The Wedding Part 2

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Harry POV 

"Ich.. Ich denke nicht, dass sie heiraten sollten."

Die Worte fallen schneller aus meinem Mund, als das ich über sie nachdenken kann. Man konnte die Leute um mich herum nach Luft schnappen hören, aber ignoriere jeden, als ich den Gang runter auf Louis zu marschiere. Ich kann sehen, wie die anderen Jungs ein Lächeln und ihren Blick der Freude bekämpfen müssen, das heizt meine Leidenschaft nur noch an.

Nachdem Louis gegangen war heute Morgen, lehnte ich dort gegen die Wand für Stunden. Ich weine, schluchzte, schlug meinen Kopf gegen die Wand, alles was man sich nur vorstellen kann. Die Luft in meinen Lungen war beschränkt und ich fühlte mich, als wenn ich jeden Moment verbrennen würde, doch trotz alledem, konnten mir seine letzten Worte nicht aus dem Kopf gehen.

"Es war nichts weiter als eine Handlung aus Trunkenheit..."

Seine Worte wiederholten sich immer und immer wieder in meinem Kopf, während ich in der Tatsache versank, dass er nicht getrunken hatte. Als ich im Club ankam saß er einfach nur da, kein Getränk in seinen Händen und er hatte die völlige Kontrolle über sich selbst. Seine Lippen oder Zunge schmeckten nicht einmal nach Alkohol, obwohl ich weiß, dass es meine tat. Er war nüchtern, was bedeutet das er bereitwillig mit mir geschlafen hat.

Es war fast so, als wenn das schwer auf meinem Herzen und Verstand lastete, aber ich konnte, dass was er sagte nicht ganz erfassen. Es war kein betrunkener Fehler oder eine Irreführung meinerseits. Er selbst hatte die Kontrolle über sich und hätte uns jeden Moment stoppen können, aber das hat er nicht. Er hatte mich nicht gestoppt, als ich ihn das erste Mal küsste und er hat sich nicht einmal gestoppt, als er sich in mich fügte.

An der Wand sitzend traf es mich wie ein Güterzug, vielleicht sogar härter. Wenn er nicht getrunken hatte, wusste er was er tut, er wusste die Bedeutung für mich. Er wollte es, er stieß mich nicht weg, er brauchte es so sehr, wie ich es brauchte. Er brauchte mich.

Ich konnte es die ganze Zeit, in der wir zusammen waren in seinen verdammten Augen sehen. Es gab nicht einen Moment des Zweifels oder der Unsicherheit, es war reine Leidenschaft und Liebe. Alles war so wie es sollte, bis wir am nächsten Morgen aufwachten. Ich lag stundenlang da in Selbsthass und Zweifeln, bis ich begriff, was wirklich passiert war. Ein nun gefundener Mut und eine Welle von Erwartung hastete durch mich und ich erkannte, dass ich es satt hatte alleine zu sein. Ich hatte es satt einfach alles durch die Fugen fallen zu lassen. Ich wollte nicht die Person sein, von der jeder erwartet, dass sie alles hinnimmt was man ihr sagt.

Louis ist meins und das wird er auch bleiben. Wenn letzte Nacht irgendein Indiz dafür war, wie der Rest unseres Lebens sein würde, dann würde das Lächeln auf meinem Gesicht auf Lebenszeit andauern.

Das war es, was mich hierzu verleitete; vor jedem diesen Gang herunter zu gehen und Louis anzuflehen nicht diesen Fehler zu machen.

"Harry? Was machst du hier?", würgt er in Schock heraus. Seine Augen blicken zu jedem um uns herum, aber meine können sich nur auf seine niederlegen.

"Ich bin gekommen um dich aufzuhalten einen großen Fehler zu begehen.", spreche ich mutig und freiheraus.

"Harry, tue das nicht..", bittet er mir in die Augen schauend und ich schüttle den Kopf.

"Nein Louis.. Ich werde dich das nicht tun lassen.. Ich habe zu lange daneben gesessen und habe dir das Sagen überlassen, wie alles sein würde und ich habe es satt.. Ich habe es so verdammt satt.", sage ich zu ihm und höre neben uns eine verärgerte Eleanor Schnauben.

"Kannst du nicht später mit ihm reden, Harry? Wir sind gerade irgendwie in mitten etwas,", sagt sie sarkastisch, ich rolle mit den Augen und ignoriere sie.

27 Minutes [l.s] • GermanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt