
》Sehr gut wahl!《 sie schickten mich in die Kabine und hielt mir während sie mich anzog die Augen zu. Dann öffnete sie den Vorhang und schickte mich hinaus. Meine erste reaktion war: 》Wow, wie schön es ist.《
》Das  ist es wirklich!《, Shinny musterte mich. 》Thomas wird umfallen《
Es war wirklich wunderschön:

Als wir am Abend zurück kamen hatten wir nur noch 2

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Als wir am Abend zurück kamen hatten wir nur noch 2.5 Stunden. Wir trafen uns alle bei Gina und wollten uns da fertig machen. Mia, Jolie und Lara waren auch da, und Sophie und Maddy. Die uns stylen sollten. Grace und Nathan waren auch hier. Alle Eltern der Spieler. Das war die einzige 'große' Preisverleihung auf der jeder Spieler anwesend war. Sie drehten mir locken und schminkten mich. Ich war total aufgeregt. Danach zog ich mich an. Mir gefiehl mein Spiegelbild. Jetzt musste ich nur noch auf Thomas warten. Shinny und ich saßen auf einem Bett. Jetzt musste Thomas mich nur noch sehen....richtig sehen. Was für gefühle ich für ihn hatte. Die anderen Mädels sahen auch total hübsch aus. Lara in Pink, Jolie in Orange, Mia in Lila und Gina in schwarz und weiß. Dann klopfte es an  der Tür. Mein Herz hüpfte hin und her. Ich hatte Angst das auch die anderen es hörten. Shinny sah das ich schon wieder zitterte. Sie nahm meine Hand. Dann machte Gina die Tür auf. Es waren Collin und Jackson. Die beiden holten Mia und Jolie. Ich konnte im Moment nicht mal sprechen. Shinny war auch sehr aufgeregt. Dann klopfte es wieder. Sie drückte meine Hand. Gina öffnete die Tür. Dann sah sie zu uns hinter. Alexander und Thomas. Shinny ließ meine Hand los und ging zu Alexander, der sie erstmal küsste. Ich stand auch auf, als Thomas auf mich zukam. Er nahm mich erstmal in den Arm. 》Du siehst wunderschön aus《
》Danke《 das war alles was ich im Moment sagen konnte. Er nahm meine Hand und wir gingen raus. Vor dem Hotel standen sehr viele Limousinen. Ich fragte Thomas warum. Auf die Frage antwortete er nur lächelnd: 》Für jeden Spieler und seine Begleitung《 der Fahrer öffnete uns die Tür und wir setzten und hinein. Thomas sah mich von der Seite an: 》Du bist nervös oder《
》Ja. Sehr. Ich bin es zwar von YouTube Veranstaltungen gewohnt, aber heute sind es ja dann doch noch mehr Blitzlichter als sonst《 er nahm meune Hand.
》Keine Angst. Ich bin ja bei dir. Über den roten Teppich, und dann  hinter. Am Anfang antworten wir noch auf keine Fragen egal was sie sagen. Okay, bereit?《 der Fahrer fuhr so an den roten Teppich, das wir ausstiegen und gleich drauf standen. Ich nickte Thomas zu, obwohl mich die ganzen Zuschauer und Paparazzi verunsicherten. Er öffnete die Tür und Thomas reichte mir die Hand. Ich stieg aus. Ich gewöhnte mich schnell an die Blitzlichter und Reporter. Wir liefen in die Halle. Kurz davor rief ein Mädchen: 》Thomas! Ich liebe dich!《 er hatte eben viele Fans. Als wir rein kamen, richteten sich alle Blicke auf uns.
》Da kommt gerade Thomas Baker, mit einer noch unbekannten Begleitung.《, eine Reporterin fasste sich ans Ohr, an dem  sie ein Headset hatte.
》Gerade wird mir gesagt das ihr name Ann ist, und sie eine deutsche YouTuberin und Sport-und Gesundheitstrainerin, bei den Blackhawks ist. Ihre Schwester Shinny die den selben Beruf ausübt ist heute mit ihrem Freund Alexander Casell hier. Ist Ann etwa Thomas neue Freundin nach der Trennung von Shannon?《 Ja schön wärs. Wir gingen in den Hinteren bereich. Dort blieben wir erstmal. Es war ein wenig wie im Kino. Vorne war eine große Runde Bühne, dahinter ein Bildschirm. Thomas zog mich auf unsere Plätze. Da saßen schon Grace und Nathan die mich begrüßten und mir ein kompliment machten.
Irgendwann wurden dann die nominierten für den Mark Messier NHL Leadership Award aufgerufen. Der Sprecher hielt erstmal eine rede, bis er entlich den umschlag öffnete in dem der Gewinner stand.
》Den Mark Messier NHL Leadership Award hat gewonnen...Thomas Baker!《 applaus ging durch die halle und wir standen auf. Er umarmte mich und seine Eltern dann ging er nach vorne, nahm den Award entgegen und hielt eine kurze rede. Dann kamm er zurück.
Den ganzen Abend über bemerkte ich das er mich immer wieder musterte. Später um halb eins war ich Müde und wollte mich verabschieden. Thomas aber wollte mich ins Hotel bringen, also saßen wir 10 Minuten später im Auto.
Als wir nach oben gingen hielt er meine Hand. Wir lachten viel. Vor Shinnys und meinem Zimmer blieb er stehen. Er sah mir tief in die Augen und strich mir eine Sträne meiner blonden Haare aus dem Gesicht. Ich liebte dieses Gefühl...Ich liebte ihn! Er gab mir einen Kuss auf die Wange. Gerade als ich dachte er lässt mich los, zog er mich mit, so kam es mir vor, ganzer Kraft an sich und legte seinen Mund auf meinen. Zart begann er den Kuss, der dann immer fordernder wurde. Ich erwiederte ihn natürlich und schmiegte mich an ihn. Seine Arme legte er um mich. Mein Arm lag um seine Schultern und die andere auf seiner Wange. Er konnte so gut küssen! Es fiel mir schwer ihn loszulassen...doch nach einiger Zeit ließ ich von ihm ab und lächelte ihn an. Er strich mir ein letztes mal über die Wange und flüsterte mir: 》Gute Nacht《 ins Ohr. Dann drehte er sich um und ging zum Aufzug. Als sich dieser schließ lächelte er nochmal charmant. Dann war er weg. Ich ging in mein Zimmer. Noch völlig überfordert, und lehnte mich gegen die Tür. Noch nichts ahnend....

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