"Greg?", wiederholte Niall, als ob das nicht möglich wäre. "Ja, Greg. Er sagte, dass ich einer von ihnen werden würde und ihr ejne Bedrohung für ihn seit. Ich soll mich fügen.", wiederholte ich im Groben was er gesagt hatte. "Ok? Ist das in Ordnung, wenn wir kurz weg sind ich glaub Niall muss sich abregen...", erklärte Zayn und ich nickte. Schon waren sie weg.
Jetzt wo die Jungs weg waren, hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. Ich registriete erst jetzt etwas sehr Schlimmes. Meine Eltern waren tod. Ich war ein Waisenkind. Ich würde sie niewieder sehen, nie wieder. Schon weinte ich still vor mich hin. All diese Erinnerungen mit ihnen. Alles was sie noch hätten erleben müssen. Mein Abschlusss, mein Studium, mein erster Job, wie ich meine Mann kennenlerne, meine Verlobung, meine Hochzeit, mein erstes Kind, mein zweites Kind, all das würden sie nicht mehr sehen können. Ich war allein. Selbst Hazza, Lou, Li, Nialler und Zen konnten diese Lücke nicht schließen, diese Lücke, die mich immer daran erinnern würde, wie allein ich doch war.
"Aber, aber. Nicht weinen, mein Schatz, wir sind doch hier!", hörte ich die tadelnde Stimme von meinem Dad. "Daddy!", flüsterte ich. Ich hatte ihn seit ich 8 Jahre war nicht mehr Daddy genannt. "Schätzchen wir sind hier, komm her! Lass mich dich drücken!", rief meine Mam glücklich und ich sah auf. Da waren sie. Meschlich. Lebendig. Glücklich sprintete ich zu ihnen und wollte sie in den Arm nehmen. Doch die Stelle die ich berührte verblasste. Erschrocken trat ich zurück. "Was ist Schatz, willst du deine Eltern nicht drücken?", fragte meine Dad lächelnd doch seine Augen waren schwarz.
Ich sah geschockt zu meiner Mam die sich zu verwandeln schien. Ihre Augen wurden weiß ohne Pupille, einfach weiß. Ihr Mund öffnete sich schlagartig und daraus krabbelten Millionen schwarze, dicke Spinnen und krabbelten auf mich zu. Ich schrie vor Angst auf und sah zu Dad. Dieser sah nur belustigt zu, bis auch er sich veränderte. Er legte seinen Kopf schief und plötzlich fiel dieser ab. Sein Körper sackte zusammen und viel Blut verteilte sich auf dem Boden, während ich mit einem Trauma den abgerissenen Kopf meines Vaters betrachtete. Seine Augen waren offen und sein Mund hatte ein selbstgefälliges, dreckiges Grinsen. Schnell sah ich weg und mein Blick traf meine Mam die nun ein Beil in der Hand hatte. Entsetzt schnappte ich nach Luft, als sie ausholte.
Plötzlich kam mir das Beil entgegen. Es flog direkt auf mich zu. Erstarrt sah ich es an und wünschte, dass das alles ein Traum war, doch dem war nicht so. Denn als ich mich dann doch zur Seite warf und das Beil mein Bein schliff, spürte ich danach dort einen großen Schmerz. Schnell flüchtete, oder humpelte, ich zur Tür und schloss sie geradenoch rechtzeitig sodass das zweite Beil in der Tür steckenblieb. Schnell drehte ich den Schlüssel um und kroch ins Wohnzimmer, da ich mit meinem Bein nicht mehr auftreten konnte.
Verzweifelt schluchzte ich und versuchte den Schmerz zu ignorieren da der Arztkoffer immernoch in "meinem" Zimmer lag und ich da im Leben nicht hingehen würde. Wieso passierte das eigentlich. Und wieso waren die Jungs noch nicht da? Wie schon zu oft fragte ich mich: Was war hier los?
Auf einmal hörte ich eine Kettensäge hinter mir und drehte mich um. Dort stand meine Mam, eine laufende Kettensäge in der Hand und fieß grinsend. Erschrocken stand ich auf und hüpfte hinter das Sofa. Hilfe verdammt, was war hier los?! Warum half mir niemand! "Soll ich dir helfen?", ertönte plötzlich Gregs Stimme in meinem Hirn. Ja! Bitte, mach das sie auhört! Sofort war meine Mam weg und ich sackte in mich zusammen um wieder zu weinen. Was ging hier nur immer vor sich? Rose und Diana hatten recht, hier kam man nicht lebend raus! Und ich würde hier auch nicht lebend rauskommen.
Ohne Vorwarnung standen plötzlich Harry und die Anderen in der Wohnung. Erst sahen sie mich nicht, doch als sie mich bermekten, sprinteten sie zu mir. "Was ist passiert und jetzt sag nicht schon wieder Greg, kleines!", fing Louis an. Ich schüttelte den Kopf und stotterte los. "I-in meinem Z-Z-Zimmer... Dad.... Tod... Meine Mum m-mit einem B-Beil... mein Bein.", schniefte ich und schon waren Liam und Zayn weg. Als sie wieder kamen, sahen sie mich geschockt an. "Lou verbinde ihr Bein ich muss kurz mit Harry und Niall reden, Liam erklärt dir später alles.", meinte Zayn mit weit aufgerissenen Augen und die drei gingen. "Liam? Louis?", flüsterte ich. "Ja?", antworteten sie synchron. "Lasst mich niewieder allein!", flüsterte ich ängstlich. "Versprochen!", meinte Liam und Louis nickte, bevor er mir einen Kuss auf die Stirn gab, freundschaftlich natürlich.
Als Zayn, Harry und Niall wiederkamen, sah man ihnen an, dass es um etwas ernstes ging und Liam und Louis verschwanden nun auch. "Worüber habt ihr geredet?", fragte ich also. Die Drei nickten sich zu und Niall begann zu reden. "Wir werden aus dieser Stadt flüchten. Wir wollen dich nicht weiter leiden sehen, aber dich alleine irgendwo hinlassen ist schlecht, da Greg uns auflauern könnte. Wir sagen dir nicht wo wir hingehen, damit du nicht daran denkst und Greg es erfährt. Wir erzählen dir auch nicht wann oder wie. Ich sage dir nur, dass du und ich nachkommen werden, das hat einen Grund. Harry bleibt auch bei uns und Zayn, Louis und Liam gehen vor, um die Umgebung zu sichern. Es ist gefährlich, da Greg uns finden könnte. Er würde versuchen uns davon abzuhalten, aber wor schaffen das. ", erzählte er. "Aber wenn ihr mir nicht sagt wann, woher soll ich dann wissen, wann ich bereit bin? Ich muss doch meine Sachen packen!", rief ich empört. "Du packst nicht. Wir packen auch nicht. Wir müssen ein neues Leben anfangen, Liann. Pack höchstens schon mal ein paar Bilder von Früher oder so ein. Von Rose und Diana. Du wirst sie erst mal nicht sehen, vielleicht niewieder....", erklärte mir Harry traurig und nahm mich in den Arm. "Ok.... wartet, wo ist eigentlich Charlotte?!", solange hatte ich sie nicht gesehen, wo war sie? "Ehm... Wölfe.", machte es Zayn kurz und sofort wurde ich wieder traurig. Na toll, jetzt hatte ich wirklich nimanden mehr! "Ok.", sagte ich bloß und setzte mich aufs Sofa.
Recht zügig kamen Liam und Lou wieder und alle sahen mich mitleidig an. "Wo soll ich jetzt eigentlich schlafen? Ich will nicht mehr darein! Warum waren meine Eltern überhaupt da?", fragte ich alle. "Keine Ahnung. Vielleicht hattest du den tiefen Wunsch sie zu sehen und der ist in Erfüllung gegangen, das ist mir auch schon mit meiner Exfreundin passiert. Sie wurde von den Wölfen getötet und ich hab sie so gerne noch einmal sehen wollen, da ist sie gekommen. Liann, du musst wissen, alles was du dir aus dem tiefsten Herzen wünscht wird in Erfüllung gehen, hier. Aber es wird dich nicht glücklich machen. Diese Stadt ist böse, genau wie die Wesen in ihnen. Ja, auch wir sind wahrscheinlich schlecht. Das hier ist ein Horrorfilm, ein Alptraum und er wird solange wüten, bis er das bekommt, was er will. In jeden Horrorfilm gibt es einen Killer. In diesem ist es die Stadt. Die Stat, die Wölfe, der Tod und wahrscheinlich auch wir. Und die Stadt will töten, sie wird auch töten. Und solange sie nicht jeden in dieser Stadt ausgelöscht hat, wird sie es auch gnadenlos tun. Also, wenn du etwas unbedingt haben willst, vergiss es, denn es wird niemals gut für dich enden!", erklärte mir Liam. "Was ist denn damals mit deiner Freundin passiert?", fragte ich weiter. "Hat Niall dir erzählt, wie ein Wolf mich verwandeln wollte?" Ich nickte. "Dieser Wolf war meine Freundin."
DU LIEST GERADE
»Lifeless Blood« || Niall Horan
FanfictionMan sagt alles hat seinen Grund. Und manchmal sorgt ein kleiner Umzug dafür, dass sich dein Leben verändert. Gekidnappt von Wesen, die man eigentlich nur aus Fabeln kennt. Gejagt von dem Bösen der Stadt, dass unaufhörlich, unerbittlich versucht d...