Harry POV
15. Juli 2013
Meine Arme umklammern Zayn fest, während ich da sitze und Louis auf dem Bildschirm beobachte. Ich erlebe noch einmal, nach wie vor jeden Moment diesen Tages. Jeden schmerzvollen Stich, den er meinem Herzen gab, mit den Worten, die er mir zu spuckte. Ich schwöre, es war als würde er ein Stück Glas nehmen und es in mein Herz rammen, immer und immer wieder. Lachend über den Schmerz und das Blut, welches aus meinem Körper tropfte.
Diese Nacht glaubte ich jedes Wort, welches er sagte; Er liebte mich nicht. Ich dachte wirklich, dass er mich niemals liebte. Das es ihm nichts bedeutete und es alles nur ein krankes Spiel war. Aber das war es nicht, und jetzt? Jetzt, kann ich nichts fühlen.
"Ich wusste genau, was ich zu sagen hatte und zu tun hätte, um Harry dazu zu bringen mir zu glauben... Ich kann es immer noch nicht fassen, dass er es tatsächlich tat... Wie? Wie konnte er glauben, dass ich ihn niemals liebte?", spricht er mit nahezu einem Hauch von Zorn. "Hatte ich ihm nicht gezeigt, dass ich ihn liebte? Wie konnte er meine Lüge so leicht glauben?"
Ich schließe meine Augen, neige meinen Kopf nach unten, nicht in der Lage mich damit abzufinden, dass ich tatsächlich seine Lüge geglaubt hatte. Eine Lüge, die er so gut erzählt hatte.
"Ich verließ ihn diese Nacht, in dem Wissen, dass ich ihn zerstört hatte... Ihr habt ja keine Ahnung wie verzweifelt ich zurück rennen und ihn küssen und ihm sagen wollte, dass ich gelogen hatte... Das ich niemals solche schmerzvollen Worte sagen wollte, besonders nicht zu ihm, aber... Ich wusste, wenn ich dies getan hätte, würde ich nie wieder im Stande sein, ihn wieder zusehen... Damals, in meinem Kopf, war es die einfachere Lösung nicht mit ihm in einer romantischen Weise zu sein, als überhaupt nicht bei ihm zu sein.", beendet er den Satz mit einem Seufzer.
"Das war, als Eleanor ins Bild kam...", grummelt er heraus und ich fühle mich starr. Ich hasse Eleanor. Sie war der Grund, dass er ging. Naja, ich dachte sie war es. Ich selbst fühle mich gerade, wie einer der Millionen Fans, die gerade zuschauen. Nicht wissend, was er als nächstes sagen wird, weil mich seine Worte bereits schockten, indem er mir etwas mitteilte, von dem ich dachte, das es eine ganz andere Story wäre.
"Eleanor... Sie ist ein liebenswertes Mädchen, aber... Sie ist noch nie das gewesen, was ich wollte...", er schaut hoch und konzentriert sich auf den Bildschirm. "Wieder einmal hattet ihr, die Fans, direkt alles durchschaut... Jedes Date war ein Publicity-Setup... All die Tweets, Bilder, alles wurde entweder von unserem Management getan oder sie fragten mich danach es zu tun.", er schenkt der Kamera ein sanftes Lächeln, bevor er fortfährt. "Ich will nicht das jemand sie hatet, denn trotzdem... Ist sie wirklich nett und tröstete mich oft, wenn es für mich so viel wurde... Sie hat immer gewusst wie sehr ich Harry liebe und ich war ehrlich mit ihr, seit dem ersten Tag.", sagt er in einem weichen Ton.
Als er über sie redet, sehe ich in dem Winkel meiner Augen jemanden in den Raum treten. Ich schaue auf und sehe Eleanor selbst eintreten und sie sieht mich mit Tränen in ihren Augen an. Wir starren uns weiterhin gegenseitig an, als Louis mit reden fortfährt.
"Es gab viele Nächte, wenn wir ein Date aufgesetzt hatten, dass sie es damit verbracht hatte mich zu halten, weil ich Sehnsucht nach Harry hatte... Sie hatte mir immer gesagt, dass eines Tages alles gut werden würde und vielleicht Harry und ich wieder zusammen sein könnten...," er stößt ein kurzes Lachen aus. "Ihr würdet überrascht sein, was für ein riesen Fan, sie von meiner und Harry's Beziehung war..", sagt er und schaut nach unten.
Ich behalte mein Blick auf Eleanor gerichtet, aber er ändert sich, schlägt in einen grimmigen Blick um. Mein Gesicht verzieht sich in einen funkelnden Blick zu ihr und sie sieht beschämt nach unten.
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27 Minutes [l.s] • German
FanfictionAlles hat schließlich angefangen zu viel für Louis zu werden. Die Lügen, die fake Beziehung und das falsche Lachen. Die Fans hatten Recht. Sie hatten immer Recht. Louis liebt Harry, es ist ihm aber nicht erlaubt, ihn zu haben. Er hat genug und will...